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Schreck in der Abendstunde

Da bereitet man sich auf die Party des Jahrhunderts vor und kommt knapp 40 Stunden vor der heißen Phase dann doch ins rotieren. Und dann gibt die glücklicherweise schon zwei Abende vor der Veranstaltung an der Location eingetroffene Anlage im Testaufbau keinen Ton von sich. Und man hat kaum Ausrüstung zum Tauschen dabei.

Doch Glück im Unglück: Verstärker und Boxen sind in Ordnung, und wenn man Input auf den Input legt, gibt es hinten auch Output. Nur leider weigert sich mein DN-2500F (das ist ein pitchbarer Doppel-CD-Player mit Jogshuttle und Schnellanlauf für die Disco) auf beiden Seiten, Output zu erzeugen. Er lässt sich ganz normal bedienen, die Laufwerke bewegen sich, auf dem Display läuft die Zeit, aber auf dem Output hört man keinen Ton.

Zum Glück hat der Diskjockey schon angekündigt, dass er fast ausschließlich digital arbeitet und deswegen eigentlich keinen CD-Player braucht, aber ich hab ihm jedenfalls mal gesagt, er solle einen funktionierenden CD-Player mitbringen, für den Fall der Fälle. Die zwei verdaddelten Stunden fehlen jetzt halt woanders.

Von wabernden Bildern an der Wand

Bis heute wusste ich nicht, dass sich Brummschleifen auch bei der Videoübertragun auswirken, und wie diese Auswirkungen aussehen.

Der Herr K. ist in Mannheim aufgeschlagen, um dort einen Vortrag zu halten. Sein mitgebrachtes Netbook erzeugt am Datenprojektor in der Location ein ziemlich waberndes Bild - die vertikalen Linien sehen eher wie Sinuskurven aus. Also stelle ich mein Notebook zur Verfügung, es funktioniert. Dann stecke ich den Strom an, weil das Notebook im Akkubetrieb mitten im Vortrag ausgehen würde. Die plötzliche Unruhe im Publikum veranlasst mich dazu, mich umzudrehen. Das Bild wabert.

Die Lösung war dann ganz einfach. Das Netbook wollte von Strom und Netz getrennt werden, und dann war das Bild auch stabil. Wohl dem, dessen Notebook länger auf Akku läuft als meins. Und ich kann diesen Artikel noch während des laufenden Vortrags schreiben.

Über den Umgang mit Universal-Fernbedienungen

Fernbedienungen haben bei meiner Mutter ein schwieriges Leben. Ständig fliegen sie zu Boden, und auf dem harten Parkett gehen sie kaputt. So kommt es, dass alle paar Monate eine neue Billig-Fernbedienung aus der Grabbelkiste anreisen muss, die auf den schon stark 20 Jahre alten Fernseher angepasst werden muss.

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TFT-Fernseher?

Über Weihnachten hat meine Mutter mir eröffnet, dass sie sich im nächsten Jahr einen TFT-Fernseher ("so einen großen flachen") kaufen möchte und hat mich gebeten, ihr beim Aussuchen zu helfen.

Ich bin mit der Thematik nicht vertraut, und mit meiner ersten Spontanantwort ("achte darauf, dass das Gerät einen eingebauten DVB-T-Tuner hat, kauf ihn im kleinen Fachgeschäft das liefert, das Gerät einstellt und Dir auch erklärt wie man es benutzt, und achte ansonsten darauf dass Dir die Gehäusefarbe gefällt und Du mit der Fernbedienung klar kommst") war Mum nicht wirklich zufrieden.

Also, worauf muss ich beim Aussuchen achten?