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Erste Erfahrungen mit dem Nokia 7.2

Im Artikel von letzter Woche habe ich Euch schon erzählt, dass ich mir ein Nokia 7.2 bestellt habe. Nach einer durch mausrutschen verursachten Fehlbestellung meinerseits ist das Gerät jetzt zwei Tage bei mir im Haus, ich bin halbwegs gut eingezogen und möchte Euch hier von meinen ersten Erfahrungen berichten.

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Telefon- und Android-Update

Ich habe Euch ja früher detailliert über meine Telefon-Situation informiert. Mit diesem Artikel gibt es das Update:

  • Nachträge
  • Das ZTE Axon 7 Mini
  • iPhone 5S als Telefonier-Telefon
  • Abschied von LineageOS
  • Nextcloud und DAVx
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Meine Android-Geschichte Kapitel 10-11

Kapitel 10: Das Nexus V

Für die Aufgabe "Phone" entscheide ich mich für ein Nexus V: Unter Nerds weit verbreitet, guter Support von LineageOS, guter Ruf, preisgünstig zu haben. Unter den Nachteilen: Wenig RAM, nur ein SIM-Slot, kein SD-Slot, und die Variante mit 32 GByte schent aus Unobtanium gefertigt zu sein.

Ebenfalls hinter dem Klick versteckt ist Kapitel 11: Das Asus Zenfone Laser 2

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Mein Android-Geschichte Kapitel 9

Kapitel 9: Das Wileyfox Storm

Der friesische Ex-Kollege macht mich auf den britischen Hersteller Wileyfox aufmerksam. Die kaufen ihre Komponenten von den namhaften Premium-Herstellern, bauen daraus Telefone, installieren Cyanogen OS (die kommerzielle Variante von Cyanogen) und verkaufen das Ergebnis zu einem durchaus attraktiven Preis. Ich entscheide mich für das 5,5-Zoll-Modell "Storm", das mit Achtkern-CPU, SD-Slot, Dualsim, Full-HD-Display, 3 GB RAM und 32 GB Speicher durchaus respektabel ausgestattet ist. Für knapp 300 Euro schenke ich mir das Gerät 2016 zum Geburtstag.

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Meine Android-Geschichte Kapitel 5-8

Hier die Fortsetzung von letzter Woche mit den Kapiteln 5-8

Kapital 5: Das Galaxy Tab 2

Ersatzgerät wird ein Galaxy Tab 2, das nun bereits vor dem Punkt, wo wichtige Daten drauf sind, gerootet und mit Cyanogen Mod versehen wird. Das Restore gelingt aufgrund abweichender Softwareversionen nicht auf Anhieb. da Titanium Backup natürlich nur die rohen Dateien sichert, und man sich in der Android-Welt wohl nicht besonders um Kompatibilität der On-Disk-Formate schert. Ich erinnere mich nicht mehr exakt, wie ich diese Herausforderung löse, in irgend einer Form musste ich jedoch nochmal auf das kaputte Altgerät zurückgreifen.

Das Galaxy Tab 2 kann man sogar ohne Headset als Telefon benutzen, wenn es auch eher affig aussieht, sich das 7-Zoll-Gerät ans Ohr zu halten. Heute würde vermutlich niemand mehr ob des Anblickes zucken.

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Meine Android-Geschichte Kapitel 1-4

Die nächsten Blogartikel werden sich ein wenig um meine Android-Geschichte drehen. Das wird sicher von einem Teil von Euch als eine Leidensgeschichte missverstanden, aber ein Großteil des Ärgers, den ich bisher mit Android gehabt habe, war doch hausgemacht.

Weder kann ein Smartphone oder ein Tablet oder gar sein Betriebssystem etwas dafür, dass es von seinem Inhaber auf Fliesenfußboden geschmissen wird, noch ist es die Schuld der Plattform, wenn der Telefonbesitzer seine Daten nicht zur Datenkrake syncen möchte und über längere Zeit hinweg kein Alternativ-Backup-System auf die Beine bekommt, weil immer irgend etwas anderes "dringend" ist.

Und nach doch weit über fünf Jahren Android fühle ich mich so langsam auf der Plattform "angekommen" und habe nicht mehr so das Gefühl, als ob mein Smartphone mit mir spielen würde. Mit der schönen iDevice-Welt der @Zugschlusine möchte ich dennoch nicht tauschen.

Man sehe mir bitte nach, dass ich mich nicht an jede Typenbezeichnung erinnere, besonders bei den Samsung-Geräten sind die dann doch etwas zu numerisch.

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Von einem der Auszog um mobile Daten in der Schweiz zu haben

In wenigen Wochen geht es zum Bahnfahren in die Schweiz. Ohne mobile Daten in ernstzunehmender Menge geht das gar nicht. Bisher habe ich mich stets mit einer Swisscom Natel Easy-Prepaidkarte versorgt, deren wunderbarer uralter Tarif bei 3 Franken pro Tag für mobile Datennutzung gedeckelt war. Dummerweise ist diese Karte seit ihrer letzten Benutzung verstorben, so dass es eine Alternative braucht.

Das ist in der Schweiz gar nicht so einfach; die nach Deutschland bestellbaren SIMs haben entweder Mindestlaufzeit und Grundgebühr, oder mobile Daten in homöopathischer Dosis von 50 oder 100 MByte pro Tag. Das hat mir zugegeben vor zehn Jahren noch gereicht; im Jahr 2017 ist dieses Kontingent aber morgens schon vor dem Frühstück aufgebraucht.

Einziger, mir ins Gesicht springende Kandidat ist Lycamobile.ch, eine tatsächlich kostenlose Prepaidkarte, zu der man innerhalb von 30 Tagen zu verbrauchende 5 Gigabyte für 13 Stutz 90 hinzukaufen kann. Das ist so günstig, dass ich bezweifle, dass das Angebot ernst gemeint ist. Also eine Mail mit ein paar harmlosen Fragen ("Entstehen Zusatzkosten, kann man die Karte per Post nach Deutschland bestellen, kann man eine in der Schweiz gekaufte Karte als Kunde aus Deutschland ohne Schweizer Adresse freischalten") hingeschickt und zwei Wochen gewartet.

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Talkline, habt ihr sie noch alle?

Sandra und ich haben je einen Genion-L-Vertrag von Talkline. Den haben wir, weil der Ebay-Händler für den Vertragsabschluß so viel Provision ausgeschüttet hat, dass davon die Grundgebühr für die 24 Monate bezahlt war. Das war zu der Zeit, als Talkline gerade dabei war, sich für die anstehende Verheiratung mit Mobildebiltel anzuhübschen. Selbstverständlich haben wir innerhalb weniger Tage nach Erhalt der SIM-Karten die fristgerechte Kündigung für das Ende der zweijährigen Laufzeit ausgesprochen.

Was diese Vorgeschichte mit mengenweise Ping-Anrufen von einer 01805-Rufnummer zu tun hat, erzähle ich im Rest dieses Artikels.

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Adernpaare in Wänden

Lerninhalt des letzten Sonnabends: Wenn in einem zehnpaarigen Telefonkabel die Paare 1 und 3 bis 8 belegt sind, bedeutet das nicht notwendigerweise, dass drei Paare (nämlich 2, 9 und 10) für einmal DSL und einmal S0 benutzbar sind.

Im konkreten Fall hat der Elektriker, der das vor ein paar Jahren gebaut hat, nämlich Paar 2 freigelassen, weil es - richtig - kaputt ist. Und so hat der Anwender jetzt zwar eine Fritzbox an der Wand, aber immer noch kein Internet, und kann nur mit viel Glück wieder so telefonieren wie vorher.

So ein Mist.

Pull-Mail, automatisch?

Die E-Mail-Funktion des E90 ist praktisch. Der Mailclient taugt zum Mail lesen, kann POP3 und IMAP (beides sogar verschlüsselt) und geht leidlich sauber mit Attachments um. Mails ernsthaft schreiben kann man im Gegentum allerdings nicht, insbesondere nicht, wenn sich eine Unterhaltung entwickelt. Das Ding fühlt sich an wie ein Outlook von vor zehn Jahren; an "richtiges" Quoting (im Sinne von "kein TOFU") ist nicht zu denken. Und Zeilenumbrüche sind auch nicht so richtig fein; man hat hier wohl die Macken eines frühen Outlook mit den Macken eines Thunderbird in Defaultkonfiguration kombiniert und die guten Dinge beider Softwarepakete leider weggelassen.

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Suchen im Adressbuch

Wem ist es noch nicht vorgekommen, dass man wusste, für welche Firma jemand arbeitet, sich aber nicht mehr an den Namen erinnern kann?

Das Adressbuch des E90 ist da keine große Hilfe. Denn, suchen kann man dort nur nach Vorname und Nachname - und das nicht mal gezielt. Man kann in der Anzeige der Kontaktliste inkrementelle Suchbegriffe tippen und bekommt passende Datensätze angezeigt. Passende, wenn Vorname oder Nachname passen. Sprich: Wenn man "Klaus" eintippt, bekommt man Klaus Petersen und Heinz Klausmann, nicht aber das Klausen Hotel angezeigt.

Cannot open PDF files

Seit ein paar Wochen hat mein E90 eine neue Macke: Es kann keine PDFs mehr öffnen. Die sehr aussagekräftige Fehlermeldung lautet "Unable to open file".

Wie manche Diskussionsforen im Web behaupten, hilft es tatsächlich, das Gerät wieder in den Auslieferungszustand zurückzuversetzen. Danach kann man wieder PDFs öffnen.

Aber leider funktioniert das Backup zu gut: Nach dem Restore meiner Daten ist leider auch der Fehler restored. Hat jemand eine Idee, wie man den Fehler los wird ohne seine Daten zu verlieren?

Günstig im Ausland fast mobil telefonieren

Die Roamingkosten für Mobiltelefone sind immer noch pervers. Insbesondere, wenn man sich im Nicht-EU-Land Schweiz aufhält. Zum Glück hat das Hotel in seine Lobby kostenloses WLAN. So war es mit dem E90 ein leichtes, sich an den heimischen SIP-Account zu connecten und über die deutsche Festnetznummer zu telefonieren.

Da die Frau K. eine Festnetz-Flatrate hat, incoming sogar komplett kostenlos.

Menüs fast flexibel

Beim E90 darf man die Menüstruktur anpassen, indem man die Menüpunkte umbenennt, in andere Folder (auch selbst angelegte) verschieben oder sogar löschen. Jedenfalls fast alle - im Sinne von "mit Ausnahme endlich vieler". Manche Menüpunkte darf man nichtmal in einen Folder verschieben - die entsprechenden Funktionen im Kontextmenü fehlen schlicht.

Ob das einfach nur vergessen wurde oder der Bosheit eines Nokia-Produktmanagers entsprungen ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass mich beispielsweise der nicht löschbare Menüpunkt "Hilfe", hinter dem sich nur völlig unhilfreiche Allgemeinplätze verbergen, in der obersten Ebene des Hauptmenüs nur nervt.

Und was Nokia gerittem hat, als die Entscheidung gefallen ist, das Bookmark-Menü des Webbrowsers mit fünf nicht löschbaren und nicht verschiebbaren "Download Foo"-Ordnern vollzuklatschen, erschliesst sich mir auch nicht. Sowas hätte ich vielleicht in der gebrandeten gesponsorten Netzanbieterversion des Telefons erwartet, aber ich hab extra ein paar Euro mehr ausgegeben, um mit der ungebrandeten Version des E90 solcherlei Bewvormundung zu entgehen. Dass mir das auf dem E90 nicht gelungen ist, ist Lehrgeld.

Pfui, Nokia

Javascript böse

Dass man Javascript gerne abschaltet, sollte allen Leuten mit etwas Ahnung von icherheit bekannt sein. Nokia weiß das auch und hat dem Browser des E90 gleich einen automatischen Reminder hierfür mitgeliefert: Beim Aufruf so mancher Seite mit moderatem Javascriptanteil schmiert der Browser kommentarlos und reproduzierbar ab.

So auch bei der "Entry Body"-Seite dieses Blogs. Hat mich rund eine halbe Stunde gekostet bis ich raus hatte, dass es am Javascript liegt...