Die Roamingkosten für Mobiltelefone sind immer noch pervers. Insbesondere, wenn man sich im Nicht-EU-Land Schweiz aufhält. Zum Glück hat das Hotel in seine Lobby kostenloses WLAN. So war es mit dem E90 ein leichtes, sich an den heimischen SIP-Account zu connecten und über die deutsche Festnetznummer zu telefonieren.
Da die Frau K. eine Festnetz-Flatrate hat, incoming sogar komplett kostenlos.
Schon seit etwa anderthalb Jahren hat sich ein Kunde mit seinen Büroräumen auf ein anderes Gebäude ausgedehnt. Zwischen den beiden Gebäuden gibt es zwar Glasfaser, aber keine Kupferverkabelung. Trotzdem möchte man auch im neuen Büro gerne telefonieren können; dort sollen Nebenstellen der am alten Ort vorhandenen Alcatel OmniPCX Enterprise aufgestellt werden.
Daraus entsteht die logische Entscheidung, die Telefone im neu hinzugekommenen Bereich des Gebäudes per IP anzubinden: Das geht nämlich über die vorhandenen Glasfasern, während man für digitale Endgeräte an der TK-Anlage entweder Kupfer werfen, oder den neuen Standort mit einem (teuren!) Gateway zum Umsetzen von IP auf die digitalen Endgeräte ausstatten müsste.
Also bietet sich die Möglichkeit, ein bisschen über IP-Telefonanlagen in überlasteten Netzen zu lernen.
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