Quality of Service im Ethernet fuer Telefonieanwendungen
Schon seit etwa anderthalb Jahren hat sich ein Kunde mit seinen Büroräumen auf ein anderes Gebäude ausgedehnt. Zwischen den beiden Gebäuden gibt es zwar Glasfaser, aber keine Kupferverkabelung. Trotzdem möchte man auch im neuen Büro gerne telefonieren können; dort sollen Nebenstellen der am alten Ort vorhandenen Alcatel OmniPCX Enterprise aufgestellt werden.
Daraus entsteht die logische Entscheidung, die Telefone im neu hinzugekommenen Bereich des Gebäudes per IP anzubinden: Das geht nämlich über die vorhandenen Glasfasern, während man für digitale Endgeräte an der TK-Anlage entweder Kupfer werfen, oder den neuen Standort mit einem (teuren!) Gateway zum Umsetzen von IP auf die digitalen Endgeräte ausstatten müsste.
Also bietet sich die Möglichkeit, ein bisschen über IP-Telefonanlagen in überlasteten Netzen zu lernen.
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