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Sommerzeit bringt uns auf Trab

Auch 26 Jahre nach der Veröffentlichung von UKWs "Sommersprossen" habe ich Schmerzen mit der Zeile "Sommerzeit bringt uns auf Trab". Das mag hauptsächlich daran liegen, dass ich mit meiner auf einen 27-Stunden-Tag laufenden inneren Uhr (ich hätte doch Bajoraner werden sollen) leide, wenn die Uhr vorgestellt wird - dann ist der Tag im Vergleich zu meinem inneren Rhythmus noch kürzer.

Aber am Tag der Umstellung auf Sommerzeit auch noch in Karlsruhe tanzen zu gehen und danach noch beim Ehepaar A in M bei N an der W bis um Uhr auf dem Sofa sitzen und heim fahren, und dann am darauf folgenden Sonntag zu einer vernünftigen Zeit aufstehen, um halbwegs gut in die neue Zeitzone hineinzurutschen, verstößt echt gegen die Genfer Konvention **gähn**.

Bis ich die Streichhölzer wieder aus den Augen nehmen kann, sortiere ich UKWs Textzeile erstmal in die Abteilung "Reim Dich oder ich fress Dich".

Winterzeit und gefühlte Uhrzeit

Nachdem der Wintereffekt schon wieder nachlässt, sitze ich hier im Büro, es ist 16.39 Uhr, und draußen ist es stockdunkel. Und ich fühle mich, als wäre es weit nach 19.00 Uhr, und ich gehörte nach Hause.

Irgendwie hab ich diese Verschiebung zwischen tatsächlicher und gefühlter Uhrzeit in den letzten Jahren nicht sooo deutlich bemerkt.