... hat der für heute angekündigte Monteur des Incumbents auf seinen Arbeitsbericht geschrieben, bevor er ihn an seinen Auftraggeber zurückgegeben hat.
Ob er meine Klingel gefunden hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Draufgedrückt hat er jedenfalls nicht, denn das hätte ich gehört. Ich war den ganzen Tag zuhause und habe die Wohnung nichtmal zum Müll rausbringen verlassen.
Das ist jetzt der erste Schritt in der Bereitstellung meines neuen Alice-Anschlusses, den ganz originär und alleine die Telekom, bzw. deren Subunternehmer versemmelt hat. Recht schönen Dank auch.
Einen neuen Montagetermin gibt es in vier Werktagen, wobei Sonnabend nicht als Werktag zählt. Also übermorgen in einer Woche. Danke, Ostern.
Heute sollte eigentlich meine Alice-DSL geliefert werden, die ich für die Übergangszeit bis zur Lieferung der DSL des derzeit präferierten DSL-Providers verwenden wollte. Leider ist in unserem Haus der Telefonverteiler im Heizungskeller, und der Schlüssel dafür ist bei Nachbarn. Die sind eigentlich immer da, und ich hatte eigentlich auch mit ihnen geklärt, dass ich den Schlüssel am Donnerstag abend abhole.
Nur, leider hab ich das gestern abend verpennt. Und heute vormittag waren die Nachbarn nicht daheim. Und so musste ich zähneknirschend die Telekom-Techniker, die die letzten Meter der Teilnehmeranschlußleitung (TAL) bauen wollten, wieder wegschicken.
Und hier zeigt sich jetzt die Kehrseite dessen, dass der eigentliche Anschluß nicht vom Lieferanten der TAL kommt: Die Telekom wäre für einen eigenen Anschluß direkt am Dienstag wieder aufgekreuzt. Für den Anschluß des WettbewerbersMarktbegleiters braucht's einen neuen Terminanstoß mit komplettem Vorlauf einer Neubestellung. Und somit gibt es die DSL erst am 4. Juni. Prima, das ist ja schon in zehn Tagen. Grummel.
Ich gehe jede Wette ein, dass Alice das intern als "Storno und Neubestellung" handhabt.
Bei dieser Gelegenheit auch mal hier im Blog Dank an Rince, der die DSL-lose Zeit mit geliehenem O2-UMTS versüßt. Danke, Du bist meine Rettung.
Wie schon im November durch die Medien ging, hat die DB T-Mobile und T-Com aus den Wireless-LAN-Installationen der Bahnhöfe rausgeschmissen und durch einen neuen Partner ersetzt. Dessen Installation scheint nun Mannheim Hbf erreicht zu haben.
Und wie zu erwarten war, weiß die eine Hand nicht was die andere tut.
Für die Nichttechies: Auf diesem Bild sieht man einen professionellen 19-Zoll-Einbaurahmen für Einschub-NTBAs. Ein NTBA ist das Teil des ISDN-Anschlusses, das in den Räumen des Kunden benötigt wird, damit dieser seine ISDN-Endgeräte anschließen kann. In diesem Einbaurahmen sind vier dieser Einschub-NTBAs montiert, ungefähr 16 passen rein.
Und dann kam ein Profi eines hier ungenannt bleiben sollenden Carriers, und hat zwei "normale" NTBAs für Aufputzwandmontage mit Kabelbindern in den Schrank dazugestümpert.
Das ist zwar immer noch professioneller als die übliche Vorgehensweise, die NTBAs einfach unten in den Schrank zu werfen, aber in Anbetracht eines vorhandenen Einschubrahmens dann nun doch, äh, suboptimal.
Heute ist für mich die Telefonkarten-Ära zuende gegangen. Leider nicht so, wie eigentlich beabsichtigt. Aber immerhin hat die Servicewüste Deutschland ihrem Namen mal wieder alle Ehre gemacht.