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Dreibein gegen Gleissperre - Was geschah in Stuttgart?

In Stuttgart Hbf hat es - mal wieder - gekracht. Der aktuelle Fall hat aber nach den vorliegenden Informationen nur wenig mit dem zu tun, was Mitte 2012 passiert ist. Dort waren Reisezüge bei der Ausfahrt bzw. bei Testfahrten entgleist, und man diskutiert darüber, ob man bei den Vorbereitungsarbeiten am Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs für die Stuttgart-21-Bauarbeiten vielleicht ein bisschen zu sportlich bei der Planung der Gleisgeometrie war.

Dazu möchte ich mich aber hier genau so wenig äußern wie über die Sinnhaftig- oder -losigkeit des gesamten Bahnprojekts Stuttgart 21, zu dem ich eine klare, aber auch differenzierte Meinung habe.

Das was heute sehr wahrscheinlich passiert ist, kommt aber aus einer völlig anderen Kiste und zeigt nur, dass die Sicherheitstechnik der Eisenbahn auch dann funktioniert, wenn Menschen einen Fehler machen, und dass das System Bahn im Zweifel zur sicheren Seite versagt. Und auch wenn es komisch klingt: Eine im Dreck stehende Rangierlok ist eine sichere Rangierlok.

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Neue Brille III

Nachdem vor inzwischen vier Wochen eine Augenoptikerin in meinem Leben aufgetaucht ist, die bezüglich meiner Fehlsichtigkeit durchaus anderer Meinung ist als der Augenarzt, habe ich heute die Notbremse gezogen und die Anfang April in Stuttgart gekaufte Brille drei Tage vor Ende der sechswöchigen Kulanzrückgabefrist wieder abgegeben.

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Sommerzeit

Momentan funktioniert meine innere Uhr relativ gut: Ich werde morgens zur passenden Zeit um viertel nach sieben wach. Das reicht für den normalen Tagesablauf relativ gut.

Relativ schlecht reicht das allerdings, wenn ich Mittwochs zum Tanzen in Stuttgart war, und zum Erreichen des Zuges in Richtung Büro die entscheidende halbe Stunde früher aufstehen muss. Unterstützt wird das dann noch dadurch, dass meiner achtpfotigen Wecker in Mannheim sitzen und deswegen in Stuttgart relativ schlecht wecken, und die Uhr im als Wecker missbrauchten Mobile noch nach Winterzeit läuft.

Da kann man von Glück reden, dass die schnellen Züge von Stuttgart nach Heidelberg morgens im ungefähren Halbstundentakt fahren und ich deswegen am letzten Donnerstag nur die halbe Stunde zu spät bei der Arbeit war die ich auch verschlafen habe.

Rince bloggte darüber schneller als ich.

Angebotsoptimierung zwischen Stuttgart und Mannheim

Hrm. Der schöne schnelle IC, der früher ohne Halt zwischen Stuttgart und Mannheim durchbretterte, hält inzwischen in V(E) und Heidelberg, braucht 15 Minuten länger, und verpasst die Strassenbahn in Mannheim, die zu allem Überfluss nun auch noch eine Minute früher fährt als im letzten Fahrplan. Gut gemacht. Dafür konnte die DB den früher in dieser Taktlage verkehrenden Verstärker-IC nach Frankfurt streichen.