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Minuspunkte für den orangenen Autovermieter

$KUNDE will, dass ich mit einem Mietauto zu seinem Kunden fahre. Und sieht sich gleichzeitig außerstande, die Buchung bei seinem Hausvermieter, Firma grün, durchzuführen. Also buche ich bei Firma Orange, und bekomme das nächstgrößere Auto.

Nach zwei Kilometern Fahrt habe ich dann auch schon raus, was das kleine Warndreieck im Display bedeutet. Waschwasser alle. Was bei dem Scheißwetter in der Weihnachtswoche echt unpraktisch ist.

Also kippe ich an der nächsten Tankstelle 3 Liter Frostschutz in den Tank (Supermarkt war keiner mehr auf dem Weg und ich hatte es ein wenig eilig), und fahre das Auto zwei Tage lang. Nach 300 km hab ich insgesamt 50 km mehr Restreichweite im Display als bei der Übergabe, was sicher am Fahrstil meiner Vorgänger gelegen haben dürfte.

Bei der Abgabe des Wagens ist der Wassertank schon wieder leer, und zu meiner Reklamation findet die Dame hinterm Tresen auch nur warme Worte der Entschuldigung. Auch nach dem expliziten Hinweis auf die mir für das nicht verkehrssicher übergebene Fahrzeug und die damit verbundenen Kosten lässt sich die Dame nicht zu einer Kulanzgutschrift erweichen. Das find ich weder besonders nett, noch professionell.

Ich werde hier berichten, wie der nächste Level, die elektropostliche Beschwerde bei der Zentrale, ausgehen wird.

Nochmal Schnee

Hier hat es über Nacht nochmal 5 cm Neuschnee hingeworfen, der sogar auf der Straße liegen geblieben ist. So einen Winter hatten wir schon lange nicht mehr...

Immerhin hat es den Vorteil, dass die seit Wochen nicht mehr geleerten Mülltonnen nicht anfangen zu stinken. Danke, ver.di, für das ultimative Müllkippenfeeling. Langsam fehlt mir das Verständnis.

Daher die Hausaufgaben: Zuerst den Tarifkonflikt beilegen, dann den Frühling herbeireden. Bitte nicht andersrum.

Radfahren als Wintersport

So sieht derzeit der Kernabschnitt meines Wegs ins Büro aus. Mit dem Fahrrad wird man auf der festgefahrenen, geschlossenen Schneedecke ganz ordentlich durchgeschüttelt, und aufpassen muss man auch höllisch, aber schneller als zu Fuß und mit der Straßenbahn ist man allemal immer noch. Ein hübscher Anblick ist es ebenfalls. Wenn die Sonne scheint, wunderbar.