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Angebotsoptimierung zwischen Stuttgart und Mannheim

Hrm. Der schöne schnelle IC, der früher ohne Halt zwischen Stuttgart und Mannheim durchbretterte, hält inzwischen in V(E) und Heidelberg, braucht 15 Minuten länger, und verpasst die Strassenbahn in Mannheim, die zu allem Überfluss nun auch noch eine Minute früher fährt als im letzten Fahrplan. Gut gemacht. Dafür konnte die DB den früher in dieser Taktlage verkehrenden Verstärker-IC nach Frankfurt streichen.

Betriebsstörung

Endlich ist die DB mal ehrlich und sagt, was sie von der Badischen Ludwigsbahn auf einer 140-km/h-Hauptstrecke[1]
hält:

http://blog.zugschlus.de/uploads/betriebsstoerung.jpg

Gesehen in Karlsruhe Hbf im September 2004. Die Stadtbahn war übrigens pünktlich.

[1] Oder ist die Bahn über Ettlingen West sogar für 160 zugelassen?

Hochoptimierter Anschluss

Kiesäcker, Mannheim-Wallstadt 21.10.05 21:09 STRRNV 7
Mannheim Hauptbahnhof 21.10.05 21:36 21:49 RB 18637
Karlsruhe-Hagsfeld 21.10.05 22:35 22:54 S2

Ich bin mir fast sicher, dass der Anschluss in Hagsfeld früher mal besser geklappt hat. Im Angesicht einer im 20-Minuten-Takt fahrenden Stadtbahn sind 19 Minuten Wartezeit ja dann nun auch eher suboptimal.

Und es in fünf Minuten zum Fächerbad rüberzuschaffen, um die dort um 22:40 fahrende 4 zu erwischen - ich glaub, das würde mit dem Fahrrad klappen. Sonst eher nicht.



Ich hab diesen Anschluss dann doch genommen. Ursprünglich geplant war die Ochsentour über Damaschkering, Mannheim PampaRangierbahnhof und Bruchsal - weil ich nicht richtig auf die Fahrplanauskunft geschaut habe. Der Bus B fährt ab Neuostheim inzwischen auf der Strassenbahn-Neubaustrecke zur SAP-Arena, wo die Straßenbahnstrecke, die nur zu Veranstaltungen überhaupt befahren wird, eindrucksvoll mit Aufstellgleisen versehen ist. So ganz verstanden habe ich den Gleisplan dort noch nicht.

Der Bus kommt gerade in der Haltestelle Rangierbahnhof (die seit Fertigstellung der Bauarbeiten noch weiter vom "S-Bahn"-Haltepunkt entfernt ist als vorher) zum Stehen, da sehe ich eine S-Bahn in Richtung Heidelberg ausfahren. Blick in die Fahrplanauskunft zeigt: 21 Minuten Übergangszeit. Mist, das ist ja schlechter als in Hagsfeld. Ich disponiere um und nehme die "S-Bahn" in Richtung Hauptbahnhof, ursprünglich planend, dort dann wieder die "S-Bahn" in Richtung Heidelberg zu nehmen: Zehn Minuten Hbf sind wengier unangenehm als 20 Minuten PampaRangierbahnhof.

Am Hbf ausgestiegen, sehe ich auf Gleis 10 die 20.49-RB nach Karlsruhe stehen. Prima, das ist ja noch besser. Nix wie rein.

Kaum fährt der Zug los, kommt mir der Gedanke. Hmpf. Irgendwas hast Du vergessen. Richtig: Eine über Mannheim-Rheinau hinausreichende Fahrkarte. Meine sorgfältig zurechtgelegte Ausredengeschichte bleibt unbenötigt, denn es kommt kein Zugbegleiter, und die Bahn schenkt mir die vier Euro etwas für die Fahrt bis Hagsfeld, wo ich die Wartezeit mit einem kleinen Ausflug zur Jenaer Straße (zwei Haltestellen in die falsche Richtung) verkürze.

Heulbronn

Ob der Kaubisch inzwischen die Lochkarten für die Mannheimer Zugzielanzeigen stanzt?

http://blog.zugschlus.de/uploads/heulbronn.jpg

Hamburg 21

Das Hamburger Abendblatt schreibt, dass die Deutsche Bahn darüber nachdenkt, den Kopfbahnhof Hamburg-Altona abzureißen und an der "wenige Kilometer nördlich gelegenen S-Bahn-Station Diebsteich" einen neuen Bahnhof zu bauen. Die ganze Aktion soll aus den Einnahmen für den Verkauf des Geländes finanziert werden.

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Reisebericht, mal anders

Ich habe in den letzten Tagen so viele Reiseberichte geschrieben und gepostet, die sich alle eher mit dem technischen Part der Eisenbahnreise auseinandergesetzt haben. Shrek hat in seinem Blog über interessante Soziale Interaktion während einer Bahnreise geschrieben. Zum Schießen komisch geschrieben, wenn auch in Wirklichkeit eher zum Weinen. Gut[tm], dass ich nicht in diesem Zug war.