lefler ersetzt janeway
Nein, der hübsche Fähnrich wird den coolen Captain nicht auf der Brücke ersetzen, sondern in meiner Wohnung. Nachdem ich dieses Wochenende das letzte Backup von janeway, meinem bisherigen Arbeitsplatzrechner gemacht habe, wird lefler, der bisherige Wohnungsserver, den Platz am Schreibtisch einnehmen.
Dann brauche ich nur noch meine Androhung wahrzumachen und lefler nur noch dann einschalten, wenn ich die Maschine wirklich brauche. Das wird hoffentlich nur noch der Fall sein, wenn
- ich Zugriff auf die Backups brauche (lefler hat die große Platte und die externen USB-Platten für das Backup)
- ich am Schreibtisch arbeite (und den Arbeitsplatzrechner brauche)
Alle anderen Aufgaben von lefler sollten in den letzten sechs Wochen auf nechayev, meinen Root-Server im RZ von Alturo, migriert worden sein. Wenn ich was vergessen habe, muss das in Zukunft halt warten, bis ich daheim bin um auf leflers Netzschalter zu drücken. Ich hoffe, dass das nicht so häufig passiert, dass sich ein IP-fähiger Einschalter lohnt.
Konfigurations-Herausforderung ist das Dual-Screen-Setup mit der neu in lefler einzubauenden G450 Dual Head und den beiden existierenden 20- und 21-Zoll-Kathodenstrahlröhren. Hat da zufällig jemand eine ready-to-use-Konfiguration oder kann mir genau genug erklären, wie ich das konfigurieren muss?
Bleibt noch zu klären: Was mache ich mit janeway? Janeway ist ein P3-700 mit 384 MB RAM und einer 20-GB-Platte. Ab zu Ebay? Oder lieber als Testkiste in den Schrank neben dax und tal stellen? Aber langsam hab ich genug Testkisten.
Wie verkauft man einen PC dieser “Leistungsklasse” am ehesten? Als Einzelteile (Board/CPU/Speicher, Gehäuse/Netzteil, Platte) oder als Komplettsystem?
Und: janeway ist ein so schöner Name, welcher Rechner kriegt den dann?
Comments
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Unki on :
In einem aelteren Linix-User gab es zu Dual-Head einen netten Artikel [1], der half mir damals ganz gut.
Rainer [1] http://www.linux-user.de/ausgabe/2001/12/044-dual/dual.html
Marc 'Zugschlus' Haber on :
Sehr hübsch, vielen Dank!
Bin mal gespannt, wie einfach sich die auf Xfree86 gemünzten, fünf Jahre alten Anweisungen auf ein aktuelles X.org übertragen lassen. Ich werde berichten.
Unki on :
Fein, hier lokal liegt noch eine passende, aber nicht verifizierbare xorg.conf rum. Mir mangelt es an passender Hardware ...
Rainer
Jörg on :
Testkisten habe ich auch genügend rumstehen, aber ich kann nichtmal die bereits laufenden (die, auf denen ich Accounts habe, und das sind mittlerweile eine ganz erkleckliche Anzahl) wenigstens ein bisschen mit Arbeit auslasten.