Skip to content

Heute vor 30 Jahren

Das nebenstehend abgebildete Foto entstand am 10. Juni 1982 anlässlich meines minus 27sten Hochzeitstags13ten Geburtstags in Hamburg-Altona vor der vermutlich aufregendsten Eisenbahnfahrt meines bisherigen Lebens: Einmal auf dem Führerstand der Baureihe 103 vor einem Plan-IC mit 200 km/h Spitze von Hamburg nach Bremen und zurück.

Mein Vater hatte Verbindungen zur Bahn und so wurde es möglich, dass wir zu viert (der Lokführer, der Chef-Lehrlokführer der Dienststelle Hamburg, mein Vater und ich) auf dem Führerstand waren - ganz offiziell, mit Brief und Siegel. Ein Geburtstagsgeschenk, an das ich mich heute noch erinnere. Die Baureihe 103 fuhr damals noch planmäßig mit zwei Mann Besatzung und hatte die alte LZB-Ausstattung, bei denen Vist, Vsoll und die Entfernung zum Ziel als Balkenanzeige ausgeführt waren. Vziel waren Nixieröhren. Das Handrad diente für die AFB als Geschwindigkeitsvorwahl; sowas wie ein Zugkraftsteller ist mir nicht in Erinnerung.

Continue reading "Heute vor 30 Jahren"

42

Diejenigen, die die Artikel aus Föhr brav gelesen haben, werden sich gemerkt haben, dass ich weise und 42 geworden bin und außerdem zwei Jahre lang verheiratet bin. Hier sind noch ein paar Fotos von meinen Geburtstagsgeschenken.

Continue reading "42"

Strand!

Den Strandkorb hat's auch gebraucht, denn es war ordentlich kühl und windig. Aber die Sonne hat geschienen, und man konnte mit langer Hose und Windjacke sehr schön spazieren gehen. Der grüngestreifte Strandkorb hat nichtmal was extra gekostet.

Konvoischlus

Da nimmt der Herr W. die Arbeit als Lumpensammler sehr ernst. Wir haben darauf geachtet, dass die Fahrstrecke an keinem Bahnhof vorbeiführt.

Vernünftige Leute fahren hier nicht Rad

Fahrradfahren auf Föhr macht nur recht eingeschränkt Spaß: Dort, wo's schön wird, stehen mehr oder weniger lustige Fahrradverbotsschilder. Schade drum.

Diese Schilder scheint es im Dutzend im einschlägigen Geschäft für Tourihochburgen billiger zu geben, das identische Schild steht auch in Hamburg in der Övelgönne.

Sylt

Sylt wird im allgemeinen überschätzt. Das haben wir gelernt, als wir uns aus der Flitterwoche für einen Tag nach Sylt übersetzen ließen. Das Highlight des Tages war definitiv die Fahrt mit der Adler Express, einem schnellen Wasserstrahlschiff, von Amrum nach Hörnum. Sylt selbst besteht hauptsächlich aus Dünen, auf denen man nichtmal herumlaufen darf, wegen Naturschutz, Kampen ist ein menschenleeres Kaff, List ist ganz nett, aber windig, und Westerland hat in etwa den städtebaulichen Charme von Ludwigshafen. Da muss man selbst für den Strand Eintritt bezahlen. Den Tag hätten wir besser am Strand von Föhr verbracht. Der Vollständigkeit halber hier das Beweisbild vom bisher nördlichsten Punkt unseres gemeinsamen Daseins.

Kein Kleiderhaken

Ich frag mich, wieviele Leute diesen Sprinkler schon mit einem Kleiderhaken verwechselt haben, und ob dann nur das Zimmer, oder gleich das ganze Stockwerk nass geworden ist