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42

Diejenigen, die die Artikel aus Föhr brav gelesen haben, werden sich gemerkt haben, dass ich weise und 42 geworden bin und außerdem zwei Jahre lang verheiratet bin. Hier sind noch ein paar Fotos von meinen Geburtstagsgeschenken.

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Hochzeitstag und folgende

Der zehnte Juni ist unser Hochzeitstag und mein zweiundvierzigster Geburtstag. Sandra hat im Vorfeld alle Geekshops bezüglich Douglas-Adams-T-Shirts leergekauft und präsentiert mir einen Haufen "42" und "Don't Panic". Der Tag selbst verläuft zwischen Restaurants, Shopping, Strandkorb, Balkon und Bett. Ich komme mit meiner Einarbeitung in den mini-buildd ordentlich weiter und wir beschließen den Tag mit einem leckeren Fisch in dem Restaurant, in dem wir diesmal reserviert haben, um nicht zum vierten Mal keinen Platz mehr zu finden.

Der elfte verläuft auch nicht wesentlich langsamer. Wir bekommen am Morgen unser Tandem geliefert (darüber werde ich noch bloggen), und nach einem opulenten Frühstück fahren wir zum Mittagessen zum Pfannkuchenhaus. Der Rest des Nachmittags versackt in Bett und Strandkorb, kurz vor Toresschluß fallen wir in den Supermarkt ein, kaufen Lebensmitel für das lange Pfingstwochenende und einen Ofenkäse, den wir zu "The Incredibles" im Fernsehen in den Ofen schieben.

Den Folgetag verbringen wir vormittags am Strand. Der Nachmittag geht mit einem etwas ausgedehnteren Mittagsschläfchen herum. Als wir wieder aufstehen, beginnt der Internetzugang herumzuzicken, ist jedoch mit "Stecker ziehen" entweder in der Wohnung oder im glücklicherweise offenen Hausanschlußraum wieder flott zu bekommen. Abends essen wir beim Griechen und gehen früh ins Bett, denn am nächsten Tag ist Amrum angesagt.

Foehr 2011 - Die Anreise

Liebe Einbrecher, die vorliegenden Blogartikel eines Nordseeurlaubs lassen nicht den Schluß zu, dass unsere Wohnung in Ilvesheim unbeaufsichtigt sei. Die Artikel wurden vorgeblogged und zu einem Zeitpunkt veröffentlicht, an dem wir bereits wieder daheim waren.

Dank zweier edler Spenden vom Ehepaar B. aus A. bei M. hat uns die Anreise mit der Bahn in der ersten Klasse kaum einen Cent gekostet. Nachdem wir das Auto in Käfertal in der Autowerkstatt abgeliefert haben und mit der Linie 5 zum Hauptbahnhof gefahren sind, bringt uns der übersichtlich besetzte ICE 78 mit knapp +10 nach Hamburg. Der Kelch einer alten Oma im Abteil geht an uns vorbei, weil die Zugbegleiterin nach ihren Versuch, uns von unseren reservierten Plätzen zu vertreiben ("Sie müssen einen Wagen weiter nach vorne!" - "Im Wagen weiter vorne gibt es nur einen freien Sitzplatz, und der, der den zweiten Sitzplatz besetzt hat, wird dafür bezahlt dass er da sitzt") dann doch erkennt, dass sie es war, die sich in Wagen 13 wähnte, aber in Wagen 14 war. Oma möchte unbedingt am Fenster sitzen und läuft dafür auch gerne 25 Meter wieder nach hinten. So bleiben wir bis Hamburg alleine im Abteil - sehr angenehm.

Über den Besuch bei meiner Mutter möchte ich hier keine Worte verlieren; wir finden uns pünktlich in Hamburg-Altona in der NOB ein und lassen uns gemütlich durch die Marsch schaukeln. Um Heide herum wachsen Ks-Signale, und etliche Bahnübergänge sind mit Flatterbändern gesichert. Unsere Fahrt für heute endet in Husum, wo wir uns ein Etappenhotel gebucht haben.

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