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Buttermilchkuchen

Ein einfaches Rezept von Sandra, auch von Geeks in kurzer Zeit umsetzbar. Warnung: Kalorienbombe.

Teig

  • 3 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1,5 Päckchen Backpulver
  • 500 ml Buttermilch
  • 350 g Zucker
  • 500 g Mehl

Belag

  • 1 Tasse (ca. 100 g) Kokosflocken
  • 1 Tasse (ca. 100 g) gehackte Mandeln
  • 0,5 Tasse Zucker
  • 2 Becher Sahne

Zubereitung

Die Teigzutaten miteinander verrühren und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen.

Kokosflocken, Mandeln und Zucker mischen und über den Teig streuen

Bei 175 °C ca. 30 bis 40 Minuten backen

2 Becher Sahne auf den noch heißen Kuchen gießen.

Es ist vorbei

Nachdem nun vier Wochen lang Ausnahmezustand in diesem Land geherrscht hat, darf nach dem Ende der Fußball-WM endlich wieder Normalität einkehren. Die omnipräsenten Flaggen werden wieder in der Versenkung verschwinden und es gibt endlich wieder ein Gesprächsthema, das nicht "Fußball" heißt.

Nicht unstolz bin ich darauf, dass in diesem Blog die WM kein Thema war, sie wurde komplett totgeschwiegen.

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Mit dem Rad ins Büro

Nachdem ich jetzt vier Monate lang dekadent mit dem Auto zur Arbeit gefahren bin, habe ich letzte Woche das bislang im Rechenzentrum an der Klimaanlage angeschlossene Fahrrad nach Hause transportiert und heute morgen den schleichenden Platten am Vorderrad durch Schlauchtausch hoffentlich endgültig behoben. Nun hat das Fahrrad vorne ein Autoventil und ich bin ganz gespannt wie sich das in der Praxis bewährt.

Die Fahrt ins Büro habe ich dann trotz vier Monate lang andauerndem Nulltraining auch überlebt, habe dann dort das T-Shirt gegen das mitgebrachte Reserveshirt getauscht und zwecks Erreichen eines businesstauglichen Kleidungsniveau noch das Hemd drübergezogen.

Bleibt noch zu entscheiden, wie ich ohne Auto nach Heidelberg komme. Ich habe die Wahl zwischen den Öffis (Dreimal Umsteigen, davon zwei knappe Anschlüsse, einer davon auf einen 30-Minuten-Takt, EUR 3,40 pro Richtung, Reisezeit hin 55 Minuten, Reisezeit zurück 85 Minuten) und einer Kombination aus Fahrrad und Öffis (5 km Einfache Fahrt, Einmal umsteigen, nur noch ein knapper Anschluß auf einen Zehnminutentakt, EUR 3,40 pro Richtung, Reisezeit hin 75 Minuten inklusive Reserve, Reisezeit zurück 65 Minuten). Ich denke, das wird trotz der ätzenden Leerlaufzeiten auf dem Rückweg weiterhin ein reiner Öffi-Weg sein.

s9y als Partylog gescheitert

Letztes Wochenende war ich auf dem d.t.r.-Treffen in Röhrenspring im schönen Sauerland. Abgesehen davon, dass an dieser Location kein Mobilfunknetz verfügbar war, empfand ich das lange Wochenende als wunderschön.

Traditionell wird auf dtr-Parties ein Partylog geschrieben. Was ursprünglich ein Notebook mit offenem Editor war, ist inzwischen eine von Stefan geschriebene kleine PHP-Anwendung, die den Inhalt einer TEXTAREA direkt in ein Textfile schreibt - was einmal geschrieben ist, kann nicht mehr geändert werden.

Da Stefan diesmal erst später dazustößt, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht und ein Notebook vorbereitet, das als Partylog dienen soll. Dabei hatte ich die Idee, aus dem Partylog ein Partyblog zu machen, und habe s9y eingesetzt.

Die Idee finde ich immer noch klasse, aber sie wurde nicht akzeptiert.

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Über Navigationssysteme

Wenn Dir das Navigationssystem nach dem Überfahren einer T-Einmündung zweier Waldwege in Richtung "geradeaus" sagt, Du seiest "off road", dann hättest Du besser abbiegen sollen.

Korollar: Navis ohne Kartendisplay taugen grad gar nix.

persönlich - vertraulich

Liebe A.-Detective Condor International, erhofft Ihr Euch ernsthaft mehr Aufträge, wenn Ihr die beworbenen potenziellen Kunden dadurch verärgert, dass ihr Eure Werbebriefe 'persönlich - vertraulich' verschickt?

Oder dadurch, dass Ihr Euch aus dem Handelsregister die Geburtsdaten von GmbH-Geschäftsführern beschafft, um ihnen "zufällig" zum Geburtstag zu gratulieren?

Bei mir funktioniert das nicht. Geht weg.

Über den Umgang mit Universal-Fernbedienungen

Fernbedienungen haben bei meiner Mutter ein schwieriges Leben. Ständig fliegen sie zu Boden, und auf dem harten Parkett gehen sie kaputt. So kommt es, dass alle paar Monate eine neue Billig-Fernbedienung aus der Grabbelkiste anreisen muss, die auf den schon stark 20 Jahre alten Fernseher angepasst werden muss.

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Warst Du beim Friseur?

Ja, war ich. Und zwar waren die Haare diesmal nicht ansatzweise so lang wie sie es üblicherweise sind, wenn es mich - von den beim Tanzen fliegenden Haaren genervt - in den Salon Martina treibt.

Trotzdem bin ich in den letzten fünf Tagen etwa zweihundert Mal gefragt worden, ob ich beim Friseur war. Und mir ist immer noch keine zur dummen Frage passende dumme Antwort eingefallen, die wenigstens Ansätze von Originalität erkennen lässt. Ein einfaches "Ja" mag mir in dieser Situation nicht wirklich über die Lippen gehen.

Nervig, das.

Neue Brille III

Nachdem vor inzwischen vier Wochen eine Augenoptikerin in meinem Leben aufgetaucht ist, die bezüglich meiner Fehlsichtigkeit durchaus anderer Meinung ist als der Augenarzt, habe ich heute die Notbremse gezogen und die Anfang April in Stuttgart gekaufte Brille drei Tage vor Ende der sechswöchigen Kulanzrückgabefrist wieder abgegeben.

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Tanz in den Mai

Ein halbwegs vollständiges Profil im ICQ zu haben, ist zwar manchmal lästig, hat aber auch seine guten Seiten: Vor einigen Tagen hat mich eine 30jährige Pfälzerin angesprochen, und wir haben die Chatbekanntschaft relativ schnell in das wirkliche Leben transportiert.

Sie hat - genau wie ich - zwei Katzen und war ganz begeistert, als ich ihr erzählt habe, dass ich mich schon seit meinem Umzug mit dem Gedanken trage, wieder mit "richtigem" Tanzen anzufangen. Dafür hat sie mich gleich verhaftet, und wir waren am Sonntag gemeinsam auf dem "Tanz in den Mai" in der Tanzschule in ihrem Wohnort.

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