Nach meiner Wetterstation hat sich nun auch meine neue Bluetooth-Tastatur in den Reigen der Systeme gesellt, die nur mit "wirklichen" Batterien, aber nicht mit Akkus funktionieren wollen.
Die Wetterstation funktioniert mit Akkus wenigstens konsequent gar nicht, während die Tastatur sich - mit frisch geladenen NiMH-Zellen bestückt - fleissig einbucht und ausbucht und einbucht und ausbucht, also immer mal für ein paar Sekunden funktioniert, bis sie dann wieder den Dienst einstellt. Ihr vollständiger Verzicht auf Status-Anzeigen oder -LEDs erleichtert die Situation nicht gerade, weil man überhaupt nicht sieht, was nun wirklich Sache ist. Mit Alkaline-Batterien funktionieren sowohl Wetterstation als auch Tastatur im Rahmen ihrer normalen Parameter.
Ein weiteres Gerät dieser Klasse ist übrigens das P-Touch in der Firma, das irgendwann mal einen Aufkleber "Dieses Gerät läuft nicht mit Akkus" bekommen hat. Und zwei Wochen später, als ich wieder einen Satz Akkus aus dem nicht funktionierenden Gerät herausgezogen habe, kam dann noch ein zweiter Aufkleber "Nein, wirklich nicht" dazu. Und seitdem hab ich keine Batterien mehr in dem Ding gesehen und es läuft nur noch mit dem Netzgerät.
Warum entwickelt man Geräte für den Betrieb mit vier Mignonzellen, die schon bei 4.8 Volt Eingangsspannung (wie sie voll geladene Akkus liefern) den Geist aufgeben oder psychotisch werden? Und wann kommt endlich mal jemand auf die Idee, Mignon-Akkus zu erfinden, die 1.5 Volt abgeben?
Hier der aktuelle Stand in der Alice-Saga: Beide Telefonanschlüsse funktionieren weiterhin und können für ausgehende Gespräche genutzt werden. Eingehende Gespräche kommen, wenn der Anrufer auch Alice-Kunde ist, auf dem Alice-Anschluß an, sonst auf dem alten Anschluss von U.
Die so kommunizierte Fehlermeldung stellt die Alice-Technik nach wie vor vor große Herausforderungen. Ob das nun daran liegt, dass es den absoluten Ausnahmefall darzustellen scheint, dass bei einer Umschaltung von einem alten Anbieter zu Alice der Alice-Anschluß parallel zum bestehenden Anschluß geschaltet wird und beide Anschlüsse funktionieren können, oder daran dass die Alice-Techniker offensichtlich nur Zugriff auf den Zustand einer Rufnummer innerhalb des Alice-Netzes haben und nicht sehen können, ob die Nummer von "draußen" überhaupt zu Alice geroutet wird, ist unklar.
Wir werden sehen, wie lange der Zustand noch anhält.
Liebe Alice-Kunden, die bei mir versuchen anzurufen: Derzeit ist an meinem Alice-Anschluß nur ein ISDN-Telefon angeschlossen, das im "Kabäuschen" steht. Somit gibt es keinen Anrufbeantworter und auch die Chance, dass ich das Telefon nicht klingeln höre. Bitte Geduld, oder auf dem Mobiltelefon anrufen.
Auch 26 Jahre nach der Veröffentlichung von UKWs "Sommersprossen" habe ich Schmerzen mit der Zeile "Sommerzeit bringt uns auf Trab". Das mag hauptsächlich daran liegen, dass ich mit meiner auf einen 27-Stunden-Tag laufenden inneren Uhr (ich hätte doch Bajoraner werden sollen) leide, wenn die Uhr vorgestellt wird - dann ist der Tag im Vergleich zu meinem inneren Rhythmus noch kürzer.
Aber am Tag der Umstellung auf Sommerzeit auch noch in Karlsruhe tanzen zu gehen und danach noch beim Ehepaar A in M bei N an der W bis um Uhr auf dem Sofa sitzen und heim fahren, und dann am darauf folgenden Sonntag zu einer vernünftigen Zeit aufstehen, um halbwegs gut in die neue Zeitzone hineinzurutschen, verstößt echt gegen die Genfer Konvention **gähn**.
Bis ich die Streichhölzer wieder aus den Augen nehmen kann, sortiere ich UKWs Textzeile erstmal in die Abteilung "Reim Dich oder ich fress Dich".
Nachdem auch über Nacht sich an der Telefoniesituation nichts geändert hat und Anrufe auf meine Festnetznummer weiterhin auf dem "alten" Anschluss rauskommen, rufe ich die Alice-Neukundenhotline an, um mich nach dem Portierungstermin für meine Rufnummern zu erkundigen.
Der Callcenteragent nimmt mir allerdings nicht ab, dass mein alter Anschluß noch funktioniert, weil er offensichtlich nur den Prozess der Migration von T-Anschlüssen kennt, wo für den Alice-Anschluß dieselbe TAL verwendet wird wie für den wegfallenden T-Anschluss und es somit gar nicht sein kann, dass der alte Anschluss weiterhin erreichbar ist.
Irgenwann glaubt er mir dann doch, dass an dem Alice-IAD derzeit nur ein Test-Telefon hängt, mit dem ich ausgehend telefonieren kann, das aber bei Anrufen z.B. auf meine 0621 727 398 34 nicht kllingelt und stattdessen die am "alten" Anschluß angeschlossenen Telefone klingeln. Er nimmt eine Störung "eingehende Erreichbarkeit gestört" auf und will mich an die Technik verbinden, was derzeit aber nicht geht.
Ich soll später nochmal anrufen. Recht schönen Dank auch. Rückruf gibt's keinen. So kann man es sich natürlich auch einfach machen.
Im dritten Anlauf hat die Installation der Alice-DSL endlich geklappt. Und sie war gar nicht nötig; der Anschluss hätte schon vor dem 12. März funktioniert.
Der Telekom-Techniker (diesmal ein echter T-Com-Mitarbeiter) war für den Zeitraum von 08.00-16.00 Uhr angekündigt und kommt um 15.45 Uhr. Er entschuldigt sich wortreich dafür dass er so spät kommt, während ich ihm den roten Teppich ausrolle dafür dass er überhaupt erschienen ist. Er hängt seinen Piepser an die TAE und stellt am Kellerverteiler und am APL im Nachbarhaus fest, dass meine Ex-Alice-TAE immer noch korrekt auf den richtigen Stift im APL rangiert ist, schließt den APL wieder ab und verabschiedet sich.
**HMPF** Stellt sich nur die Frage, warum ich den Anschluß nicht schon vor zwei Wochen zum Laufen bekommen habe - denn ich habe schon vor zwei Wochen einfach mal das Sphairon IAD auf den Anschluß geschaltet und das Ding hat sich totgestellt. Genauso benimmt es sich immer noch.
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Pelle ist jetzt in der dritten Woche ohne Insulin. Wir messen alle zwei Tage, und haben noch keinen Wert über 120 mg/dl gesehen. Eben hatte er einen Pre-Wert von 75, das ist fein.
... hat der für heute angekündigte Monteur des Incumbents auf seinen Arbeitsbericht geschrieben, bevor er ihn an seinen Auftraggeber zurückgegeben hat.
Ob er meine Klingel gefunden hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Draufgedrückt hat er jedenfalls nicht, denn das hätte ich gehört. Ich war den ganzen Tag zuhause und habe die Wohnung nichtmal zum Müll rausbringen verlassen.
Das ist jetzt der erste Schritt in der Bereitstellung meines neuen Alice-Anschlusses, den ganz originär und alleine die Telekom, bzw. deren Subunternehmer versemmelt hat. Recht schönen Dank auch.
Einen neuen Montagetermin gibt es in vier Werktagen, wobei Sonnabend nicht als Werktag zählt. Also übermorgen in einer Woche. Danke, Ostern.
Vodafone-Websessions sind ein hübsches, innovatives Produkt für den mobilen Internetzugang für Wenignutzer. Und leider überhaupt nicht zu empfehlen, wenn man "nur" eine Provider-SIM hat.
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Frau W. zieht um und bekommt eine Küche. Und ich lerne, dass es tatsächlich ein sehr hübsches Produkt mit Kombifunktion gibt, die man sehr gut gebrauchen kann: Einen Durchlauferhitzer mit eingebautem Lastabwurfrelais.
Continue reading "Lastabwurf"
Mein Alice-Anschluss kommt voran. Die Auftragsbestätigung, die die Ausführung des Auftrags am 12. März ankündigt, wurde von Alice ausweislich der Received-Header am 13. März um kurz nach 14.00 Uhr ins Netz gepumpt und wäre dank uncodierter 8-Bit-Header und anderer Spam-Merkmale fast im Spamfilter gelandet. Eine so unsaubere E-Mail mit gewünschtem Inhalt habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen.
Am 14. März kam dann auch das Sphairon IAD an, dessen DSL-LED an der noch nicht beschalteten TAE dauerhaft leuchtet (was eigentlich eine Verbindung anzeigt). Hoffen wir mal, dass es hier kein dead-on-arrival-Gerät ist.
... ist sie so schnell, dass die in Real geschehenen Dinge die IT locker überholen. Was leider in einem nicht ausgeführten Auftrag endet.
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Viag Interkom Genion war bei seiner Markteinführung 1999 eine Sensation, die von findigen Produktmanagern unter Ausnutzung obskurer Nebensätze im GSM-Standard in ein benutzbares Produkt gegossen wurde. Mich hat das immer schon gereizt, und ich habe mir nun vor ein paar Tagen endlich mal eine Test-SIM bei Ebay geschossen.
Der Deal sieht so aus, dass ich EUR 1,49 an den (windigen) Ebay-Händler und an O2 25 Euro Bereitstellungspreis bezahle. Um die 25 Euro kommt man nirgends herum; O2 entblödet sich nichtmal, das Ding Bereitstellungspreis zu nennen, während es bei allen anderen Produkten Anschlußpreis heißt, damit man Aktionen wie "nur bei Auftrag bis (jetzt plus 14 Tage) verzichten wir auf den Anschlußpreis" fahren kann und von neuen Genion-S-Kunden trotzdem die 25 Euro für die Einrichtung der Festnetzrufnummer verlangen kann.
Um das wieder aufzuwiegen, hat mein Ebay-Händler zugesagt, mir nach Bezahlung der zweiten O2-Rechnung EUR 35,00 auf mein Konto zurückzuüberweisen. Wir werden sehen, ob er diese Zusage einhält.
"Mein" Tarif Genion S hat keine Grundgebühr und keinen Mindestumsatz, aber dafür außerhalb der Homezone nicht mehr so ganz zeitgemäße Tarife - das kann jeder Discounter besser. Aber in diesem Artikel soll es um die Technik gehen, nicht ums Kaufmännische.
Continue reading "Genion Home Zone"
Nach drei Tagen ohne Insulin sind Pelles Werte immer noch so niedrig, dass ich sagen würde, dass wir die Dosis weiter reduzieren sollten. Wenn sie nicht eh schon auf Null wäre. Alles grün.
Continue reading "Katzendiabetes X"
Ein paar Monate hab ich Euch jetzt noch nicht über unseren Diabetikerkater Pelle berichtet. Das ist also mal wieder dran. Kurzfassung: Wir scheinen in einer Remissinsphase, vulgo "Honeymoon" zu sein, so dass wir das Insulin seit heute morgen komplett abgesetzt haben. Die längere Version gibt's nach einem Klick.
Continue reading "Katzendiabetes IX"
Dies ist die letzte Woche angekündigte Fortsetzung von Telefonieren - Mai 2007 bis Februar 2008. Da es sich um eine im Laufen befindliche unendliche Geschichte handelt, mit Nummerierung im Subject...
Continue reading "Von einem, der auszog, Alice-Kunde zu werden I"