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Genion Home Zone

Viag Interkom Genion war bei seiner Markteinführung 1999 eine Sensation, die von findigen Produktmanagern unter Ausnutzung obskurer Nebensätze im GSM-Standard in ein benutzbares Produkt gegossen wurde. Mich hat das immer schon gereizt, und ich habe mir nun vor ein paar Tagen endlich mal eine Test-SIM bei Ebay geschossen.

Der Deal sieht so aus, dass ich EUR 1,49 an den (windigen) Ebay-Händler und an O2 25 Euro Bereitstellungspreis bezahle. Um die 25 Euro kommt man nirgends herum; O2 entblödet sich nichtmal, das Ding Bereitstellungspreis zu nennen, während es bei allen anderen Produkten Anschlußpreis heißt, damit man Aktionen wie "nur bei Auftrag bis (jetzt plus 14 Tage) verzichten wir auf den Anschlußpreis" fahren kann und von neuen Genion-S-Kunden trotzdem die 25 Euro für die Einrichtung der Festnetzrufnummer verlangen kann.

Um das wieder aufzuwiegen, hat mein Ebay-Händler zugesagt, mir nach Bezahlung der zweiten O2-Rechnung EUR 35,00 auf mein Konto zurückzuüberweisen. Wir werden sehen, ob er diese Zusage einhält.

"Mein" Tarif Genion S hat keine Grundgebühr und keinen Mindestumsatz, aber dafür außerhalb der Homezone nicht mehr so ganz zeitgemäße Tarife - das kann jeder Discounter besser. Aber in diesem Artikel soll es um die Technik gehen, nicht ums Kaufmännische.

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Katzendiabetes IX

Ein paar Monate hab ich Euch jetzt noch nicht über unseren Diabetikerkater Pelle berichtet. Das ist also mal wieder dran. Kurzfassung: Wir scheinen in einer Remissinsphase, vulgo "Honeymoon" zu sein, so dass wir das Insulin seit heute morgen komplett abgesetzt haben. Die längere Version gibt's nach einem Klick.

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Von einem, der auszog, Alice-Kunde zu werden I

Dies ist die letzte Woche angekündigte Fortsetzung von Telefonieren - Mai 2007 bis Februar 2008. Da es sich um eine im Laufen befindliche unendliche Geschichte handelt, mit Nummerierung im Subject...

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Telefonieren - von Mai 2007 bis Februar 2008

Wie schon neulich beschrieben, ist die Rufnummernportierung zu einem anderen Anbieter bei gleichzeitigem Umzug in Deutschland nicht vorgesehen und erfordert ein Reihe Klimmzüge.

In diesem Artikel beschreibe ich, wie die Telefon- und Internetanbindung meiner Wohnung in den letzten Monaten realisiert war.

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Mobilfunkpreise können abweichen

Früher war das alles ganz einfach: Da mussten die Radiomoderatoren nur "07221/2011" sagen und klar war alles. Dann kam die verDAUung von Radio und sonstiger Telekommunikation.

Seitdem heißt es "01803 929 xxx für neun Cent pro Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom, Mobilfunkpreise können abweichen". Im gesprochenen Radioprogramm. Ich will jedes Mal in die Tischkante beißen. Als Nebeneffekt kommt dabei auch noch raus, dass zumindest ich die Nummer nicht mehr weiß, denn die eigentliche Information geht ja in den Mehrwertdienstpflichtangaben völlig unter. Peinlich.

Wann kapieren die Entscheider endlich mal, dass eine Telefonnummer, die mit 0180 anfängt, exakt das Gegenteil von "Service" darstellt? Muss das jetzt auch noch ins Radio Eingang haben?

Die nach wie vor verwendete "2011" ist einer der wenigen verbliebenen Gründe, weiterhin SWR3 zu hören. Das Programm ist ja kaum mehr von anderem Formatradio zu unterscheiden, und ich bin zu alt um noch Zielgruppe zu sein. Bin ich alter Sack, weil ich am häufigsten SWR1 höre?

Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 17.100 für 0180 "mobilfunkpreise können abweichen". (0,26 Sekunden)
WAAAAAH!

Bounce from BTS to BTS

Sometimes a bug report is a labyrinth. #348046 is an example of this. It is a horrible mess of at least three different issues with half of the original participants having become unresponsive. I would like to pull the issues apart into different bug reports to be able to deal with them (and their probably unresponsive submitters) individually.

Obviously, cloning and renaming is not an option since this copies the mess.

So, it would probably be desireable to download the bug mbox and to bounce individual messages to new bugs (that have been created before), but the BTS recognizes the dupes and bins them. Blars has helped me by looking at BTS mail log, so it was clear that removing the X-Loop, X-Debian-PR, X-Spam, Resent- and Received headers from the mbox before loading it into mutt to do the actual bouncing works fine.

A command line to do this:

rm -f mboxout; < mboxbug formail -d -I Received -I X-Debian-PR -I X-Loop -I X-Spam -I Resent -s >> mboxout

After trying this in "production", one needs to send one message per BTS pulse, or one will totally mess up the order of the messages. That's a real pity and an annoyance.

Debian Installer from an USB stick

For various reasons, I usually carry an USB stick with me that holds a single ext2fs and has grub installed. This blog entry quickly documents how to copy a Debian-Installer to it to be able to quickly install Debian without the need to burn a CD.

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Rufnummernportierung - Ein papiertigernder Rohrkrepierer

Unter Rufnummernmitnahme (auch Portierung genannt) versteht man im Telekommunikationsbereich die Möglichkeit, die eigene Rufnummer bei einem Wechsel des Anbieters zu behalten. Mit der Verpflichtung zur Rufnummernportierung wollte die Marktregulierung den Anbietern ihr stärkstes Kundenbindungsinstrument wegnehmen, denn früher hieß es oft "prima, Du kannst gerne wechseln. Dein neuer Anbieter gibt Dir dann eine neue Telefonnummer und Du darfst alle Deine Visitenkarten, Briefpapiere etc ändern".

In der Theorie sieht es um die Rufnummernportierung so schön aus wie im § 46 (2) des Telekommunikationsgesetzes:

Anbieter (...) müssen sicherstellen, dass ihre Endnutzer ihnen zugeteilte Rufnummern bei einem Wechsel des Anbieters (...) beibehalten können.

Was sich im Gesetz so wunderschön liest, ist bedauerlicherweise ein typisch Deutscher Papiertiger, denn dann, wenn man die Rufnummernmitnahme wirklich gebrauchen könnte, ist sie nicht vorgesehen: Nämlich wenn man umzieht oder die eigene Telekommunikationsstruktur unter Beibehaltung der Rufnummern reorganisieren möchte.

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Telko-GAU ahead

Erstmal das Zeichen, dass ich noch lebe. Und es gibt nichtmal so wenig verbloggenswertes, aber diese Dinge sind so spannend, dass ich sie noch nicht verblogged habe, weil ich sie noch tiefer gehend verstehen möchte.

Damit ihr mir hier aber nicht verhungert, werde ich in den nächsten Tagen einige Blogartikel über die heutige Situation des Privatkunden in der Telefonie und im Internetzugang vom Stapel lassen, in denen ich meine Erfahrungen bei Umzug und Anbieterwechsel zusammenschreiben werde. Das werden einige böse Rants über Bundesnetzagentur und diverse Telkos, aber ich muss weiter ausholen, damit die Zusammenhänge erkennbar werden.

Aber eins vorweg: Alice-Kunde zu werden ist im Augenblick echt schwer. Und zwar nicht deswegen, weil der Laden so wählerisch bei seinen Kunden ist, sondern weil es schlicht und einfach zu lange dauert und der Service sich momentan eher in der unteren Hälfte des Marktes ansiedelt. Aber für ein Einsparpotenzial von über 20 Euro im Monat zwischen dem von mir gewünschten Alice-Produkt und dem vergleichbaren Produkt aus dem Hause Magenta nimmt man ja so einiges hin. Aber so wie es aussieht, wird der März für den Haushalt Zugschlus größtenteils unter Ausschluß der Öffentlichkeit, sprich, ohne Telefon und ohne Internetzugang ablaufen. Das sind keine schönen Perspektiven, und ich werde versuchen, die Dinge, die zu diesem Zustand geführt haben, zu verbloggen, bevor der derzeitige Anbieter (der aus diversen Gründen ungenannt bleiben wird) den Stecker zieht.

Pro GUI (Fremdbeitrag)

Thomas Hühn schrieb schon im Dezember per Mail:

Mein Senf (ich mag TUIs durchaus ganz gerne, aber manchmal...):

Die Suche nach der Konfigurationsdatei entfällt. Die Einstellungen sind einfach immer im Menü zu finden. Meistens an einer von zwei Stellen, die sich durchgesetzt haben.

Gerade wenn man Benutzer hat, die wenig computererfahren/-begeistert sind und "das Ding" eben nur nutzen wollen, ist das sinnig. Speziell, wenn diese von Windows, Mac oder sonstwoher kommen.

2. Syntaxfehler? Noch nie gemacht? Dann hast du noch nie eine Konfigurationsdatei bearbeitet, sondern das Glück gehabt, TUIs nutzen zu können.

Lange Suche nach dem Fehler (der sich stets nicht da befindet, wo das Fehlerbild/die Ausgabe/das Verhalten des Programms es intuitiv erwarten läßt -- sonst hätte man es ja sofort gefunden und nicht stundenlang gesucht) kann sich erübrigen, wenn der Konfigurationsdialog direkt Gültigkeits- und Plausibilitätschecks durchführt.

Scannen aus Zeitschriften mit modernster Technik

Seit dem Umzug unserer Firma können wir nicht mehr den Hauskopierer nutzen und haben deswegen einen eigenen. Das ist so ein tolles Touchscreenalleskönnerding, das neben kopieren natürlich auch drucken und scannen kann. Ich hab's zum ersten Mal benutzt und bin gleich an eine völlig unnötige Softwarebeschränkung geraten.

So ist es bei diesem Gerät nicht möglich, zwei Seiten zusammen zu scannen und in ein PDF zusammenzufassen, wenn sie nicht direkt hintereinander über den Einzelblatteinzug gejagt werden. Geheftete Dinge wie Korrespondenz oder auch nur Zeitschriftenartikel muss man deswegen wohl zuerst auf Papier kopieren und dann die Kopie scannen, wie vor fünfzehn Jahren, oder halt an den fertigen PDFs herumdoktoren.

Dabei wäre es doch so einfach, vor dem ersten Scanvorgang in irgend einer versteckten Option einzustellen, wieviele Seiten das PDF haben soll. Wenn der Defaultwert auf "1" steht, stört das niemanden, der nicht genau dieses Feature braucht.

Aber dafür hätte man ja mal nachdenken müssen. HUALP!