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Über die Kontaktaufnahme mit Möbelspeditionen

Unsereins setzt sich hin und schreibt eine ausführliche Anfrage an verschiedene Speditionen für die Durchführung des termingebundenen Doppelumzugs. Da dieses Internetdings bei der schleppenden Zunft noch nicht so weite Verbreitung gefunden hat, geht über die Hälfte der Anfragen per Fax raus. Der Einfachheit halber vom Faxgerät der Firma.

In der Anfrage steht eine E-Mail-Adresse, meine Postanschrift, und die Telefonnummer des von mir derzeit präferierten Fax-to-Mail-Gateways.

Und wo kommt jetzt schon das zweite Angebot an?

Richtig. Auf dem Faxgerät der Firma, vermutlich abgelesen aus der Faxkopfzeile.

Hoffentlich können die besser schleppen als lesen.

Deutsche Ex-Behörden bei der Arbeit

  • 2007-02-05: Einzelmeldung Wissenschaft wegen eines Aufsatzes in "Der IT Rechtsberater" an die VG Wort
  • 2007-02-06: Eingangsstempel VG Wort
  • 2007-03-12: VG Wort moniert schriftlich wegen falsch ausgefülltem Formular. Auf dem Brief steht die falsche Postleitzahl: 69259 statt 68259.
  • 2007-03-13: Poststempel
  • 2007-04-20: Schreiben wird mit korrigierter Postleitzahl in 68259 Mannheim zugestellt

Ja, die Monate sind richtig.

UTF-8 on a shell

Dear Lazyweb, can you please explain how to properly credit a frenchman in a changelog without mangling his name? I do not consider it acceptable to use a different editor, make sure that my terminal was started with the proper environment variables set (run-time configuration does not seem to do it) before I can correctly enter non-english characters in a text mode editor.

I guess I need to make the UTF-8 transition on the desktop. Are there any docs about how to do this?

It is just incredibly frustrating to spend an hour on IRC just to create a changelog entry for a patch that took a minute to make and five minutes to test.

Von Tastensperren und Bluetooth-Headsets

Eigentlich geht man doch davon aus, dass ein Telefon mit aktivierter Tastensperre nicht fehlbedienbar ist. Jedenfalls ein Nokia-Telefon, wo das Deaktivieren der Tastensperre deutlich komplexer ist als das zwei Sekunden lange Drücken einer exponierten Taste ("rechts unten") wie bei den Produkten eines verkauften und dann doch pleite gegangenen Marktbegleiters.

Aber da hat man wohl die Rechnung ohne den Wirt, äh, den Softwareentwickler gemacht. Und so kommt es dazu, dass man bei meinem Nokia-Telefon über die Headset-Taste eines gepaarten und eingeschalteten Bluetooth-Headsets eine Wahlwiederholung auslösen kann, wenn man lang genug drückt, um über die Sprachwahlfunktion hinwegzugehen, und kurz genug, um das Headset nicht abzuschalten. Und diese Wahlwiederholung kann man auch auslösen, wenn das Telefon eigentlich mit einer Tastensperre belegt ist.

Das Opfer war in diesem Falle der Mann einer Freundin von Sandra. Für die Belästigung in der Mittagszeit möchte ich hiermit herzlich um Entschuldigung bitten.

Immerhin habe ich inzwischen kapiert, _was_ da passiert ist und wie es passieren konnte. Und schließe daraus, dass man sich das Bluetooth-Headset nur im ausgeschalteten Zustand in die Hemdtasche stecken will.

Schuhe. Größe 46, bitte.

Ich frage mich, warum in Schuhgeschäften Verkäuferinnen rumlaufen, wenn alles, was die äußern können, "Oh, Größe 46? Das wird aber schwer! Gucken Sie mal da drüben" ist. Denn unter diesen Randbedingungen kann ich auch gleich zu Humanic oder Deichmann gehen, wo ich mich komplett selbst verarzten kann und die Schuhe dafür dann ein paar Euros billiger sind.

Außerdem, kann mir bitte mal jemand erklären, warum "normale" Schuhgeschäfte bei Größe 46 aufhören (wobei "aufhören" heißt, dass das Programm Herrenschuhe schon bei 44 deutlich ausdünnt, und 45 und 46 nur noch in homöopathischen Mengen vorhanden ist) und Übergrößen-Schuhgeschäfte erst bei 48 überhaupt anfangen, wobei 48 und 49 dort eher unterbesetzt sind? Und warum gerade die großen Schuhe in den Regalen grundsätzlich ganz unten einsortiert sind?

Leider sind Maßschuhe so richtig eklig teuer, das wird also keine Lösung wie bei Anzügen und Hemden..

Dabei ist 46 doch gar nicht so exorbitant groß. Ich frage mich, was für Männer Herrenschuhe Größe 40 oder 41 tragen?

OpenBXing als Kommunikationshemmnis

Ach, was war das doch schön. Früher[tm]. Wenn man (A) für manche Dinge an jemanden (B) rankommen wollte, den man noch nicht kennt, hat man einen gemeinsamen Bekannten (C) gebeten, einen Kontakt herzustellen. Dann kam eine Mail von C an B mit Cc an A, der in einigen wenigen Worten A beschrieben hat und B kurz erklärt hat, was A denn gutes tun könnte. Den Rest hat man dann einfach als Antwort auf diese Mail geregelt. Oder eben nicht.

Heute kommt in solchen Fällen ein "Vorstellung des Kontaktes A" über OpenBXing, was A im Zweifel nichts nützt. Denn B hat vermutlich seine Mailadresse nicht für jedermann freigegeben, und A ist kein Premium-Mitglied. Somit ist die Kommunikation nicht möglich.

Manche Leute sehen das als ein Feature. Warum stellt man sich dann überhaupt einander vor? In so einer Situation sitze ich mit einer schwarzen Rauchwolke über dem Kopf am Rechner, weil das Internet eigentlich Kommunikation herstellen und nicht verhindern sollte. Früher, vor Xing ging es doch auch.

Und vollends ballistisch werde ich, wenn dann das obligatorische "Was, Du bist noch kein Premiumuser?" zurückkommt. Dieses Geschäftsmodell finde ich sowas von zum kotzen, dass mir echt die Worte fehlen.

Ich will kein Geld dafür ausgeben, um kommunizieren zu können. Das muss ich nämlich nicht. Ich habe schon ein Kommunikationsmedium. Eins, das seit 20 Jahren funktioniert. Was ist an geschlossenen, kommerziellen Plattformen besser als am althergebrachten Medium? Weil sie bunt sind und klickbar? Das ist E-Mail im Zweifel auch.

So, und jetzt geh ich mal darüber nachdenken, ob ich überhaupt noch bei OpenBXing sein will oder ob ich es muss.

ping ist boese?

Vermieter von dedizierten Mietservern sind offensichtlich nicht daran interessiert, dass ihre Kunden im Störungsfall in der Lage sind zu diagnostizieren, wo die Störung liegt. Denn sonst wäre es nicht so üblich, auf den Coreroutern nicht auf ICMP echo requests zu antworten. Das ist doof, denn so erzeugt mein Nagios viel mehr Alarme als er müsste.

Bleibt also nur, im Störungfall stets sofort den Anbieter zu nerven - denn er will es offensichtlich so.

P.S. Ich will ein Nagios-Plugin das traceroutes auswerten kann. TTL exceeded verschicken die Corerouter der Serveranbieter nämlich immer.

DSL and E-Mail providers

Daniel, why do you insists on having your e-mail service with the ISP who serves your home IP connection? In my opinion, it would be a much better idea to separate IP and mail services to different companies - it is much easier to change one of them if no other services depend on it.

And, btw, it is a pain to have an uncommentable blog.

using grml to prepare LVM surgery

One of my dedicated servers was in bad need of major LVM surgery today. Since the rescue system delivered with the server by the housing provider suffers from lack of LVM support, I needed to pull a creative stunt with grub and grml to accomplish this.

Continue reading "using grml to prepare LVM surgery"

Goodbye T-Mobile, Hallo Klarmobil

Ich habe heute meinen langjährigen T-Mobile-Mobilfunkvertrag gekündigt. Das, was der Marktführer anzubieten hat, ist (Bestandstarif) keineswegs mehr zeitgemäß und (aktuelle Neutarife) für mein mobiles Kommunikationsverhalten unpassend.

Für die Telefonie bin ich schon vor ein paar Wochen auf eine SIM von Klarmobil umgestiegen, für den Datendienst verwende ich die schon vor einem Jahr zu mir gehörende SIM von Simyo.

Um den Umstieg von T-Mobile zu Klarmobil offiziell zu machen, habe ich das Angebot von klarmobil genutzt, "Visitenkarten"-SMS zu verschicken. Dabei gibt man auf der Webseite von klarmobil eine Liste von Rufnummern an, an die dann eine SMS mit dem Inhalt "Hallo, ab sofort bin ich unter neuer Rufnummer +49151581xxxxx erreichbar.Viele Grüße Marc Haber.Jetzt klarcard bestellen unter www.klarmobil.de" erhalten.

Diese SMS kommt aus demselben System, das mein Mobilfunkanbieter für den Versand seiner Nutz-SMS verwendet, und es gelten die Datenschutzbestimmungen aus den "normalen" AGB, die eine ganz sinnvolle Datenschutzklausel enthalten. Der Nutzung meiner Kommunikationsdaten für Werbe- und Marktforschungszwecke habe ich beim Kauf der SIM widersprochen, und ich interpretiere das in Abwesenheit einer genaueren Erklärung so, dass das auch für die über das Webinterface ausgelösten SMS gilt.

Das sieht für mich wie ein sehr sinnvolles und weitgehend gefahrloses Angebot aus. Einziger technischer Haken ist, dass als Absender der SMS klarmobil und nicht meine neue Rufnummer angegeben ist. Man muss also die neue Nummer für den Telefonbucheintrag aus dem Text rausfieseln (dafür hat allerdings selbst mein schimmliges Nokia 6310 eine Funktion) und kann nicht einfach den Absender speichern.

Einen sozialen Haken hat es allerdings: Ich durfte in den ersten 30 Minuten nach dem Versenden der Nachrichten bestimmt fünf Leuten erklären, dass die SMS wirklich von mir kommt, und dass ich mich vorher schlaugelesen hatte, was mit den eingegebenen Rufnummern geschieht.

Deswegen hier nochmal zum Mitmeisseln: Die SMS kam von mir. Versendet über das produktive System meines Mobilfunkanbieters. An ausgewählte Nummern meines Telefonbuchs. Der Anbieter hat von den Rufnummern nicht mehr Kenntnis erhalten als er erhalten hätte, wenn ich Euch über das Telefon eine persönliche SMS geschickt hätte.

Oder habe ich etwas übersehen und muss wirklich zu Kreuze kriechen? Wenn ich nichts übersehen habe, möchte ich denen, die mir mehr oder weniger böse Mails oder andere Dinge geschickt haben, zurufen, dass sie bitte in Zukunft zuerst nachdenken und dann erst schiessen mögen.

Who is this Daniel Sturm guy anyway?

One of my last articles, About Acronyms and non-Acronyms, has drawn some comments. One of the first commentator was Daniel Sturm, whom I am not aware of knowing, suggesting that I get a life.

Well, this is valuable advice, and I chose to allow the comment, albeit its derogatory intent.

A mere two days later, the same Daniel Sturm guy seems to have stumbled upon my blog entry again, again leaving a derogatory comment talking about problems and real problems.

Daniel, if my blog is so bad, why do you read it? And, isn't it you in bad need of a life if you leave nearly identical comments in only two days of time?

Ansagen

"Achtung Reisende, an Gleis 2 hat Einfahrt der Intercity aus St.Gallen über Winterthur, Zürich Flughafen, Olten zur Weiterfahrt nach Genf über Grenchen-Süd, Biel, Neuchatel, Yverdon. Vorsicht bei Einfahrt des Zuges!"

Ich liebe diese frei zugänglichen Mikrofone in Supermärkten.

Gefunden im Usenet, <uk5x84bsp.fsf@shared-files.de>

About Acronyms and non-Acronyms?

I keep wondering why people keep writing HUB, WEB and SPAM, where the correct technical terms are Hub, Web and Spam. Neither of the three expressions is an acronym.

Well, SPAM is, but Spiced Pork and Ham is a Trademark of Hormel Industries, and they ask people not to use their trademark to talk about Unsolicited Commercial/Bulk E-Mail on the Internet. They do, however, allow the expression Spam to be used for UCE/UBE.

Any idea why people keep treating Hub and Web as an acronym? It disturbes my reading tremendously.