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Makler

Die Wikipedia schreibt über den Makler:

Der Begriff des Maklers bezeichnet in Deutschland den Vermittler einer Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen

Als Normalbürger hat man mit dem Beruf des Maklers eigentlich nur dann zu tun, wenn man eine Immobilie kaufen, verkaufen, mieten oder vermieten möchte. Und ich muss zugeben, dass ich mit diesem Berufsstand durchaus das eine oder andere Problemchen habe.

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Warum ist's heute in der Bahn so voll?

Da mein Fahrer diese Woche urlaubt, musste ich heute sehen, wie ich selbst ins Büro komme. Sandra hat mir ihr Auto aufgedrängt, abre ich wollte ihr das Auto nicht für zwei Tage klauen und habe mich in den ÖPNV gesetzt. Reisenotizen einer erstaunlich verpatzten Fahrt am Mitteltag einer Brückenwoche, wo es eigentlich völlig entspannt hätte sein sollen.

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Das heilige Blech abstellen

Schon in den 1930er Jahren wurde in Deutschland erkannt, dass dem Deutschen Bürger recht bald das Auto über Alles gehen wird und mit der Reichsgaragenordnung festgelegt, dass jeder Wohnneubau eine gewisse Anzahl von Garagenplätzen mit sich bringen soll. Im Zuge des autogerechten Umbaus der Städte wurde das dann auch konsequent umgesetzt. Über den daraus entstehenden Unfug in den Neubaugebieten unserer Zeit möchte ich in diesem Artikel berichten.

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Wie man Häuser auf Grundstücken verkauft, die einem gar nicht gehören

Wenn man auf den einschlägigen Portalen nach einem Haus sucht, ist ein ordentlicher Teil der Anzeigen nur mit Computergrafiken illustriert, und man hat es mit Angeboten zu tun, die Häuser "in Planung" zu verkaufen versuchen. Mit so einem Projekt landet man unweigerlich bei einem Bauträger, der ein Grundstück in der angepriesenen Lage mit einem darauf passenden Haus zu verkaufen versucht, bevor er investiert hat.

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Lage, Lage, und Lage

Hanseaten sagen, bei einer Immobilie kommt es eigentlich nur darauf an, dass die Lage, die Lage und die Lage stimmen. Dementsprechend machen wir uns auf die Suche nach einem gut gelegenen, bezahlbaren und optional bebautem Stück Land.

Für mich ist einer der wichtigsten Lagefaktoren die Verkehrsanbindung. Ich muss von dort, wo ich wohne, morgens angemessen schnell in Richtung von Projekten mit wechselnden Orten abreisen können und abends halbwegs bequem zurückkommen. Das ist im Rhein-Neckar-Bereich für Autoreisende eigentlich überall gegeben, wenn man nicht gerade in eins der Odenwaldkäffer ohne getunnelte Ortsumgehung des letzten Talzufahrtsorts oder ins vordere Neckartal ziehen möchte. Also konzentrieren wir uns auf die ÖPNV-Anbindung

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Anker werfen

Nein, das wird kein Piratenartikel. Meine Norddeutsche Herkunft schlägt nur durch.

Am 14. April 2006 ist in meinem ICQ-Clienten ein Fenster von einer "Sandy" aufgepoppt. Ich habe eine Weile gebraucht, um herauszubekommen, dass ich es hier nicht mit einem russischen Spambot zu tun habe, sondern mit der großen Liebe meines Lebens, die ich dann auch am 16. April 2006 kennengelernt habe. Am 18. April 2006 hatte sie Geburtstag, und seit diesem Tag sind wir zusammen.

Am 30. April 2006 haben wir das erste Mal miteinander die Tanzschule besucht. Wir hatten beide als Schüler schon bis gut in den Medaillenbereich hineingetanzt und mussten deswegen nach der Generalprobe im "Tanz in den Mai" nicht wieder beim Anfängerkurs beginnen, sind bis heute dabei geblieben und lieben den gemeinsamen Sport (Gestern waren wir natürlich auch wieder beim "Tanz in den Mai" an altbekannter Stelle).

Schon am Jahreswechsel 2006/2007 ging mir die Pendelei zwischen eigener Wohnung in Mannheim, ihrer Wohnung in Haßloch, ihrer Arbeit in Mannheim und meiner Arbeit in Mannheim so auf den Zeiger, dass wir uns eine gemeinsame Wohnung gemietet und im Mai 2007 bezogen haben.

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rrdcached schont die Platte

Schon im neunten Eintrag in diesem Blog im Jahr 2005 ging es um munin. Es ist jetzt schon sieben Jahre her, dass ich dieses Tool einsetze. An vielen Stellen nervt es, aber die schlimmsten Macken sind mit der hoffentlich bald erscheinenden (aber auch als beta schon stabil laufenden) 2.0 abgestellt.

Munin 2.0 rechnet die Grafiken nur noch auf Anforderung neu, und mit einer noch mehr im Betastadium befindlichen weiteren Konfigurationsoption gehört auch munin-html der Vergangenheit an.

Bleibt nur noch das Problem, dass munin bei mehr als einer Handvoll Rechnern die Platte foltert. rrdtool rödelt auf den Datenfiles herum wie nichts gutes, und die Platte ist die ganze Zeit über beschäftigt. Auf die Dauer macht das keinen Spaß.

Mit rrdcached kann man die Datensicherheit gegen Geschwindigkeit oder geringere Systembelastung tauschen. munin 2.0 unterstützt rrdcached direkt, und nach wenigen Minuten Konfiguration und ein wenig Gefrickel mit den Permissions landen die fünfminütigen Updates nicht direkt im rrd-File, sondern erstmal im RAM des Munin-Masters. Der rrdcached schreibt die Daten dann auf Anforderung oder nach Ablauf einer bestimmten Zeit. Die Auswirkung des rrdcached sieht man hier:

Die Bilder sprechen für sich.

letzte netfilter-init Installation ausser Betrieb

Im Jahr 1999 habe ich im Rahmen meiner Diplomarbeit ein Framework entwickelt, das flexibel und leistungsfähig die Erstellung von - damals noch - ipfwadm-basierten Firewalls erlaubte. Irgendwann wurde es dann auf iptables aktualisiert und war insgesamt zwölf Jahre lang in zahlreichen Installationen im produktiven Betrieb.

Eben habe ich die letzten zwei Instanzen abgeschaltet. Und ich bin froh darüber.

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42

Diejenigen, die die Artikel aus Föhr brav gelesen haben, werden sich gemerkt haben, dass ich weise und 42 geworden bin und außerdem zwei Jahre lang verheiratet bin. Hier sind noch ein paar Fotos von meinen Geburtstagsgeschenken.

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perl and caches

From the perl DBI manual page:

If you'd like the cache to managed intelligently, you can tie the hashref returned by "CachedKids" to an appropriate caching module, such as Tie::Cache::LRU

And what happens when I don't do this? Will my cache be unintelligently managed then, with the consequence of my machine exploding when the cache is filled with more than a handful entries?

Hochzeitstag und folgende

Der zehnte Juni ist unser Hochzeitstag und mein zweiundvierzigster Geburtstag. Sandra hat im Vorfeld alle Geekshops bezüglich Douglas-Adams-T-Shirts leergekauft und präsentiert mir einen Haufen "42" und "Don't Panic". Der Tag selbst verläuft zwischen Restaurants, Shopping, Strandkorb, Balkon und Bett. Ich komme mit meiner Einarbeitung in den mini-buildd ordentlich weiter und wir beschließen den Tag mit einem leckeren Fisch in dem Restaurant, in dem wir diesmal reserviert haben, um nicht zum vierten Mal keinen Platz mehr zu finden.

Der elfte verläuft auch nicht wesentlich langsamer. Wir bekommen am Morgen unser Tandem geliefert (darüber werde ich noch bloggen), und nach einem opulenten Frühstück fahren wir zum Mittagessen zum Pfannkuchenhaus. Der Rest des Nachmittags versackt in Bett und Strandkorb, kurz vor Toresschluß fallen wir in den Supermarkt ein, kaufen Lebensmitel für das lange Pfingstwochenende und einen Ofenkäse, den wir zu "The Incredibles" im Fernsehen in den Ofen schieben.

Den Folgetag verbringen wir vormittags am Strand. Der Nachmittag geht mit einem etwas ausgedehnteren Mittagsschläfchen herum. Als wir wieder aufstehen, beginnt der Internetzugang herumzuzicken, ist jedoch mit "Stecker ziehen" entweder in der Wohnung oder im glücklicherweise offenen Hausanschlußraum wieder flott zu bekommen. Abends essen wir beim Griechen und gehen früh ins Bett, denn am nächsten Tag ist Amrum angesagt.