Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da gab es auf den Roten Karten von der Paketpost die Ankreuzfelder "Heute, jedoch nicht vor ... Uhr" und "Heute jedoch nicht". Und nicht selten war "Heute, jedoch nicht vor ... Uhr" angekreuzt, so dass man das Paket nur mit wenigen Stunden Verzögerung abholen konnte. Denn es kommt ja durchaus vor, dass man auf das, was im Paket drin ist, dringend wartet.
Dann wurde das immer seltener, und irgendwann wurde "Heute jedoch nicht" der Regelfall. Bis dann schließlich das Ankreuzfeld "Heute, jedoch nicht vor ... Uhr" wegfiel und nur noch "Heute jedoch nicht" auf der Karte stand. Was dann irgendwann durch "Am nächsten Werktag" ersetzt wurde. Das ist dann schon ärgerlicher, denn es kommt ja durchaus vor, dass man auf das, was im Paket drin ist, dringend wartet.
Da ja nun bekanntermaßen die Packstation in Wallstadt unpässlich ist, bekommt man wieder Rote Karten zur Abholung in der Postagentur. Und dort steht jetzt nicht mehr "Am nächsten Werktag", sondern "Am nächsten Werktag ab 15.00 Uhr". Sprich: Man kriegt sein Paket nicht auf dem Weg zur Arbeit am nächsten Tag, sondern man muss extra früh Feierabend machen, damit man vor 18.00 Uhr, wenn die Agentur schließt, noch sein Paket abholen kann. Denn es kommt ja durchaus vor, dass man auf das, was im Paket drin ist, dringend wartet.
Vor einem knappen Jahr bloggte ich über 35 Kilometer Entfernung zur nächsten Packstation. Das hat sich inzwischen verbessert; es gibt eine Packstation in Käfertal und eine in Wallstadt.
Eine mir persönlich näher bekannte weibliche Person möchte gerne ein 190 cm langes Bett in ein 191 cm breites AbstellkammerGästezimmer quetschen und dabei die an der Wand montierte Steckdose nicht verlieren. Also, vor der Lieferung des Bettes eine Dreifachsteckdose anschließen.
Dazu war ich eben einkaufen.
Dreifachsteckdose mit Kabel weiß
EUR 0,95
Schukostecker gewinkelt extra flach
EUR 1,95
Aderendhülsen 2,5 mm², kleinstmögliches Gebinde
EUR 4,25
Da weiß man wenigstens gleich, wo das Geld hingeht. **hmpf**
Die MVV Energie AG teilt mir anläßlich der Jahresabrechnung mit, dass ich zwischen Oktober 2005 und Oktober 2006 durchschnittlich 14 % weniger Strom verbraucht habe als im Vorjahreszeitraum. Ob das wohl daran liegt, dass seit März 2006 in meiner Wohnung keine dauerlaufenden Rechner mehr stehen?
Anyway, leider wurde die dadurch entstehende Ersparnis durch Preisehöhungen fast vollständig aufgefressen, so dass ich ganze 22 Euro zurückerhalte und meine Abschlagszahlund unverändert bleibt. Mist!
Kollege 1 streut sich großzügig Kn*rr Aromat über das essen.
Kollege 2: "Ja, wenn man von den Zeug nur genug über das Essen streut, schmeckt alles gleich."
Kollege 3: "Aromat, das ISO 9001 der Nahrungsmittelzubereitung."
Liebe Schlecker-Webprofis, es ist ja schön, dass euer Fotodienstleister ein Java-Applet zum komfortablen Upload von Bildern in den Digitalfotoservice anbietet und dass das Javascript-Drumrum auch den Firefox unter Linux sauber erkennt.
Aber dass das Javascript hinter dem "Weiter zum Warenkorb"-Button nach zehn Minuten rumklicken und Bestellen von ca. 90 Digitalfotos aus unterschiedlichen Verzeichnissen und in unterschiedlichen Größen einen Javascript-Fehler Marke "getApplet().saveBasket is not a function" wirft, ist mehr als ärgerlich.
Und ich bin jetzt unterwegs zur Konkurrenz. Auch wenn die Abholstelle dreimal so weit weg ist.
P.S. Liebe dm-Webprofis, Ihr benutzt den gleichen Dienstleister. Das hätte auch Euer Umsatz sein können.
P.P.S. Liebe Aldi-Webprofis, wenn man bei Euch schon nur mehrere Bilder hochladen darf, nachdem man sich eine 21 MB große Software heruntergeladen hat, DANN SCHREIBT DOCH WENIGSTENS DAZU DASS MAN WINDOWS BRAUCHT!
P.P.P.S.: Der Umsatz ging dann schließlich an Snapfish, dem Digitalfotodienst von hp. Nicht ganz so intuitiv bedienbar wie das Java von Schlecker und dm, aber dafür funktionierend. Ich erwähne ungerne, dass auch dort geplusste Mailadressen nicht gemocht werden, aber nach der Odyssee muss ich a froh sein, überhaupt einen funktionierenden Anbieter gefunden zu haben.
Der heutige Beitrag für die europäische Meisterschaft im Kunstparken wurde von einem ungenannt bleibenden Kollegen in den Wettbewerb eingbracht, der meinen Mietfiasko so geschickt eingeparkt hat, dass ich über die Beifahrertür einsteigen musste. _So_ schlank, dass ich da noch über die Fahrertür ins Auto komme, bin ich schon länger nimmer.
Wenn Du eigene Ausrüstung (Audiogeräte, Mischpult, Lichtanlage etc) hast und du sie transportieren kannst, nimm sie auf die Veranstaltung mit. Und zwar unabhängig davon, ob der Veranstalter Dir gesagt hat dass Du nur Hintergrundmusik spielen sollst und sowieso eine komplette Anlage vorhanden ist.
Sonst kann es Dir passieren, dass das angekündigte Mischpult ein Bühnenmischpult mit Drehreglern anstelle von Fadern ist, mit Monokanälen, so dass Du für jede Deiner Eingangsquellen zwei Regler drehen musst und Du keinen Kopfhörer zum Vorhören verwenden kannst, dass die angekündigten CD-Player zur einen Hälfte aus einem Billigdiscman besteht, bei dem der CD-Wechsel dreißigsekündiges Gefrickel mit nachfolgendem Neueinstöpseln sämtlicher Steckverbindungen ist, der zum simplen Trackwechsel drei Sekunden braucht und obendrein auch sofort mit der Wiedergabe anfängt, obwohl vorher Pause gedrückt war und der nach zwei Stunden plötzlich meint, keinen Strom mehr zu haben, und die andere Hälfte der CD-Player Sohnemanns abgetakelter Kinderzimmer-CD-Player von Sory (Baujahr ca. 1987) ist, der nur einen Bruchteil Deiner mitgebrachten CDs überhaupt (und das erst nach zehn Versuchen) und den Rest überhaupt nicht erkennt, der keine Direktwahltasten hat und beim Verlassen des Pause-Modus eine zufällige Anlaufverzögerung zwischen 100 und 800 Millisekunden hat.
Ein paar Monate nach dem letzten Artikel zum Thema "neue Brille" kommt hier nun der vorläufige Abschluss der Saga. Executive Summary: Auf den Optiker zu hören war richtig.
Während Teenagerfeiern oftmals im Elterlichen Wohnzimmer, im Kinderzimmer oder in einem leer geräumten Kellerraum steigen können, wird das Problem der Raumfindung größer, wenn das Elterliche Haus nicht mehr greifbar ist, sprich man so weit flügge geworden ist, dass man nicht mehr daheim oder gar in einer anderen Stadt wohnt.
Je "professioneller" und aufwändiger die Feier wird, desto öfter wird es notwendig, eine Location zu mieten.
Man sollte die Boxen so aufstellen, dass die Tanzfläche gleichmäßig mit Musik "versorgt" wird. Wenn man sich dabei an den Tischen und den Bars noch unterhalten kann, ist das eher ein Vorteil. Mehr Boxen sorgen für gleichmäßigere Verteilung der Lautstärke und erlauben, die Musik insgesamt nicht so laut drehen zu müssen.
Keine gute Idee ist es, die Boxen auf die Tische zu richten und keine Boxen für die Tanzfläche vorzusehen. Dann hört man nämlich beim Tanzen die Musik nicht, während man sich an den Tischen kaum mehr unterhalten kann.
Das mag jetzt ja völlig banal klingen, aber ohne Musik kein Tanz. Ich
will das sogar noch etwas weiter treiben und sagen, ohne gute Musik
kein Tanz.
Die wirkliche Aussage dahinter ist, dass es für das Gelingen einer
Party mit Tanzveranstaltung essenziell wichtig ist, dass die Musik
stimmt. Und - da mag man überrascht sein - man kann sehr viel falsch
machen. Genug, um zu sagen, wenn die Feier uns wichtig ist, braucht's
Musik aus den Händen eines Profis.