Linux policy routing is still incredibly painful if one wants to have more sophisticated routing than just "take source and destination IP address for the routing decision". The mechanisms that have been in use seven years ago still work though, and I didn't find any possibility to do it any easier. In this article, I'll try to explain the "old" mechanisms and hope that somebody from lazyweb will comment and say "it can be done so much easier".
This is a translation of the Usenet article <gu48cs$rul$1@news1.tnib.de> in de.comp.os.unix.networking.misc in the hope that the english-speaking blogosphere can give additional insights.
Continue reading "Pushing a packet back and forth between Linux subsystems"
I haven't been using ATM on Linux for some six years now. I neither have access to an ATM network any more nor do I have ATM hardware any more. Therefore, I plan to remove ATM support from ifupdown-scripts-zg2 in the next release which will be done in the next few weeks.
If anybody does still use ATM on Linux in conjunction with my scripts, you might want to offer help with the package if you want to have continued ATM support in ifdown-scripts-zg2. I cannot test the code any more and therefore cannot maintain it in the future.
I just wanted to make an USB stick bootable and wondered why mkdiskimage -4 /dev/sda 0 32 64 complained about the disk having too many cylinders. After a few moments, it ocurred to me that since libata, the system hard disk has become sda and that the stick was sdb or sdc. One ctrl-C later, fdisk confirmed both counts: That I accidentally started mkdiskimaging my main system hard disk and that the partition table was already gone.
A few hours later, the notebook is back in business without too much data loss. Lucky me.
Continue reading "partition table gone, data still present"
In the last few weeks, I spent quite some time wondering about how to arrange the hard disk layout of my productive systems in the future. This article outlines my thoughts and would like to ask the lazyweb for comments.
I try to keep my Debian servers as identically as possible, making it possible to talk non-linux persons remotely through the system without having to worry about this particular box' configuration.
Continue reading "LV naming, UUIDs, file systems labels"
Aufgenommen an der Haltestelle Seckenheim Rathaus am 1. April, beim Umsteigen aus dem Bus 44 (+6) in die Linie 5 (+7). Der 4-Minuten-Anschluß Anschluss in Seckenheim ist immer eine Zitterpartie, und klappt regelmäßig nur Dank der Zulaufverspätung der Bahn.
Der konkret heutige Bus eines Subunternehmers hatte weder RBL noch kompatiblen Digitalfunk, so dass der Anschluß auch nicht vorgemeldet werden konnte. Einen Bus früher nehmen ist dank praktischem 30minutentakt ebenfalls nicht realistisch, denn so hätte man mehr Puffer- als Fahrzeit.
Web ist ein Bereich, aus dem ich mich in meiner bisherigen Internetkarriere weitgehend herausgehalten habe. Meine Talente liegen klar auf anderen Ebenen. Aber in manchen Dingen kann man es nicht vermeiden, auch mal eigene Inhalte zu veröffentlichen, wie ich es zum Beispiel mit diesem Blog tue. Zu gerne hätte ich für die Publikation von "normalen" Webseiten endlich eine Lösung in Petto, mit der ich die ungeliebten Aufgaben "Design" und "Bereithalten und Pflege der Webinfrastruktur" outsourcen und mich auf die Produktion der Inhalte konzentrieren kann.
Nun werden viele Leute sagen, das sei ja ganz einfach und mit der Softwaregattung "CMS" einfach zu lösen. Nur leider ist das doch nicht so einfach.
Continue reading "Von der Auswahl eines passenden CMS"
Und wieder ist ein Notebooknetzteil an einem Kabelbruch verschieden. Ich weiß auch nicht, was ich falsch mache, aber irgendwie krieg ich das immer wieder hin. Diesmal hatte sich der Ausfall schon durch Wackeleien angekündigt und ich bin grad selbst schuld, dass ich nicht noch ein zweites eingepackt habe.
So war das Notebook eben nach dem Einsteigen in Berlin Ostbahnhof nur noch für wenige Sekunden zu "AC Adapter plugged in" zu bewegen und dann war Schicht. Endgültig. Auch fieses Wackeln am Kabel hat nicht geholfen.
Auf diese Weise kamen die letzten Monat gekauften zwei Ersatzakkus zu erstmaligen Ehren; ein Akku reicht trotz Vollausbau,Virtualbox und UMTS für respektable zweieinhalb Stunden, wenn man die Nerven hat, die Nachricht "less than 3 Minutes left, shut down *NOW*" für die letzten 35 Minuten jedes Akkus beharrlich zu ignorieren.
So hat das Notebook trotz "kein Strom" immerhin bis zum Signalhalt Zeppelinheim gehalten. Für den Rest der Fahrt und diesen Artikel musste dann das wackere E90 ran. Ich sollte mir wirklich mal diese faltbare Nokia-Bluetooth-Tastatur kaufen, die gibt's im Moment regelmäßig für die Hälfte des Neupreises in der Bucht.
Dass man nach dem Akkuwechsel im Notebook leider auch das BIOS inklusive Bootreihenfolge und Systemuhr (aber exklusive asset tags, wtf?) von Grund auf neu einstellen muss, ist allerdings lästig. Ebenso wie die Tatsache, dass man beim nc8000 im BIOS die Uhr nicht mehr stellen kann und das Linux somit beim Booten sich erstmal auf den Weg macht, 250 GB Platte zu fscken.
Trotz 900 Hits für "Injektpapier"glaube ich, dass auf diesem Schild besser "Inkjetpapier" stehen sollte.
Karlsruhe. Karlstraße Ecke Stephanienstraße. Kurz nach 18.00 Uhr. Ich suche einen Parkplatz und werde sofort fündig. Keine Kunst, es sind etwa die Hälfte der Plätze frei.
Am Parkscheinautomaten angekommen ist auch klar warum: 20 Minuten kosten 50 Cent, Höchstparkzeit 60 Minuten. Die Gebührenpflicht endet um 20.00 Uhr, und es ist klar dass ich länger als bis um acht bleiben will.
Ich hätte die drei Euro für die zwei Stunden gerne bezahlt. Durfte aber nicht. Bin dann für weniger Geld ins Parkhaus gefahren.
Liebe Stadt Karlsruhe, das hätten Eure drei Euro sein können. Merkt: Unbenutzte Parkplätze bringen Euch kein Geld.
Zwei Kassenautomaten nebeneinander. Ich steh an dem einen, der andere zeigt deutlich "außer Betrieb". Ein anderer Kunde kommt, versucht ein paarmal seine Karte in den außer Betrieb befindlichen Automaten zu stecken.
Ich sage "der ist außer Betrieb, ich bin sofort fertig". Er schnauzt zurück, dass er das wisse.
Und probiert es weiter.
Das da ist ein Handventilator, in dessen Rotorblätter LEDs eingearbeitet sind und die beim drehenden Rotor eine Schrift erzeugen. Gegenüber den eh schon lustigen fest codierten Werbegeschenken dieser Couleur hat dieses Exemplar hier die Zusatzeigenschaft, dass man über die drei rechts am Gehäuse montierten Tasten einen eigenen Text einstellen kann. Das kostet um die vier Euro und ist ganz lustig.
Die Programmierung hier ist - um eventuellen Kommentaren vorzubeugen - nicht von mir, sondern von der Frau K.
Bis heute wusste ich nicht, dass sich Brummschleifen auch bei der Videoübertragun auswirken, und wie diese Auswirkungen aussehen.
Der Herr K. ist in Mannheim aufgeschlagen, um dort einen Vortrag zu halten. Sein mitgebrachtes Netbook erzeugt am Datenprojektor in der Location ein ziemlich waberndes Bild - die vertikalen Linien sehen eher wie Sinuskurven aus. Also stelle ich mein Notebook zur Verfügung, es funktioniert. Dann stecke ich den Strom an, weil das Notebook im Akkubetrieb mitten im Vortrag ausgehen würde. Die plötzliche Unruhe im Publikum veranlasst mich dazu, mich umzudrehen. Das Bild wabert.
Die Lösung war dann ganz einfach. Das Netbook wollte von Strom und Netz getrennt werden, und dann war das Bild auch stabil. Wohl dem, dessen Notebook länger auf Akku läuft als meins. Und ich kann diesen Artikel noch während des laufenden Vortrags schreiben.
Jetzt geht der Mist, den ich seit Jahren in Haßloch(Pfalz) bemängele, neuerdings auch in Mannheim Hbf los: Die S-Bahn aus Germersheim fährt auf Gleis 9 bis zum Ausfahrsignal vor und steht dann so, dass man selbst von der hintersten Tür noch zur vordersten Treppe zurücklaufen muss.
Der danach kommende Zug aus Neustadt schleicht mit 20 in das besetzte Gleis und hält vor dem Halt zeigenden Sperrsignal der Beifahranlage. Würde der vordere Teil der S-Bahn dort stehen wo er normalerweise steht, müsste der hintere Zugteil nach dem Halt und dem Umschalten des Sperrsignals auf Kennlicht zum Kuppeln nur noch ein paar Meter weiterfahren.
Diesmal steht der zweite Zug aber knapp 80 Meter weiter vorn. Die Fahrgäste drücken wie wild auf den Türknöpfen des im Schrittempo vorziehenden Zugs herum und eine wahre Völkerwanderung setzt ein. Als die Kupplung endlich zugeht, ist selbst der Zugschluß schon am Beifahrsignal vorbei.
Die Aufsicht erzählt mir, das würden die Tf neuerdings immer öfter so machen. Wenn das eine neue Richtlinie ist, dann frag ich mich echt was die Sesselfurzer bei der Ausgabe dieser Weisung zur Fahrgastschikane geraucht haben. Und wenn es keine Richtlinie ist, dann möchte ich gerne einen Tf zur Halteplatzfindeschulung schicken.
Neuerdings wird in Mannheim Hbf der hier abgebildete Unsinn geschildert, wenn ein Gleis ausnahmsweise mal nicht mit zwei Zügen belegt ist. Da fährt die S-Bahn dann halt nicht aus Gleis 9 a, sondern aus Gleis 9, und das muss natürlich ordentlich angekündigt werden. Im - leider auf diesem tollen Handybild nicht richtig sichtbaren - weißen Streifen steht "Heute von Gleis 9". Dreisprachig, versteht sich. Deutsch und Englisch ist sogar korrekt; in der französischen Version fehlen zwei Leerzeichen.
Seit wann prangt eigentlich in der Lounge vom ICE 3 ein dick durchgestrichenes Handysymbol?