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Parkraumbewirtschaftung - so macht man das nicht

Karlsruhe. Karlstraße Ecke Stephanienstraße. Kurz nach 18.00 Uhr. Ich suche einen Parkplatz und werde sofort fündig. Keine Kunst, es sind etwa die Hälfte der Plätze frei.

Am Parkscheinautomaten angekommen ist auch klar warum: 20 Minuten kosten 50 Cent, Höchstparkzeit 60 Minuten. Die Gebührenpflicht endet um 20.00 Uhr, und es ist klar dass ich länger als bis um acht bleiben will.

Ich hätte die drei Euro für die zwei Stunden gerne bezahlt. Durfte aber nicht. Bin dann für weniger Geld ins Parkhaus gefahren.

Liebe Stadt Karlsruhe, das hätten Eure drei Euro sein können. Merkt: Unbenutzte Parkplätze bringen Euch kein Geld.

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Comments

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Ralf Hildebrandt on :

Also ich hätte einfach so geparkt. Mache ich hier immer. Soviel kann man gar nicht zaghlen wie man spart :-)

Jens Link on :

Zumindest in Berlin ist parken ohne Zettel günstiger als parken mit Zettel und dabei das überschreiten der Zeit.

Oft ist der Strafzetell auch billiger als die entsprechenden Gebühren zu zahlen.

kju on :

Es gibt vermutlich Tageszeiten, bei denen die Zeitbegrenzung sinnvoll ist. Parkraumbewirtschaftung verfolgt ja offiziell nicht als primäres Ziel das Geld verdienen sondern begrenzten Parkraum allen Interessenten verfügbar zu machen.

Marc 'Zugschlus' Haber on :

Freilich. Um diese Uhrzeit ist's allerdings vergebliche Lebensmüh, es waren wirklich mehr als genug Plätze frei.

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