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KFW Energieeffizient bauen

Ich habe mir vorgenommen, im Bereich der Energieeinsparung mit unserem Haus alle Register zu ziehen, die technisch und wirtschaftlich möglich sind. Nachdem mir natürlich sofort Themen wie Wärmepumpe, Blockheizkraftwerk, Solarthermie, Photovoltaik etc durch den Kopf geschossen sind, habe ich mich schlaugefragt und -gelesen und wurde darüber informiert, dass es noch weitere Wege gibt und außerdem Förderungen.

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Die Zeiten ändern sich

Es ist etwa 20 Jahre her, dass meine damalige allerbeste Freundin nach einem knappen Jahr Australien wieder in ihre etwa 200 km von meinem damaligen Wohnort entfernte Heimat zurückgekehrt ist. Wir haben kurz telefoniert, Inhalt: "Schön, dass Du wieder da bist. Werden wir mehr als zwei Stunden miteinander reden? Ja? Ok, ich bin in knapp zwei Stunden da."

Ich schwang mich ins Auto und bin hingefahren. Und in derselben Nacht wieder zurück. Und: Es war billiger als ihre Rückkehr am Telefon zu feiern.

Ich hatte damals ein dieselgetriebenes Auto, der Liter Diesel kostete knapp eine Mark und 20 Pfennige. Und Telefonkosten in der Nebenzeit bemaßen sich für ein innerdeutsches Ferngespräch nach der Faustregel "Eine halbe Stunde kostet zehn Mark". Für das, was ein anderthalbstündiges Telefonat kostete, konnte ich damals 400 Kilometer weit fahren.

Seitdem sind die Telefonkosten ins unermessliche gefallen (Flatrate, Telefonat kostet einfach _nichts_). Und der Sprit ist dann doch "ein wenig" teurer geworden. Aus Umweltsicht ist das eigentlich fein, denn Telefonieren hat damals schon die Umwelt so gut wie nicht belastet. Die Fahrt mit meiner alten Dreckschleuder, die heute - natürlich - nichtmal die rote Plakette bekäme, war eine ganz schöne Sauerei.

Elektrik, Leitungen, Kabelschächte

Robert fragt in einem Kommentar zu Bauen, aber wie:

Wie sieht es denn in einem Fertighaus mit der Möglichkeit aus, Kabelschächte mit einzuplanen? Bei einem Steinhaus kann man ja vor dem Verputzen großzügig Schlitze einsetzen. Bei den Fertighäusern aus den 70ern, die ich noch genauer kenne, sind Schlitze mangels Wanddicke keine Option.

Das Thema ist mir als Geek wichtig genug, als dass es einen eigenen Artikel wert ist.

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Makler

Die Wikipedia schreibt über den Makler:

Der Begriff des Maklers bezeichnet in Deutschland den Vermittler einer Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen

Als Normalbürger hat man mit dem Beruf des Maklers eigentlich nur dann zu tun, wenn man eine Immobilie kaufen, verkaufen, mieten oder vermieten möchte. Und ich muss zugeben, dass ich mit diesem Berufsstand durchaus das eine oder andere Problemchen habe.

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Das heilige Blech abstellen

Schon in den 1930er Jahren wurde in Deutschland erkannt, dass dem Deutschen Bürger recht bald das Auto über Alles gehen wird und mit der Reichsgaragenordnung festgelegt, dass jeder Wohnneubau eine gewisse Anzahl von Garagenplätzen mit sich bringen soll. Im Zuge des autogerechten Umbaus der Städte wurde das dann auch konsequent umgesetzt. Über den daraus entstehenden Unfug in den Neubaugebieten unserer Zeit möchte ich in diesem Artikel berichten.

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Wie man Häuser auf Grundstücken verkauft, die einem gar nicht gehören

Wenn man auf den einschlägigen Portalen nach einem Haus sucht, ist ein ordentlicher Teil der Anzeigen nur mit Computergrafiken illustriert, und man hat es mit Angeboten zu tun, die Häuser "in Planung" zu verkaufen versuchen. Mit so einem Projekt landet man unweigerlich bei einem Bauträger, der ein Grundstück in der angepriesenen Lage mit einem darauf passenden Haus zu verkaufen versucht, bevor er investiert hat.

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Lage, Lage, und Lage

Hanseaten sagen, bei einer Immobilie kommt es eigentlich nur darauf an, dass die Lage, die Lage und die Lage stimmen. Dementsprechend machen wir uns auf die Suche nach einem gut gelegenen, bezahlbaren und optional bebautem Stück Land.

Für mich ist einer der wichtigsten Lagefaktoren die Verkehrsanbindung. Ich muss von dort, wo ich wohne, morgens angemessen schnell in Richtung von Projekten mit wechselnden Orten abreisen können und abends halbwegs bequem zurückkommen. Das ist im Rhein-Neckar-Bereich für Autoreisende eigentlich überall gegeben, wenn man nicht gerade in eins der Odenwaldkäffer ohne getunnelte Ortsumgehung des letzten Talzufahrtsorts oder ins vordere Neckartal ziehen möchte. Also konzentrieren wir uns auf die ÖPNV-Anbindung

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Anker werfen

Nein, das wird kein Piratenartikel. Meine Norddeutsche Herkunft schlägt nur durch.

Am 14. April 2006 ist in meinem ICQ-Clienten ein Fenster von einer "Sandy" aufgepoppt. Ich habe eine Weile gebraucht, um herauszubekommen, dass ich es hier nicht mit einem russischen Spambot zu tun habe, sondern mit der großen Liebe meines Lebens, die ich dann auch am 16. April 2006 kennengelernt habe. Am 18. April 2006 hatte sie Geburtstag, und seit diesem Tag sind wir zusammen.

Am 30. April 2006 haben wir das erste Mal miteinander die Tanzschule besucht. Wir hatten beide als Schüler schon bis gut in den Medaillenbereich hineingetanzt und mussten deswegen nach der Generalprobe im "Tanz in den Mai" nicht wieder beim Anfängerkurs beginnen, sind bis heute dabei geblieben und lieben den gemeinsamen Sport (Gestern waren wir natürlich auch wieder beim "Tanz in den Mai" an altbekannter Stelle).

Schon am Jahreswechsel 2006/2007 ging mir die Pendelei zwischen eigener Wohnung in Mannheim, ihrer Wohnung in Haßloch, ihrer Arbeit in Mannheim und meiner Arbeit in Mannheim so auf den Zeiger, dass wir uns eine gemeinsame Wohnung gemietet und im Mai 2007 bezogen haben.

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