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Pfoto

Ich glaube, es ist eine Weile her dass ich zuletzt ein Pfoto von meinem Kater Murphy verblogged habe. Inzwischen ist er über acht Jahre alt und immer noch eine Schönheit. Und er trägt seinen Namen absolut zu Recht, dieses Vieh hat echt nichts als Unsinn im Kopf.

Über Freundichkeit in der Autowerkstatt

Als Sandra ihren koreanischen Reisbrenner im letzten Herbst zur Inspektion in eine neue Werkstatt bringen musste (die alte hatte die Vertragswerkstatt des Herstellers aufgegeben), war die Rechnung höher als erwartet. Ob das daran lag, dass man ihr die Arbeitszeit aufgeschrieben hat, die der Lehrling damit verbracht hat, die Werbeplakette am Kennzeichen gegen die eigene zu tauschen?

Zwei Monate später brauchte das Auto neue Scheibenwischer. Kein Thema, denkt Ihr? Nun, im Baumarkt gibt es keine koreanischen Wischer, und in der Werkstatt lassen die drei überschminkten Tussis Sandra erstmal 15 Minuten warten, bevor sie überhaupt begrüßt wird - und das, obwohl drei Mitarbeiterinnen des Autohauses im Raum sind und mit privaten Telefonaten und Büroarbeiten beschäftigt sind.

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Pull-Mail, automatisch?

Die E-Mail-Funktion des E90 ist praktisch. Der Mailclient taugt zum Mail lesen, kann POP3 und IMAP (beides sogar verschlüsselt) und geht leidlich sauber mit Attachments um. Mails ernsthaft schreiben kann man im Gegentum allerdings nicht, insbesondere nicht, wenn sich eine Unterhaltung entwickelt. Das Ding fühlt sich an wie ein Outlook von vor zehn Jahren; an "richtiges" Quoting (im Sinne von "kein TOFU") ist nicht zu denken. Und Zeilenumbrüche sind auch nicht so richtig fein; man hat hier wohl die Macken eines frühen Outlook mit den Macken eines Thunderbird in Defaultkonfiguration kombiniert und die guten Dinge beider Softwarepakete leider weggelassen.

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Nebel in Berlin

Diesen Schnappschuss meinte das E90 neulich auf dem Weg vom S-Bahnhof zum Hotel aufnehmen zu müssen. Die Stimmung konnte nichtmal das mieserable Kamerateil des E90 versauen.

Wunschliste Wecker

Im IRC unterhalte ich mich gerade über eins der in meinem Freundeskreis derzeit vorherrschenden Themen: Was für ein Notebook kaufen. Und wie üblich läuft das darauf heraus, dass jeder für sich eine Liste von "must have" Punkten festlegt und sich dann entscheidet, auf welchen dieser Punkte man am ehesten verzichten kann. Denn: Das perfekte Gerät gibt's nicht.

Das ist aber nicht nur bei IT-Geräten so, sondern auch bei etwas so profanem wie einem Wecker. Das nervt mich schon so weit, dass ich schon darüber nachdenke, mir ein Netbook als Wecker ans Bett zu stellen.

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Vom Brautkleid zum Hausverbot

Dieser Artikel beschreibt ein Erlebnis von Sandra. Sie hat mich gebeten, es für sie zu verbloggen. Da es hierbei um den Kauf Ihres Brautkleids für die Hochzeit mit mir geht, war ich - natürlich - nicht dabei.

Doch zunächst ein wenig Vorrede: Ein Brautkleid zu kaufen ist eine Aktion, die man generalstabsmäßig planen sollte und die man keinesfalls mit "wir gehen ein wenig Shoppen" vergleichen sollte. Man berichtet mir, dass dies unter anderem so sei, weil frau in ein Brautkleid nicht einfach hineinschlüpfen kann, sondern man ihr in das Kleid hineinhelfen muss und die Dinger nicht unbedingt auf mehrfaches An- und Ausziehen ausgelegt sind: Die gehen einfach kaputt. Sprich: Anprobieren ohne professionelle Hilfe geht nicht, und man belegt einen Verkäufer vollständig, so lange man im Laden ist.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass bei Brautkleidern die größte Auswahl in der Preislage zwischen 1.500 und 2.500 Euro anzutreffen ist und man für unter 500 Euro keinesfalls auch nur einen Schleier bekommt.

Aus diesem Grund kann man in einem Brautmodengeschäft nicht einfach auftauchen und was anprobieren, ohne Termin geht nichts. Und da Bräute Frauen in Sonderzustand sind, ist das Anprobieren eines Brautkleides sowieso eine Großaktion, die nur selten ohne Trauzeugin, beste Freundin, Mutter, Lieblingstante etc abgeht. Aus diesem Grund kann ich schon verstehen, dass Brautmodengeschäfte in manchen Punkten etwas "spezieller" sind, aber was Sandra im November bei P. Brautmoden im lauschigen Mannheimer Bahnhofsviertel widerfahren ist, verdient einen Blogeintrag.

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