Als Ersatz für mein Entwicklungssystem nechayev habe ich einen STRATO Power-Server S aus der Alturo-Aktion bestellt. Da seit meinem letzten Test eines STRATO-Rootservers schon wieder fast ein Jahr vergangen ist, nutze ich die Gelegenheit, meinen Test von damals zu wiederholen und den Testbericht entsprechend anzupassen.
Das mag jetzt ja völlig banal klingen, aber ohne Musik kein Tanz. Ich
will das sogar noch etwas weiter treiben und sagen, ohne gute Musik
kein Tanz.
Die wirkliche Aussage dahinter ist, dass es für das Gelingen einer
Party mit Tanzveranstaltung essenziell wichtig ist, dass die Musik
stimmt. Und - da mag man überrascht sein - man kann sehr viel falsch
machen. Genug, um zu sagen, wenn die Feier uns wichtig ist, braucht's
Musik aus den Händen eines Profis.
Dieser alte Fliegerspruch gilt auch für die Organisation einer Party. Bei einer Party geht es darum, gegebenenfalls eine größere Anzahl Menschen unter einen Hut zu bringen; sie zu unterhalten ohne zu langweilen, aber sie auch nicht zu sehr unter Stress zu stellen. Und trotz allem eigenen Streß nicht als Herbergsvater rüberzukommen.
Das ist bei so "alltäglichen" Dingen wie einem (nicht runden) Geburtstag oder einem "lasst uns einfach mal wieder abfeiern" vielleicht nicht so wichtig - hier ist man im Falle des Misslingens zwar etwas frustriert, aber man nimmt gegebenenfalls eine Lektion der Art "ok, diese Fehler machen wir nächstes Mal nicht mehr" mit heim.
Alturo macht dicht. Das dürfte sich unter den Mietserverbetreibern inzwischen herumgesprochen haben. Laut der Pressemitteilung und Kündigung meiner Verträge (die Alturo nach seinen AGB mit einer Frist von 30 Tagen aussprechen zu dürfen meint), wendet sich die Zielgruppe zunehmend den Markenprodukten zu.
Wenn Ihr heiratet, solltet Ihr Euch den geplanten Hochzeitswalzer von Eurem DJ vor dem Eröffnungstanz vorspielen lassen (notfalls während der Feier im Kopfhörer).
Sonst kann es passieren, dass man versucht, Euch einen 4/4-Takt unterzuschieben und Euer Eröffnungstanz deswegen trotz guter Vorbereitung zur unfreiwilligen Lachnummer mutiert.
Dies ist der erste Artikel einer in lockerer Reihenflolge geführten Artikelreihe unter dem Titel "Zugschlus' unvollständige Liste möglicher Partyfehler", kurz Zulmp.
Ohne auf konkret stattgefundene Parties Bezug nehmen zu wollen, versuche ich hier darzustellen, was man als Gastgeber/Organisator einer Party alles falsch machen kann. Außerdem gebe ich Hinweise, wie man bestimmte Fehler vermeiden bzw. in ihrer Auswirkung reduzieren kann.
Das Bundesministerium der Justiz bereitet einen Gesetzentwurf vor, der den Schutz vor Computerkriminalität mit strafrechtlichen Maßnahmen verbessern soll. Und handelt Deutschland erneut den Verlust von zahlreichen hochqualifizierten Arbeitsplätzen im Hochtechnologiesektor ein.
Auf einer Reise nach Hamburg geht einiges bahntechnisch schief. Das ist für mich die erste größere Bahnfahrt dieses Jahr, die nicht hauptsächlich reibungslos abläuft.
Es ist schon lustig, wenn man im Silberkurs eine "neue" Figur lernt, die man eigentlich seit dem ersten Bronze-Kurs vor zwanzig Jahren gerne und viel tanzt.
Es ist immer wieder erstaunlich, dass eine Stadt der Größe Hamburgs auch ohne mich in ständiger Veränderung lebt. Hier eine kleine Auswahl.
Meine alte Tanzschule gibt es nicht mehr.
Der UFA-Palast, erst Anfang der 1990er abgerissen und neu gebaut, ist
schon wieder zu und es fehlt eine Seitenwand. Schade, das war für
UFA-Verhältnisse ein gutes Kino.
Da, wo früher die Wrede-Werft war, stehen inzwischen wohl die
teuersten Wohnungen Wedels.
Segel Steffen heißt inzwischen Yachtprofi.de.
Das Wedeler Freibad (in den mittleren 80ern der Freizeithit) wurde
nach kaum 20 Jahren renoviert.
An der Osdorfer Landstraße gibt es nun einen Burger King.
Die ersten 472, früher als "die neue S-Bahn" bekannt (und als solche fast nie auf der S1 anzutreffen) stehen abgestellt und ausgeschlachtet in Krupunder.
Wir haben 16.24 Uhr. In Hamburg-Dammtor steht der 25 Minuten verspätete ICE aus München nach Hamburg-Altona. Der Zugzielanzeiger zeigt diesen korrekt an, es gab auch eine Ansage, dass der RE nach Kiel, planmäßige Abfahrt 16.24 Uhr, dem ICE folgt.
Ein Ehepaar mit Kind will mitfahren, Männe stellt sich in die schon schließende Tür des ICE, ignoriert die lauten Ansagen, dass der Zug abgefertigt ist und wartet gemütlich bis sein Weibchen den Kinderwagen an den Zug geschoben hat. Frau, Mann und Kind sind im ICE, die Tür geht zu (gab zum Glück keine Türstörung) und der Zug fährt aus.
Ich gehe jede Wette ein, die drei wollten nicht nach Altona. Und werden nun eine Stunde später an ihrem eigentlichen Ziel in Schleswig-Holstein ankommen. Nun, wer einen ICE nicht von einem Buntlingzug unterscheiden kann hat es eigentlich auch nicht anders verdient.
Danke, Kabel Deutschland, dafür, dass arte beim letzten Frequenzlotto im Hamburger Kabelnetz auf Kanal S21 gerutscht ist. Und dass der Fernseher meiner Mutter bei S20 aufhört. Sie hat bis zur Verschiebung fast ausschließlich arte geguckt. Ich denke, das machen viele ältere Damen. Überraschend, dass ältere Damen auch oftmals ältere Fernseher haben, oder?
Jedenfalls bin ich not amused. Ich hatte ihr gerade mühsam beigebracht, mit dem neuen TFT-Fernseher doch noch ein Jährchen zu warten. Ich fürchte, ich werde mich früher mit der Thematik beschäftigen müssen.