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Die Rückkehr von Amar

Wer die frühen 90er-Jahre in Karlsruhe verbracht hat, erinnert sich sicher noch an die Discothek Normal. Amar, der damalige Samstags-DJ, legt seit zwei Wochen Freitags an alter Stelle (die inzwischen Unterhaus heißt) wieder auf, und das ganze verspricht, für die in Karlsruhe arg unterbediente Um-Die-Dreissig-Fraktion zur Standardparty zu werden.

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Plattentipp der Woche

Aus gegebenem Anlass war mir vorhin nach Spur 4 der CD “Reckless” von Bryan Adams.

Nachdem mein schon betagter CD-Player sich allerdings geweigert hat, direkt das vierte Stück rauszurücken, hab ich die CD von Anfang angehört.

Dabei ist mir aufgefallen, dass dieser Silberling eine der ganz wenigen Platten in meinem Bestand ist, die sich wirklich vom ersten bis zum letzten Stück durchhören lässt, ohne dass sie nervt.

Gut, man merkt der CD deutlich an, dass das Material ursprünglich auf Vinyl veröffentlicht wurde, und nach 38 Minuten ist der Spaß schon wieder vorbei. Was aber nichts daran ändert, dass man an dieser CD auf gar keinen Fall vorbei gehen sollte, wenn sie einem in der nächsten Nice-Price-Runde über den Weg läuft. Ein Muss, wenn man auf klare, melodische Gitarren steht. 80ies-Rock at its best.

“Summer of ‘69” ist allerdings totgedudelt, und “Run to you” könnte gerne nochmal zwei Minuten länger sein.

Preiserhöhung in der Stammdisco

Meine Stuttgarter Stammdisco versucht es mal wieder, für den Forever-Young- und 80er-Mittwoch Eintritt zu nehmen. Diesmal sind sie aber vorsichtiger, und wollen in der ersten Stunde (früher kostenlos) 2 Euro, und ab der zweiten Stunde dann wie gehabt von den U30-Gästen 6 und von den Ü30-Gästen 4 Euro.

Ich fürchte, diesmal wird der Versuch erfolgreich sein.

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Menschen und Geeks

Gestern abend habe ich mich mit meinem Ex-Vorgesetzten getroffen. Er ist immer noch bei der Firma, bei der er damals mein Vorgesetzter war, arbeitet sich aber nicht mehr so wie früher den Arsch weg, sondern konzentriert sich in der Freizeit sehr auf Dinge, für die ich mir die Zeit (noch?) nicht nehme: Freundin, Pflanzen, Wohnung, etc. Den großen, lauten, schweren Rechner daheim hat er abgeschafft.

Auf der einen Seite weiss ich, dass mir das weh tun würde, ausserhalb des Büros nicht mehr für die Dinge zu arbeiten, die mir Spass machen, aber andererseits ist das, was er mir gestern erzählt hat, vielleicht doch etwas lebenswerter als dieses Leben zwischen Büro und anderen Computerdingen, das ich derzeit vor mich hin lebe.

Bezeichnend und auch ein wenig erschreckend fand ich unsere T-Shirt-Auswahl, die wirklich nicht abgesprochen war. Ich erschien im "<GEEK> / </GEEK>"-Shirt, er hatte ein Grönemeyer-Shirt an: Mensch. Soll mir das zu denken geben?