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grml als eigenes Rescuesystem

Diesen Artikel habe ich schon im Mai 2009 geblogged. Allerdings hat sich grml seitdem so dramatisch weiterentwickelt, dass ich ihn aktualisiert und mit neuem Datum versehen habe.

Update: Das hier beschriebene Verfahren funktioniert seit grml 2011.12 nicht mehr. Der Way to Go is nun grml-rescueboot.

In Mietserver-Recovery mit veraltetem Rescuesystem habe ich beschrieben, wie man grml aus dem komprimierten Image von einer Festplatte booten kann, was zum Beispiel für Rescue-Zwecke an einem Server ohne direkt zugängliche Konsole sehr praktisch sein kann. Zu dieser Zeit (der Artikel stammt aus dem März 2007) war das noch eine größere Operation mit "CD-Image loopback mounten, die einzelnen Dateien rauskopieren und an die richtige Stelle im Dateisystem werfen", mit neueren grml-Versionen ist es aber noch viel einfacher geworden.

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Samba Help Needed

Dear Lazyweb, sorry to bother you again, but I have tried to get this question answered on IRC, on Usenet and on the Samba Mailing List, and was not able to get an answer (not even a remotely clueless one) there. Can you help?

I currently have an "interesting" task to accomplish: An IT environment with about 90 % Windows and 10 % Linux machines would like to unify backup. Currently, the Windows world backs itself up to tape using Backup Exec; the Linux world has Amanda backing up to a big disk RAID.

This RAID is acting up and is scheduled to disappear. The current plan is to back up the Linux world with Amanda to a Samba share which is then backed up to tape by the Backup Exec installation running in the Windows world.

The Linux systems are in a diffent network, and the firewall people would like to keep the ports being open between the two networks to the bare minimum. I don't want to see NETBIOS Broadcasts inside the Linux world, I don't want to see this server in any network neighborhood, and the system acting as the Samba server for the backup should have as few open ports as possible. Of course, the share should be read only and to be as secure as possible.

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Manchmal kann man seinen Fahrgästen auch einfach glauben

EC 318, deutscher Bpmz-Wagen, die Klimaanlage ist trotz moderater Außentemperaturen überfordert. Der Zugbegleiter hat zwischen Augsburg und Günzburg zwar an der Schalttafel keinen Fehler feststellen können, konstatierte allerdings, dass 28 Grad zu warm seien und macht die vier winzigen Fensterlein im Großraum auf. Hatten diese Wagen nicht früher mal auch an den Tischplätzen solche Fensterimitationen? Dieser Wagen hat jedenfalls nur je eins im alleräußersten Fenster. Die Temperatur sinkt auf grade noch erträgliche 26 Grad.

In Stuttgart Personalwechsel, die neue Zubine ist eine resolute Reichsbahnerin Ende 40. Messerscharf konstatiert sie: "Da sind ja Fenster offen! Kein Wunder dass die Klimaanlage nicht funktioniert." und **wumms** sind die Fenster wieder zu. Alle vier. Die Bitten der Fahrgäste, die Fenster doch bitte wieder aufzumachen, ignoriert sie, weil ja Luft aus den Gittern rauskommt und die Schalttafel keine Störung anzeigt. "Das wird gleich, sehen Sie, hier oben wird es jetzt schon kühler"

Zwanzig Minuten später, die Temperatur hat inzwischen längst die 30 Grad überschritten, kommt sie nochmal und ignoriert die Bitten der Fahrgäste erneut. Kurz vor Heidelberg, 32 Grad, und sie hat Gnade und öffnet die Fenster wieder. Recht schönen Dank auch.

How to have socat open a listening socket in the file system?

Dear Lazyweb, can anybody with some advanced socat-foo tell me the command line needed to have socat create a socket in the local file system and to listen on it, so that I can have Virtualbox connect a virtual serial console to it?

The material available on socat on the web is sparse, and virtualbox-related docs usually contain "tick the create pipe option", which is not helpful here since I would like to see the first output the virtual machine prints to its serial port. It would be vastly more useful to have the socket already created with socat listening so that I can immediately see what is being printed to the socket.

Katzendiabetes XIII - war auch zu schön um wahr zu sein

Wir haben Pelles Blutzuckermessungen in den letzten Wochen vernachlässigt, und jetzt prompt die Quittung dafür bekommen: Er bettelt wieder sehr deutlich, trinkt wie ein Loch, und bei der ersten Messung seit Monaten gestern abend hatte er drei Stunden nach dem Essen 481 mg/dl. Bei der Vergleichsmessung heute früh, eine Stunde nach dem Essen 405 mg/dl.

Das sieht dann sehr deutlich nach einer Rückkehr der Insulinspritze ab heute abend aus. Neues Caninsulin ist schon beschaft. So ein Mist.

Unified Kernel for etch, lenny and sid

Traditionally, the Linux kernel is software that I compile myself from pristine upstream sources for various reasons. I have three major kernel flavours that get built (server, desktop and notebook), and I am pretty current in running a bleeding edge kernel. This is not really necessary any more nowadays, but it's a tradition that works pretty well.

My kernels get built on sid and are packaged up with kernel-package, and equivs builds a dependency helper package which pulls in the kernel's dependencies such as initramfs-tools and takes care of cross-version updates like going from 2.6.29 to 2.6.30. Up to now, I was always able to run a kernel built this way on all my systems which can range from oldstable to unstable.

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Liebe Manager bei den Filmverleihen

In den 90ern war ich Euer Traumkunde. Es verging kaum eine Woche, in der ich nicht mindestens zweimal im Kino war; oft war es dreimal oder viermal. Ihr habt bestimmt Tausende an mir verdient. Aus irgendwelchen Gründen hat das dann etwas abgenommen.

Dann habt Ihr angefangen, Eure Kunden zu schikanieren. Zuerst gab es nur Werbespots, die eindringlich davor warnten, dass Raubkopierer Verbrecher sind. Nicht nur ich habe dies übelgenommen. Aber schließlich ist Eure Rechenart, dass jeder Download aus dem Internet gleich eine weniger verkaufte Kinokarte ist. Das ist eine Milchmädchenrechnung, das habt Ihr vielleicht auch schon kapiert. Und einige Leute sind nach dem Aufkommen Eurer "Werbespots" einfach seltener ins Kino gegangen, weil sie sich nicht beschimpfen lassen wollten, von denen, denen sie gerade Geld gegeben hatten.

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Virtualisierung mit VMware Converter durch Firewalls hindurch

Nur eine kurze Notiz für mich selbst und alle die es brauchen können. Sei H ein zu virtualisierender Host, E der ESX-Server, auf den H virtualisiert werden soll, V der Virtual-Center-Server und C der Client der armen Sau, die das alles machen muss.

Dann spricht:

  • C über die bekannten Mechanismen mit V
  • C CIFS (TCP/445) und TCP/9089 mit H
  • V vermutlich irgendwie mit E (das war in meinem Testsetup eh schon erlaubt)
  • H https (TCP/443) und irgend ein VMware-Gedöns (TCP/902) mit E
Und wieviele hochprivilegierte Passworte hier mehr oder weniger verschlüsselt zwischen den einzelnen Maschinen ausgetauscht werden, will ich am besten gar nicht erst wissen.

Adernpaare in Wänden

Lerninhalt des letzten Sonnabends: Wenn in einem zehnpaarigen Telefonkabel die Paare 1 und 3 bis 8 belegt sind, bedeutet das nicht notwendigerweise, dass drei Paare (nämlich 2, 9 und 10) für einmal DSL und einmal S0 benutzbar sind.

Im konkreten Fall hat der Elektriker, der das vor ein paar Jahren gebaut hat, nämlich Paar 2 freigelassen, weil es - richtig - kaputt ist. Und so hat der Anwender jetzt zwar eine Fritzbox an der Wand, aber immer noch kein Internet, und kann nur mit viel Glück wieder so telefonieren wie vorher.

So ein Mist.