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Automatic Wikification of Configuration Files

In the company I work for, most documentation is maintained in Word format. Except mine. I have a dokuwiki and am thankfully allowed this exception as I am the only Linuxer in the company. Since Windows systems need external documentation (being hindered by the absence of commentable text configuration files), there is a policy that all configuration data needs to be explicitly documented. I hate that idea, since documentation is always outdated, and documenting configuration changes doubles the work that needs to be done.

After finding out that dokuwiki has a command line interface, I implemented a mechanism that can run from cron and keeps wiki pages of configuration files up to date on an automated basis.

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Spass mit geplussten Mailadressen. Die nächste Stufe.

Mailadressen mit Plus im Local Part sind ein immer währender Quell der Freude. Sie helfen dem lokalen Mailserver bei der Sortierung eingehender Mail, und sind ein ausgezeichneter Spamfilter - Spammer wissen nicht wirklich, dass Pluszeichen in Local Parts von Mailadressen erlaubt sind, und schneiden die von der Webseite gefischte Mailadresse per Skript kaputt.

Dass auch die meisten Entwickler von dynamischen Webseiten nicht wissen, dass Pluszeichen in Local Parts von Mailadressen erlaubt sind, ist bedauerlicher Nebeneffekt. So kann man sich bei gut der Hälfte aller Webapplikationen mit einer solchen Mailadresse nicht anmelden.

Die neueste Masche der Snowboarder ist allerdings noch etwas perverser: Man akzeptiert die Mailadresse für die Anmeldung. Dann setzt man den Kunden ungefragt auf einen Newsletterverteiler (was man ja, da Kunde, ungestraft tun darf). Und dann lässt man die Abmeldung vom Newsletter nur dann durchgehen, wenn die Mailadresse kein Plus enthält. Wunderbar.

Diesen Scherz haben sich alleine in den letzten sieben Tagen sowohl Tchibo als auch Netgear erlaubt. Wie schön, dass ich geplusste Mailadressen dafür einsetze, dass ich Mailadressen nur einmal verwende. Somit haben sich jetzt sowohl Tchibo als auch Netgear ein 550 mit passendem Kommentar im Ablehnungstext eingehandelt. Schade, dass das niemals jemand lesen wird. Denn Bounces auswerten tut ja auch kein professioneller Newsletterversender.

Es geht los...

Die ersten Umzugskartons sind im Haus. Das ist für mich immer das Zeichen, dass es nun ernst wird mit der Umzieherei und dass die richtige Arbeit los geht. Im konkreten Fall sind's noch drei Wochen bis zum Umzugstermin - wetten, dass die schnell vergehen werden?

Ergänzend merken wir uns: Umzugskartons kaufen? Örtliche Kleinanzeigenzeitung. Umzugskartons verkaufen? Ebay. Bei letzterem bieten die Leute wie blöde, und Preise von einem Euro pro Karton sind durchaus üblich.

Über die Kontaktaufnahme mit Möbelspeditionen

Unsereins setzt sich hin und schreibt eine ausführliche Anfrage an verschiedene Speditionen für die Durchführung des termingebundenen Doppelumzugs. Da dieses Internetdings bei der schleppenden Zunft noch nicht so weite Verbreitung gefunden hat, geht über die Hälfte der Anfragen per Fax raus. Der Einfachheit halber vom Faxgerät der Firma.

In der Anfrage steht eine E-Mail-Adresse, meine Postanschrift, und die Telefonnummer des von mir derzeit präferierten Fax-to-Mail-Gateways.

Und wo kommt jetzt schon das zweite Angebot an?

Richtig. Auf dem Faxgerät der Firma, vermutlich abgelesen aus der Faxkopfzeile.

Hoffentlich können die besser schleppen als lesen.

Deutsche Ex-Behörden bei der Arbeit

  • 2007-02-05: Einzelmeldung Wissenschaft wegen eines Aufsatzes in "Der IT Rechtsberater" an die VG Wort
  • 2007-02-06: Eingangsstempel VG Wort
  • 2007-03-12: VG Wort moniert schriftlich wegen falsch ausgefülltem Formular. Auf dem Brief steht die falsche Postleitzahl: 69259 statt 68259.
  • 2007-03-13: Poststempel
  • 2007-04-20: Schreiben wird mit korrigierter Postleitzahl in 68259 Mannheim zugestellt

Ja, die Monate sind richtig.

UTF-8 on a shell

Dear Lazyweb, can you please explain how to properly credit a frenchman in a changelog without mangling his name? I do not consider it acceptable to use a different editor, make sure that my terminal was started with the proper environment variables set (run-time configuration does not seem to do it) before I can correctly enter non-english characters in a text mode editor.

I guess I need to make the UTF-8 transition on the desktop. Are there any docs about how to do this?

It is just incredibly frustrating to spend an hour on IRC just to create a changelog entry for a patch that took a minute to make and five minutes to test.

Von Tastensperren und Bluetooth-Headsets

Eigentlich geht man doch davon aus, dass ein Telefon mit aktivierter Tastensperre nicht fehlbedienbar ist. Jedenfalls ein Nokia-Telefon, wo das Deaktivieren der Tastensperre deutlich komplexer ist als das zwei Sekunden lange Drücken einer exponierten Taste ("rechts unten") wie bei den Produkten eines verkauften und dann doch pleite gegangenen Marktbegleiters.

Aber da hat man wohl die Rechnung ohne den Wirt, äh, den Softwareentwickler gemacht. Und so kommt es dazu, dass man bei meinem Nokia-Telefon über die Headset-Taste eines gepaarten und eingeschalteten Bluetooth-Headsets eine Wahlwiederholung auslösen kann, wenn man lang genug drückt, um über die Sprachwahlfunktion hinwegzugehen, und kurz genug, um das Headset nicht abzuschalten. Und diese Wahlwiederholung kann man auch auslösen, wenn das Telefon eigentlich mit einer Tastensperre belegt ist.

Das Opfer war in diesem Falle der Mann einer Freundin von Sandra. Für die Belästigung in der Mittagszeit möchte ich hiermit herzlich um Entschuldigung bitten.

Immerhin habe ich inzwischen kapiert, _was_ da passiert ist und wie es passieren konnte. Und schließe daraus, dass man sich das Bluetooth-Headset nur im ausgeschalteten Zustand in die Hemdtasche stecken will.

Schuhe. Größe 46, bitte.

Ich frage mich, warum in Schuhgeschäften Verkäuferinnen rumlaufen, wenn alles, was die äußern können, "Oh, Größe 46? Das wird aber schwer! Gucken Sie mal da drüben" ist. Denn unter diesen Randbedingungen kann ich auch gleich zu Humanic oder Deichmann gehen, wo ich mich komplett selbst verarzten kann und die Schuhe dafür dann ein paar Euros billiger sind.

Außerdem, kann mir bitte mal jemand erklären, warum "normale" Schuhgeschäfte bei Größe 46 aufhören (wobei "aufhören" heißt, dass das Programm Herrenschuhe schon bei 44 deutlich ausdünnt, und 45 und 46 nur noch in homöopathischen Mengen vorhanden ist) und Übergrößen-Schuhgeschäfte erst bei 48 überhaupt anfangen, wobei 48 und 49 dort eher unterbesetzt sind? Und warum gerade die großen Schuhe in den Regalen grundsätzlich ganz unten einsortiert sind?

Leider sind Maßschuhe so richtig eklig teuer, das wird also keine Lösung wie bei Anzügen und Hemden..

Dabei ist 46 doch gar nicht so exorbitant groß. Ich frage mich, was für Männer Herrenschuhe Größe 40 oder 41 tragen?

OpenBXing als Kommunikationshemmnis

Ach, was war das doch schön. Früher[tm]. Wenn man (A) für manche Dinge an jemanden (B) rankommen wollte, den man noch nicht kennt, hat man einen gemeinsamen Bekannten (C) gebeten, einen Kontakt herzustellen. Dann kam eine Mail von C an B mit Cc an A, der in einigen wenigen Worten A beschrieben hat und B kurz erklärt hat, was A denn gutes tun könnte. Den Rest hat man dann einfach als Antwort auf diese Mail geregelt. Oder eben nicht.

Heute kommt in solchen Fällen ein "Vorstellung des Kontaktes A" über OpenBXing, was A im Zweifel nichts nützt. Denn B hat vermutlich seine Mailadresse nicht für jedermann freigegeben, und A ist kein Premium-Mitglied. Somit ist die Kommunikation nicht möglich.

Manche Leute sehen das als ein Feature. Warum stellt man sich dann überhaupt einander vor? In so einer Situation sitze ich mit einer schwarzen Rauchwolke über dem Kopf am Rechner, weil das Internet eigentlich Kommunikation herstellen und nicht verhindern sollte. Früher, vor Xing ging es doch auch.

Und vollends ballistisch werde ich, wenn dann das obligatorische "Was, Du bist noch kein Premiumuser?" zurückkommt. Dieses Geschäftsmodell finde ich sowas von zum kotzen, dass mir echt die Worte fehlen.

Ich will kein Geld dafür ausgeben, um kommunizieren zu können. Das muss ich nämlich nicht. Ich habe schon ein Kommunikationsmedium. Eins, das seit 20 Jahren funktioniert. Was ist an geschlossenen, kommerziellen Plattformen besser als am althergebrachten Medium? Weil sie bunt sind und klickbar? Das ist E-Mail im Zweifel auch.

So, und jetzt geh ich mal darüber nachdenken, ob ich überhaupt noch bei OpenBXing sein will oder ob ich es muss.