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Sockenclipfetisch

Das find ich ja richtig nett, dass der Nylon-Strumpfhosen-Shop Ernst Mende mir meine Sockenclips "in neutraler Verpackung" zuschicken wird.

So werden meine Vermieter und Nachbarn halt doch nix von meinem Fetisch erfahren. Wie schade.



Dort zu bestellen kann eventuell ein Fehler gewesen sein: Der erste unverlangte Newsletter war noch vor der Ware da. Schaunmermal, ob der Unsubscribelink funktioniert.

Der heutige Fahrradschaden

Heute stand mein Fahrrad über Nacht an der Haltestelle Kiesäcker. Der Schaden: Zwei fehlende Ventile, hoffentlich
\nkeine aufgeschnittenen Schläuche, ein kleiner Spaziergang nach Hause.

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Und da ich <zensiert> vergessen hatte, den Radcomputer mitzunehmen, hat mein lieber Freund neben den Ventilen auch
\ngleich noch den Computer eingestrichen. Mist!

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Nun ja, nachdem das die vierte Nacht diese Woche war, die das Rad an irgend welchen Straßenbahnhaltestellen im
\nMannheimer Norden stand, ist die Bilanz für diese Woche so schlecht doch nicht. Taxi fahren wäre noch teurer
\ngewesen.

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Ach ja, liebe Kollegen in $FIRMA, wegen der notwendigen Ersatzteilbeschaffung ist am Montag nicht vor 1030 mit mir zu
\nrechnen, der Fahrradladen macht erst um zehn auf.

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Milchschnittenbrötchen

Der Frühstücksbringservice, der uns im Büro jeden Morgen verpflegt (lecker, billiger als die Bäckerei um die Ecke, prima), hat inzwischen Mohrenkopfbrötchen im Angebot. Das hat mich dazu veranlasst, zu erzählen, was bei uns in der Schule der Renner war: Milchschnittenbrötchen.

Ins Brötchen beißen, mit dem Finger die Watte aus dem Brötchen rauspulen, Milchschnitte reinstecken, guten Appetit.

Wat warn wir damals pervers. Geschmeckt hat's aber.

Uhrenreparatur

An meinem Arm lebt kaum ein Armband lange: Metallarmbänder kann ich nicht tragen, weil die sich ständig in den Haaren verhakeln (**AUA**), und Lederarmbänder haben eine Lebensdauer von maximal einem Dreivierteljahr. So war das Armband letzte Woche mal wieder fällig, und der obligatorische Griff zur Reserveuhr förderte nur eine stehende Uhr zu Tage. Also Doppelreparatur. Heute war es endlich soweit.

Der Armbandtausch ging schnell vonstatten. Allerdings zeigte sich die Batterie in der Reserveuhr als
"voll". Ich freundete mich also schon mit einer neuen Reserveuhr an. Beim Wiederzusammenbau fiel dem Uhrmacher im Kaufhof allerdings auf, dass nur die Krone herausgezogen und die Uhr somit im Stellmodus war. Duh. Danke.

Und ich <zensiert> laufe eine Woche lang mit völlig zerfetztem Armband rum.

Bauarbeiten am Universitätsklinikum

In Ermangelung einer Usenet-Hierarchie für das Rhein-Neckar-Dreieck tummeln sich die hiesigen Pufferküsserl in einer Reihe Webforen, die zu besuchen ich bisher so weit wie möglich vermieden habe. So kommen Informationen über Bauarbeiten etc. nur schleppend bei mir an.

So weit ich verstanden habe, wird die Brücke vom Theresienkrankenhaus und Universtitätsklinikum bald zur Sanierung gesperrt, und damit der Nordosten Mannheims nicht ganz vom Straßenbahnnetz abgekoppelt wird, wird eine Ausweichstrecke zur alten Feuerwache gebaut.

Dieses Wochenende war erste Umbaupause zur Gleisverschwenkung am Universitätsklinikum.

So ganz kann man den neuen Gleisverlauf noch nicht ahnen, aber immerhin kann schon wieder in alle Richtungen gefahren werden. Da eine neue Weiche aus dem Richtungsgleis nach Käfertal in Richtung Feudenheim eingebaut wurde, vermute ich, dass das dritte Haltestellengleis zumindest in einer Bauphase wegfallen wird.

Ausserdem gab es den GAU: Die Bauarbeiten wurden nicht rechtzeitig fertig. Als ich Montag Nachmittag in Richtung Bahnhof fuhr, hingen noch überall die hastig zusammengestückelten Zettel, dass “aus technischen Gründen der Busersatzverkehr bis in den Vormittag hinein verlängert werden muss.” Au, au - das Verkehrschaos nicht miterlebt zu haben, war wohl ein ziemlicher Glücksfall.

Aber sonst geht's noch?

Diese Nacht hat mein an der Haltestelle Kiesäcker abgestelltes Fahrrad sein SCHLOSS eingebüßt.

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Ja, Ihr habt richtig gelesen. Man hat mein Fahrradschloß gestohlen. Und zwar das dumme simple Trelock-Kabelschloß,
\ndas seit dem neuen Fahrrad nur noch verhindert, dass das Vorderrad geklaut wird. Das Fahrrad selbst war mit dem
\nBügelschloß gesichert, das unbeschädigt ist. Auch das Fahrrad ist völlig in Ordnung; das einzige was fehlt ist
\ndieses blöde Dreissig-Mark-Schloß. Und dazu noch ohne Schlüssel.

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Wie bescheuert muss man sein, um so einen Stunt zu bringen? Ein ehrgeiziger Lockpicker hätte doch das Schloß
\ngeöffnet liegen gelassen, aber so? Mit dem Ding kann man doch grad gar nix anfangen, es sei denn man möchte es selbst
\n jedes Mal picken anstelle es einfach aufzuschließen.

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Nein, ich beschließe, das nicht verstehen zu müssen.

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