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Farben, die man bei I**A nicht sehen möchte: Gelb

Wenn man bei I**A einkauft, möchte man unbedingt, dass die gewünschten Artikel in der Ausstellung einen roten Anhänger haben: Dann kann man nämlich direkt selbst in die SB-Halle laufen und sich die Ware dort selbst aus dem Regal nehmen. Das geht üblicherweise schnell genug, es sei denn, man weiß genau was man möchte und spart sich den Umweg durch die Ausstellung und rennt gleich in die SB-Halle. Dann fehlen einem nämlich die genaueren Koordinaten, und mit Navigationshilfen in der SB-Halle hält sich der Elch bedauerlicherweise verhältnismäßig deutlich zurück.

Und jetzt wo ich das schreibe, fällt mir auf, dass ich vor knapp einem Jahr schonmal einen ganz ähnlichen Rant geschrieben habe, auf den ich jetzt aus Tippfaulheit einfach mal verweise. Zusammenfassung: Wenn man es eilig hat, möchte man nicht zu I**A Walldorf.

In die falsche Richtung gedebugged

Stell Dir vor, Du hast einen für Dich verhältnismäßig neuen Rechner, auf dem die als "unstable" markierte Entwicklerversion Deines präferierten Betriebssystems installiert ist. Die Grafikkarte funktioniere nur mit einem closed-source-Treiber. Das System ist für Dich noch so neu, dass Du seine Macken noch nicht wirklich gut kennst.

Und in dieses System baust Du nun eine für $SMALLNUM bei Ebay gekaufte, gebrauchte DVB-S-Karte eines No-Name-Billigherstellers ein.

Und sie funktioniert nicht. Findet keine Sender.

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Notwork Technology: Power over Ethernet

Auf dem Papier liest sich Power over Ethernet ja ganz prima: Dezentrale Netzwerkgeräte mit geringem Strombedarf wie Wireless-LAN-Accesspoints, Netzwerkkameras, Desktop- oder Kabelkanalswitche und IP-Telefone können über das Ethernetkabel mit Strom versorgt werden. Das reduziert den Verkabelungsaufwand auf die Hälfte, weil man das Gerät nur noch mit einem Kabel anfahren muss, erlaubt die unterbrechungsfreie Stromversorgung verteilter Geräte mit einer einzigen, zentralen USV in der Nähe des Netzwerkverteilers, und als Nebeneffekt kann man die Geräte auch dann einfach powercyceln, wenn sie physikalisch schlecht zugänglich in einer abgehängten Decke montiert sind.

Die Praxis sieht leider anders aus: Das ganze ist nicht ganz billig und es gibt Inkompatibilitäten an jeder Ecke.

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TK-Anlage umgestöpselt

Knapp eine Woche nach der Installation hat mein Alice-Telefonanschluß nun den großen Sprung zur "95" gemacht: Eingehende Telefonate aus Fremdnetzen kommen nun aus dem Sphairon-IAD raus und ich konnte meine Fritzbox endlich vom alten IAD auf das neue umstöpseln.

Jetzt liegt der schwarze Peter erstmal wieder bei meinem bisherigen Anbieter, denn Anrufe aus seinem Netz kommen nach wie vor auf seinem IAD heraus (an dem nur noch als "Notbehelf" mein altes Eurit hängt). Aber man hat mir schon bestätigt, dass das in den nächsten Tagen abgestellt wird.

Letztendlich muss ich dann noch mit Alice ausdebattieren, dass der Anschluss bitte erst ab dem 3. April berechnet wird, denn benutzbar war der Anschluß. auf dem keine Gespräche aus Fremdnetzen herauskamen, nicht wirklich. Inzwischen bin ich bereit, den Anschluß als "funktionstüchtig übergeben" zu betrachten, aber nicht ab dem Installationsdatum.

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Gehäusewechsel beim Mobiltelefon considered harmful

Mein betagtes Nokia 6310 (ohne "i"), das ich mit einer SIM von Blau.de für ausgehende Gespräche nutze, hatte schon seit Jahr und Tag einen häßlichen Macken in der Displayscheibe. Das hat mich dann so lange genervt, bis ich mir mal zusammen mit einer anderen Bestellung von Mobilfunkzubehör eine neue "Gehäuseschale" bestellt habe, für vier Euro.

Nachdem ich dann acht Euro für ein Sortiment wirklich kleiner Torx-Schraubendreher ausgegeben habe, konnte ich den Wechsel endlich vornehmen. Das ist leider deutlich aufwendiger als "Schraube auf, Gehäuse auf, Elektronik umsetzen, neues Gehäuse zu, Schraube zu". Da fallen einem nämlich erstmal alle am Geräterand befindlichen Tasten, beide Lautsprecher und die rote Abdeckung für den Infrarotport entgegen, und dann muss man noch einen Gummiring und den Vibrator aus der alten Schale ausbauen und umsetzen. Obendrein ist das Gehäuse, obwohl es geschraubt ist, nicht zerstörungsfrei zu öffnen, da brechen einige Rastnasen ab.

Und leider vermisst das Telefon seit dem Umbau die obere Hälfte des Displays - die bleibt einfach so, wie sie im ausgeschalteten Zustand wäre. Ärgerlich, denn so ist das Telefon kaum noch zu gebrauchen. Vielleicht hätte ich doch mal jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt.

Jetzt muss ich mich erstmal auf die Suche nach einem 6310 machen, um das beliebte Spielchen "aus zweimal kaputt mach einmal funktionierend und einmal kaputt" zu spielen. Und ein weiteres Gehäuse brauch ich auch noch. Hätt ich bloß meine Finger weggelassen.

Mein Kollege Herr S. hat mir schon angeboten, ein 6310 mitzubringen, das in den letzten Monaten sein Nachwuchs in "benutzung" hatte. Wir weden sehen, was da noch zu retten ist.