Nachdem ich jetzt vier Monate lang dekadent mit dem Auto zur Arbeit gefahren bin, habe ich letzte Woche das bislang im Rechenzentrum an der Klimaanlage angeschlossene Fahrrad nach Hause transportiert und heute morgen den schleichenden Platten am Vorderrad durch Schlauchtausch hoffentlich endgültig behoben. Nun hat das Fahrrad vorne ein Autoventil und ich bin ganz gespannt wie sich das in der Praxis bewährt.
Die Fahrt ins Büro habe ich dann trotz vier Monate lang andauerndem Nulltraining auch überlebt, habe dann dort das T-Shirt gegen das mitgebrachte Reserveshirt getauscht und zwecks Erreichen eines businesstauglichen Kleidungsniveau noch das Hemd drübergezogen.
Bleibt noch zu entscheiden, wie ich ohne Auto nach Heidelberg komme. Ich habe die Wahl zwischen den Öffis (Dreimal Umsteigen, davon zwei knappe Anschlüsse, einer davon auf einen 30-Minuten-Takt, EUR 3,40 pro Richtung, Reisezeit hin 55 Minuten, Reisezeit zurück 85 Minuten) und einer Kombination aus Fahrrad und Öffis (5 km Einfache Fahrt, Einmal umsteigen, nur noch ein knapper Anschluß auf einen Zehnminutentakt, EUR 3,40 pro Richtung, Reisezeit hin 75 Minuten inklusive Reserve, Reisezeit zurück 65 Minuten). Ich denke, das wird trotz der ätzenden Leerlaufzeiten auf dem Rückweg weiterhin ein reiner Öffi-Weg sein.
Letztes Wochenende war ich auf dem d.t.r.-Treffen in Röhrenspring im schönen Sauerland. Abgesehen davon, dass an dieser Location kein Mobilfunknetz verfügbar war, empfand ich das lange Wochenende als wunderschön.
Traditionell wird auf dtr-Parties ein Partylog geschrieben. Was ursprünglich ein Notebook mit offenem Editor war, ist inzwischen eine von Stefan geschriebene kleine PHP-Anwendung, die den Inhalt einer TEXTAREA direkt in ein Textfile schreibt - was einmal geschrieben ist, kann nicht mehr geändert werden.
Da Stefan diesmal erst später dazustößt, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht und ein Notebook vorbereitet, das als Partylog dienen soll. Dabei hatte ich die Idee, aus dem Partylog ein Partyblog zu machen, und habe s9y eingesetzt.
Die Idee finde ich immer noch klasse, aber sie wurde nicht akzeptiert.
Wenn Dir das Navigationssystem nach dem Überfahren einer T-Einmündung zweier Waldwege in Richtung "geradeaus" sagt, Du seiest "off road", dann hättest Du besser abbiegen sollen.
Korollar: Navis ohne Kartendisplay taugen grad gar nix.
Liebe A.-Detective Condor International, erhofft Ihr Euch ernsthaft mehr Aufträge, wenn Ihr die beworbenen potenziellen Kunden dadurch verärgert, dass ihr Eure Werbebriefe 'persönlich - vertraulich' verschickt?
Oder dadurch, dass Ihr Euch aus dem Handelsregister die Geburtsdaten von GmbH-Geschäftsführern beschafft, um ihnen "zufällig" zum Geburtstag zu gratulieren?
Fernbedienungen haben bei meiner Mutter ein schwieriges Leben. Ständig fliegen sie zu Boden, und auf dem harten Parkett gehen sie kaputt. So kommt es, dass alle paar Monate eine neue Billig-Fernbedienung aus der Grabbelkiste anreisen muss, die auf den schon stark 20 Jahre alten Fernseher angepasst werden muss.
Der in Neue Brille IV angesprochene Termin mit der Orthoptistin hat inzwischen stattgefunden. Und ich frage mich, warum ich mir die Zeit dafür genommen habe.