Fahrrad mal wieder kaputt
Derjenige, der diesmal mein Fahrrad in der Nacht von Freitag auf Samstag an der Haltestelle Kiesäcker beschädigt hat, war noch nett. Ein Schaden im oberen zweistelligen Bereich ist es allerdings sicher, wenn nicht noch mehr.
- Vorderrad ausgebaut, fünf Meter weiter in die Botanik geschmissen. Achse und Mutter lagen neben dem Fahrrad.
- Achter
- Bremse schleift
- Nabendynamo macht Geräusche
- Hinterachse ausgebaut, lag neben dem Fahrrad.
- Achter
- Scheinwerfer verbogen
- Rücklicht verbogen
- Kettenschutz zerbrochen
Das Rad ist dann wohl erstmal den Rest der Woche in der Werkstatt, zum selbst schrauben hab ich keine Zeit im Augenblick. Und in Zukunft steht das Rad über Nacht nicht mehr an der Straßenbahnhaltestelle Kiesäcker.
Im Wohngebiet nebendran ist ein Sportplatz, da gibt es auch Fahrradständer. Ob es so schlau ist, das Rad dort anzuschließen? Immerhin ist es da nicht direkt unter den Augen der Besoffskis, die aus der letzten Straßenbahn fallen.
Komisch, Wallstadt ist so ein ruhiger, bürgerlicher Vorort. Dass es hier so viele Vandalen gibt, erschreckt mich dann ja doch.
Update: Die Reparatur ist dann dank eines sehr tüchtigen Händlers jetzt schon fertig, und hat mitsamt aller Ersatzteile "nur" knapp 60 Euro gekostet. Glücklicherweise war der Dynamo nicht hin, und die Achsen von Vorder- und Hinterrad sowie die Sattelstütze haben jetzt Spezialschrauben, die man nur mit einem ganz speziellen Schlüssel bedienen kann.
Comments
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thilde on :
Wenn das nett ist, dann will ich besser gar nicht wissen, was "nicht nett" bedeuten mag.
Marc 'Zugschlus' Haber on :
Nicht nett wäre zum Beispiel gewesen, das Vorderrad hundert Meter weiter in die Botanik zu schmeißen. Da hätte ich es nämlich nicht wieder gefunden.