Dusche drei
Mit diesem Artikel kommt die Duschsaga zu ihrem Ende.
Heute schreibe ich zu Licht, Armaturen, Pflege (inklusive Fugen) und gebe Euch noch ein paar abschließende Tipps zum Thema Duschen- und Badezimmerplanung inklusive zweier Grundrisse. Weiter nach dem Klick.
Licht
Nach meiner Erfahrung sind Badezimmer eigentlich immer zu schlecht beleuchtet. In einem innenliegenden Badezimmer ohne Tageslicht ist das natürlich ganz besonders fatal. Außerdem vertragen sich Wasser und Strom nicht sonderlich gut, was gerne mal dazu führt, dass es in der Dusche ganz besonders duster ist.
Unser "Masterbad" hat deswegen Niedervolt-Deckeneinbauspots bekommen. Es ist ein ziemlich interessantes Thema, Leuchten in Decken einzubauen. Dafür wird es deswegen einen Extra-Artikel geben. Wir haben in beiden Häusern insgesamt in sechs Räumen Deckeneinbauspots verbaut, und zwar üblicherweise mit Hochvolt-Retrofit-LEDs. In den Bädern sind es allerdings 12V-Leuchtmittel geworden, da dort ja doch die Chance besteht, dass es doch mal nass wird. Andererseits - bei einem Wasserschaden wird es im Stockwerk darunter nass, und dort sind die Leuchten mit 230-V angefahren, und auch bei Niedervolt-Installationen steckt ja irgendwo ein Netzteil.
Niedervolt ist freilich kaum teurer als Hochvolt, vielleicht ein wenig schlechter in der Effizienz, und um fundiert darüber sprechen zu können mus man es mal gemacht haben. Um eine halbwegs gleichmäßige Lichtverteilung sicherzustellen, haben wir acht Deckenspots verbaut, davon sechs im Hauptbereich des Bads, einen in der und einen vor der Dusche. Da die Lichtzuleitung drei getrennte Stromkreise zulässt, sind drei Vorschaltgeräte verbaut, so dass man das Licht später in drei Gruppen aufteilen und getrennt dimmen und/oder schalten kann.
Mit der Platzierung der Spots sind wir bis auf die Dusche ganz zufrieden: Da habe ich nicht an den Duschteller der Regendusche gedacht, der direkt unter dem ebenfalls mittig eingebauten Spot sitzt und den halben Duschbereich abschattet. Hier würde ich heute auf die Symmetrie verzichten, und lieber zwei außermittig montierte Spots einbauen. Da ist die Chance, dass man sich den Duschbereich abschattet und durch große Lichtkontraste eine schwierige Sehsituation schafft, deutlich geringer.
In Zukunft ist geplant, das Badezimmerlicht über einen Dimm-Aktor zu führen und im Zustand "Aus" eine der drei Gruppen auf geringster Stufe leuchten zu lassen, um in der Nacht ein Orientierungslicht im sonst stockdusteren Raum zu haben. Aber zuvor muss ich erstmal einen Dimmaktor finden, der sich weit genug herunterregeln lässt, dass der gewünshte Funzel-Level erreicht ist. LEDs sind halt leider schon anfangs "verdammt hell".
Abgesehen von den Deckenspots haben wir noch einen Spiegelschrank mit eigener Beleuchtung und einen beleuchteten Rasierspiegel. Letzterer wird einseitig vom Spiegelschrank mit beleuchtet, so dass mein Gesicht während der Rasur ziemlich asymmetrisch beleuchtet ist. Da muss ich nochmal "ran", weil es in dieser Beleuchtungssituation schwierig ist, sich auf beiden Gesichtshälften angemessen gleich gründlich zu rasieren. Der Spiegelschrank "kommt" zusammen mit dem Deckenlicht, während der Rasierspiegel lokal mit einem Zugschalter bedient wird. Ohne den nochmal extra beleuchteten Spiegelschrank wäre es nicht gegangen, da man am Waschtisch genau im eigenen Schatten vom Deckenspot steht. Wie hätten wir das besser lösen können?
Armaturen
Auch beim zulaufenden Wasser gibt es irgendwo den Punkt, wo der Übergang von der statischen, kaum veränderbaren Hausinstallation zur verhältnismäßig einfach austauschbaren Armatur erfolgt. Am Waschbecken und Bidet ist das eigentlich fast immer ein Eckventil, dessen "äußerer" Anschluß so weit genormt ist, dass da eigentlich alles dran passt. An Dusche und Badewanne gibt es die Variante "Aufputz", wo Kalt- und Wamwasseranschluß mit genormtem Querschnitt und genormtem Abstand aus der Wand kommen und man dort eine Armatur aufsetzen kann, die man dann halt sieht. Beim anderen Extrem, "Unterputz", wird quasi die gesamte Installation Inklusive der Armaturen in die Wand eingebaut, ist danach kaum mehr veränderbar, und aus der Wand kommen nur noch die Ausläufe für Wannenfüller und Duschen heraus.
Möchte man eine Installation, die irgendwelche Spezialitäten beinhaltet, bleibt fast nur die Variante "Unterputz", man muss ganz genau wissen, was man haben möchte und man braucht einen motivierten, erfahrenen Planer. Das war bei uns nicht der Fall und so haben wir uns in allen Duschen für Aufputz-Armaturen entschieden. Die Armaturen kommen mit Wandabschlußmanschetten und Exzenter-Fittingen, so dass man bei der Montage Ungenauigkeiten der Installation einfach und unsichtbar ausgleichen kann.
Bis auf die Badewanne, die wir mit Unterputz-Armaturen bauen mussten. Vermutlich liegt das daran, dass die von uns ausgewählte extragroße ovale Badewanne einen eingebauten Auslauf für das Füllen der Wanne hat und der Planer sich nicht hat vorstellen können, diesen Auslauf einfach nicht zu benutzen. Anyway, es funktioniert und sieht gut aus.
In der Planungsphase hat uns ein Fachmann aus dem Bekanntenkreis empfohlen, Armaturen von Hansa zu verbauen: Preislich obere Mittelklasse, mit angemessener Qualität, servicefreundlichem Design und sehr guter, langfristiger Ersatzteilversorgung. Auch mit dem Design konnten wir uns anfreunden, und so haben wir überall in beiden Häusern Wasserhähne aus der Hansavantis-Serie in einem sehr klassischen, schönen Design. Auch die Ersatzteilversorgung haben wir schon einmal gebraucht, denn eine der Duscharmaturen wurde schwergängig und nach dem Tausch eines 30-Euro-Teils des Innenlebens ist alles wieder fein. Natrürlich war das bei der teuersten Armatur mit der Regendusche, deren kompletter Tausch fast 1000 Euro gekostet hätte. Keine Beanstandungen.
Aufputzarmaturen für Dusche und Badewanne sind im Prinzip beliebig austauschbar, die haben alle dieselben Anschlüsse mit definierter Kalt- und Warmseite und definiertem Abstand. Es gibt diese Armaturen sowohl mit Thermostat und einfacher Durchflußregelung, wobei man üblicherweise rechts die Durchflussmenge und links die Zieltemperatur bzw. das Mischverhältnis zwischen Kalt- und Warmwasser einstellt. Es gibt auch Armaturen mit einer Einhebelbedienung, entweder in der Mitte oder rechts. Für reine Duschen gibt es die Armaturen mit nur einem Auslauf für eine klassische Dusche am Schlauch; Badewannenarmaturen haben unten noch einen Perlatorauslauf zum Füllen der Wanne und zum Nachrüsten gibt es auch Armaturen mit Regendusche, wo die Zuleitung zur Regendusche von der Armatur sichtbar nach oben verläuft und keine besondere Installation erforderlich ist. Bei den Armaturen mit Umschalter ist die Umschaltung entweder dadurch realisiert, dass man den Hebel zum Einstellen des Wasserdurchflusses für den einen Auslauf in die eine Richtung und für den anderen Auslauf in die andere Richtung dreht, oder es gibt einen Knopf, den man zum Umschalten bei eingeschaltetem Wasser ziehen oder drücken muss und der beim Abschalten des Wassers wieder in seine Grundstellung zurückfällt. Diese automatische Grundstellung ist üblicherweise das, was bei so einer Armatur als erstes kaputtgeht.
Bei uns gibt es an allen Duschen Thermostatarmaturen. Ich bin da ein wenig traumatisiert, weil ich ein paar Jahre in einer Wohnung mit hydraulisch gesteuertem Durchlauferhitzer gelebt habe, bei dem es eigentlich nur zwei Stellungen "unerträglich heiß" und "eiskalt" gab und man, wenn man sich mal eine erträgliche Temperatur eingestellt hatte, wenige Sekunden Zeit hatte, bis das Wasser sich wieder zwischen "eiskalt" und "unerträglich heiß" entschied. Ein Thermostat kostet nur ein paar Euro mehr und regelt nach, wenn sich die Wassertemperaturen ändern. Das ist ein Komfort, auf den ich heute nicht mehr verzichten mag. Duschthermostaten haben noch einen Knopf, den man drücken muss wenn man die Temperatur über 40 °C einstellen möchte. Warum das bei Thermostaten offensichtlich sein muss, während man einen Einhebelmischer ohne weitere Sicherheitsmaßnahme in den Verbrühungsbereich stellen kann, verstehe ich allerdings nicht.
Unsere Hauptdusche haben wir mit einer Aufputz-Regendusche ausgerüstet. Die Armatur kann also zwischen Regen- und normaler Dusche umschalten und braucht dennoch nur die "normale" Installation. Das kostet zwar im Listenpreis fast 1500 Euro, das ist aber immer noch billiger als die gesamte Installation Unterputz zu planen und auszuführen. Die Zuleitung zur Regendusche fungiert gleichzeitig als Duschstange, hält also den Halter für die normale Dusche und noch ein kleines Fach für die verschiedenen Wässerchen (brauchen wir nicht, da wir eine Ablagenische haben). Die anderen Duschen haben "simple" Duscharmaturen, die Badewanne im vermieteten Haus hat eine Aufputz-Wannenarmatur mit Thermostat und bei unserer eigenen Luxus-Badewanne haben wir uns wie oben schon erwähnt die reine Unterputz-Installation geleistet - und bei dieser tatsächlich den Thermostat vergessen, wie es mir erst beim Korrekturlesen dieser Zeilen aufgefallen ist. Immerhin schon nach sechs Jahren.
Bisher tun alle unsere Armaturen ihren Dienst einwandfrei, bis auf das eine etwas schwergängige Teil an der Regendusche. Wir können also bisher sagen, die Hansa-Entscheidung haben wir nicht bereut.
Pflege und Fugen
Ein schönes Bad bleibt nur schön wenn man es pflegt. Hier im Rheintal haben wir ein Problem mit außerordentlich hartem Wasser, das beim Austreten aus der Leitung fast staubt. Wir haben das Problem für uns gelöst, indem wir eine Wasserenthärtungsanlage eingebaut haben (Artikel hierzu ist bereits vorgemerkt).
Dennoch ist zu empfehlen, Armaturen, Fliesen und Glasflächen nicht einfach trocknen zu lassen sondern das Wasser nach Benutzung zu entfernen. Sonst bildet sich nahezu unweigerlich ein weißer Schleier überall - bei weichem Wasser halt ein wenig später, aber kommen tut er.
Wir haben in der Dusche einen "Duschabzieher", mit dem der letzte der duscht die Duschtür und den Boden grob abtrocknet. Waschbecken und Beckenarmaturen wischen wir mit den Handtüchern trocken. Damit wird das Putzen wesentlich einfacher.
Bleiben die Silikonfugen zwischen Wand- und Deckenelementen: Die reißen sehr, sehr schnell, weil das Holzhaus arbeitet. Wir haben sie schon nach drei Jahren das erste Mal ausbessern müssen, und jetzt - nach sechs Jahren - ist der nächste Satz fällig. Eine Scheißarbeit, denn bevor man die Fuge neu macht, muss die alte möglichst restlos raus. Und das geht am besten mechanisch. Ich weiß gar nicht, wie sehr ich fluchen möchte, wenn ich an diese Arbeit denke. Es gibt dazu haufenweise Spezialwerkzeuge und vermutlich hunderte von Webseiten mit Tipps, eine Silikonfuge rauszukratzen ist und bleibt allerdings auch mit dem besten Werkzeug ein Scheißjob. Besonders in der Dusche muss man beim Auftreten von Rissen eigentlich instantan ran, denn sonst läuft Wasser hinter die Fliesen, und selbst wenn die hinter den Fliesen aufgebrachte Duschdichtung hält, möchte man da kein Wasser haben. Das ist eine "mach-das-sofort"-Aktion.
Bei dieser Gelegenheit habe ich auch noch gelernt, dass es die schönen, kleinen Fugen mit wenig Material sind, die am schnellsten reißen: Denn x Prozent einer großen Fuge sind absolut mehr Zehntelmillimeter, um die sich die zwei Teile bewegen können, bevor das Silikon reißt.
Wir haben auch schon einzelne Bereiche, wo die mit Fugenmörtel ausgeführten "harten" Fugen zwischen nebeneinander liegenden Fliesen wieder aufgegangen sind. Ich vermute, an diesen Stellen war einfach schlampig gefugt. Protipp: Schreibt Euch auf, welcher Fugenmörtel welches Herstellers in welcher Farbe verbaut wurde, sonst wird man die Unterschiede der Nachbesserung auf ewig und deutlich sehen. Besonders fatal in unserem Bad: Da das der Raum war, der zuletzt verfugt wurde, haben wir hier Fugenmörtelreste gemischt, um eine zu den Fliesen passende Farbe hinzubekommen und um die Reste abzubauen. Das bekommt man jetzt natürlich nicht mehr in dieser Farbe hin.
Planungstipps
Und hier habe ich noch ein paar Tipps. Wir haben in den Bädern keine Schränke, die mit Füßen auf dem Boden stehen. Die sind alle an der Wand aufgehängt, auch die Hochschränke und erst recht die Waschbeckenunterschränke. Das ist fürs Putzen viel einfacher.
In unserem Badezimmer haben wir Toilette und Bidet hinter zwei Schamwänden von 100 cm Höhe versteckt. Die Höhe solcher Wände ist immer ein bisschen kritisch - macht man sie zu niedrig, guckt man drüber weg, macht man sie zu hoch, wird es zu dunkel. Wir haben uns klar für "zu niedrig" und mit 55 cm auch eigentlich für "zu kurz" entschieden. Besser gelungen ist uns das Tageslichtbad im vermieteten Haus, wo wir die Toilette von der Tür aus völlig unsichtbar hinter einer Wand versteckt haben, die auf der Türseite das Waschbecken trägt.
In unserem Gästebad ist unsere einzige Badewanne eingebaut. Hier haben wir uns für eine Eckbadewanne entschieden, die an einer 45-Grad-Wand unter der Dachschräge eingebaut ist. Somit liegt sie fast vollständig unterhalb der Zwei-Meter-Linie und nutzt Platz, der sonst nur eingeschränkt verwendbar gewesen wäre.
Fußbodenheizung ist in einem Badezimmer schön und gut, weil man im Winter immer warme Füße hat. Manchmal möchte man allerdings auch eine Heizform haben, die ein wenig schneller reagiert als die langsame Fußbodenheizung. Wir haben hierfür elektrisch beheizte Handtuchheizkörper eingebaut, die mit knapp 600 Watt das Badezimmer innerhalb einer Stunde um > 1K anheizen können und nach dem Abschalten der elektrischen Heizung noch ordentlich nachheizen. Im "gelben Bad" ist der Heizkörper farbig: Der von uns ausgewählte Lieferant für die bauseits zu liefernden Heizkörper bietet die Ware für einen sehr geringen Aufpreis in beliebigen RAL-Farben pulverbeschichtet an. Sieht sehr gut aus.
Heute würde ich den Elektroheizstab in den Handtuchheizkörpern entlasten wollen und den Handtuchheizkörper mindestens mit dem Vorlaufwasser der Fußbodenheizung durchfließen lassen. Das bringt zwar vermutlich nicht viel, aber das Gefühl ist dabei besser. Oder man leistet sich für die Badheizkörper einen zweiten Heizkreis der Hausheizung mit einer etwas höheren Vorlauftemperatur, was allerdings bei einer Wärmepumpe die Effizienz wieder reduziert. Das sind vermutlich alles nur Schnapsideen.
Angeschlossen sind die Handtuchheizkörper an Schukosteckdosen mit eigener Zuleitung. Die Heizstäbe gibt es mit Schukostecker und Spiralkabel. Letzteres ist sehr praktisch, weil so das Kabel nicht bis zum Boden durchhängt und man es auch nicht kürzen muss. Aktuell bedienen wir die Handtuchheizkörper manuell, wobei natürlich auch die Steuerung über die Hausautomatisierung in Frage käme: Dann könnte man die Extraheizung für "ich möchte gleich baden" über das Webfrontend auslösen oder in der Übergangszeit dann, wenn die Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung für die gewünchte Temperatur nicht ausreicht, automatisch elektrisch zuheizen ohne für das ganze Haus mehr Wärme bereitstellen zu müssen. Unsere Heizungsaktoren melden die Ventilstellung auf den Hausbus zurück, so dass man diese Funktion an die Ventilstellung klemmen könnte: Mehr als 95 % Ventilstellung lösen die Zuheizung aus, die wieder abgeschaltet wird sobald die Raumtemperatur zu steigen beginnt.
A propos Elektroheizung: In einem KFW-Energiesparhaus ohne Warmwasserzirkulation wartet man ewig auf das warme Wasser. Wem ob dieser Wartezeiten der Kragen platzt, könnte sich entweder eine Zirkulation dazubauen (wenn eine Rücklaufleitung vorgesehen ist) oder einen kleinen Durchlauferhitzer unter das Waschbecken schrauben. Hierzu vielleicht eine entsprechende Zuleitung und einen Anschluß vorsehen. Ob das gleich 5x4 mm² sein müssen, verrät der Sanitärinstallateur nach Rücksprache mit dem Elektriker
Grundriss unseres Bades
Das hier ist unser eigenes Bad. Oben rechts sieht man die durchgeflieste Dusche, die diese Artikelserie ausgelöst hat. Der blaukarierte Bereich ist die geflieste, die Dusche vergrößerende Sitzbank, an der rechten Wand sieht man die Abstellnische für unsere Wässerchen. Unten links ist das WC und unten rechts das Bidet, jeweils hinter einer zu niedrigen und zu kurzen Schamwand. Zwischen Tür und Bidet hängt ein Hochschrank an der Wand; über den Waschtischen ein Spiegelschrank. Über dem Spiegelschrank eine Steckdose und ein Netzwerkport (für ein IP-Radio). Zusätzlich gibt es Boxenverkabelung von über dem Spiegelschrank nach links und rechts, um eine Kompaktanlage mit angemessener Stereobasis beteiben zu können. Wäre nur schön, wenn es sowas heute noch gäbe, und wenn ein sinnvollerer Standort als "auf dem Spiegelschrank" vorgesehen worden wäre. Wird vermutlich niemalds benutzt. Grau kariert sind etwa bauchhohe Vorwände, auf deren Oberseite viel (aber immer noch nicht genug) Ablageplatz entstanden ist. Alle waagerechten Flächen sind mit der Bodenfliese gefliest.
Im vermieteten Haus
Hier ist das Tageslichtbad unseres vermieteten Hauses, in dem wir auf nahezu identischer Grundfläche zusätzlich eine Badewanne unterbringen wollten. Im vermieteten Haus haben wir weniger extravagantes Schüschü verbaut, sondern uns eher um eine mainstreamtauglichere Ausstattung bemüht. Nicht jeder wird das innenliegende Bad auf der wichtigsten Ebene schätzen lernen, und die Badewanne ins "zweite" Bad zu verbannen, ist sicher auch nicht jedermanns Geschmack.
Um die nötigen Sanitärobjekte alle unterzubringen, mussten wir hier eine eigentlich nicht nötige Wand verbauen, die wir bis zur Decke durchgezogen haben. Auf der einen Seite ist der (einzelne) Waschtisch, auf der anderen - vor nahezu allen Blicken geschützt - das WC.
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