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Umbauarbeiten Wohnungsnetz

Heute ist wieder ein Schritt in Richtung "KISS" für das Wohnungsnetz gegangen worden:

  • Zusammenfassung der beiden statischen /29 in ein /28
  • Konfiguration dieses /28 für das Transfernetz zwischen DSL-Router und der bisherigen Firewall torres
  • Rückbau der beiden inneren Interfaces von torres
  • Umpatchen des Wohnugsnetzes in das oben erwähne Transfernetz
Damit ist mein Wohnungsnetz nun komplett RFC1918-frei, und Firewall hat es auch keine mehr.


Nächste Baustelle wird dann die Einführung von OpenVPN, und zwar hauptsächlich zum Sammeln von Erfahrungen mit der Technik. Außerdem will ich meine inzwischen ziemlich verteilte Infrastruktur bald wieder mit torrus-Statistiken betreiben, und dafür brauche ich einen sicheren Kanal zum Transport von SNMP-Queries und -Responses.

Ein kleines Test-OpenVPN mit meinem Notebook, lefler und ivanova läuft seit zwei Stunden. Ich suche noch nach dem Haken - das ist zu glatt gegangen und zu einfach gewesen.

Rechenexempel

Anfang des Monats kam der große Schock mit der Stromrechnung. Zwei Stunden später hing der transportable Stromzähler vor lefler, meinem internen Wohnungsserver. Nach zwei Wochen Testzeitraum liegen nun die Ergebnisse vor

Zeitpunkt Zählerstand lefler
2005-12-03 13:10 99,6
2005-12-19 09:30 133.4

lefler hat also in 380 Stunden 20 Minuten 33,8 kWh verbraucht. Bei einem Endkundenpreis von 20,34 Cent pro kWh ist das in einem 30-Tage-Monat ein Verbrauch von 64 kWh, mithin Kosten von knapp über 13 Euro im Monat alleine für den Strom.

Ein Alturo-Mietserver kostet ab 14,99 Euro, und da sind Hardware und Internetzugang bereits enthalten. Und man kann auch mit erträglicher Latenz auf der Maschine arbeiten, wenn man irgendwo anders ist.

Ich fürchte, darüber wird man mehr als nur ernsthaft nachdenken müssen.