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nifty shell prompt dings

Über seinen Shellprompt hat wohl jeder Unix-Geek schon geschrieben. In diesem Artikel mache ich das auch mal.

Meiner sieht im Default so aus:

[1/4998]mh@swivel:~ $ 

Langweilig, nicht? Das habe ich absichtlich so gemacht, denn von Zeit zu Zeit muss ich mir einen Account mit anderen Leuten teilen, und da hat man sowieso nicht die Möglichkeit, zu individualisieren. Deswegen weiche ich hier wie auch in anderen Bereichen so wenig wie möglich vom Default ab. Das ist auch der Grund, warum ich die bash als Shell verwende und keine luxuriöseren Dinge wie z.B. die zsh: Die hat man im Zweifel dort, wo man unter Streß arbeiten muss, nicht zur Verfügung und hat genau dort dann einen ganzen Sack von Features, an deren Vorhandensein man sich selbstverständlich gewöhnt hat, nicht zur Verfügung.

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Schöne Verbindungen mit Keystones

In meinem Seminarraum habe ich die Multimedia- und auch die Netzwerkverbindungen teilweise mit Keystone-Modulen realisiert. Keystones haben den Vorteil, dass es sie für fast alle physikalisch in den 14x16-mm-Formfaktor passenden Verbinder verfügbar sind und es eine breite Auswahl an "Frontblenden" gibt, in die man die Keystone-Module einrasten kann.

"Frontblenden" gibt es sowohl in verschiedenen "Lochanzahlen" als Aufputz-Gehäuse und 19-Zoll-Einbaublenden sowie in Einzel- und Doppelvarianten für normale Unterputzdosen und BR-Kanäle. Ich habe in meiner Umgebung Keystones für RJ45, Cinch, Toslink und (bald, ist bestellt) USB im Einsatz.

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"Was, antwortet auf pings? Der ist gar nicht an!"

Zugschlus plaudert aus dem Nähkästchen.

Es ist schon eine Weile her. Bei einem langjährigen Kunden, der mich immer mal wieder mit haarigen Debuggingaufgaben oder komplexen Planungen inklusive Migration beauftragt hat. Einem so langjährigen Kunden, dass ich dort nahezu alle Leute duzen durfte und ein- und ausgehen durfte wie mir gerade zumute war.

Ich komme also im Office des Kunden an und suche mir einen freien Schreibtisch in einer Ecke des Großraumbüros mit für mein Tagewerk genug freien Netzwerkports. Zwei Tischreihen weiter stehen drei Mitarbeiter des Kunden aus dem Bereich Clientmanagement ratlos um einen PC herum. ich schnappe Unterhaltungsbrocken auf, und bekomme mit, dass das Softwareverteilungssystem für Windows-Clients sich nicht in der Lage sieht, das Redmond-Betriebssystem auf diesem Rechner zu installieren. Ich werde neugierig.

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Debian blind installieren

Ich habe mir nach langer Abstinenz mal wieder einen Server bei Hetzner gemietet. In der Serverbörse verschachert der Anbieter ältere Geräte als Einzelstücke, die von ihrem bisherigen Mieter zurückgegeben wurden und die teilweise aufgrund individueller Ausstattung nicht in den Mainstream hineinpassen. Dabei kann man als Kunde auch richtige Schnäppchen machen.

So bin ich seit zwei Wochen stolzer Mieter eines Hetzner-Servers mit Core i7-Vierkerner der Bloomfield-Generation mit Hyperthreading mit stolzen 48 GB RAM. Die Miete liegt bei unter 40 Euro im Monat und lässt den ähnlich alten, zum Mai gekündigten 1&1 Rootserver, der mit nur 4 GB RAM ähnlich viel Geld kostet, ziemlich alt aussehen.

Aber so ein Schnäppchen hat natürlich auch Nachteile. So gibt es nur eine einzige IPv4-Adresse, und IPv6-Adressraum, der über das standardmäßig dazugehörende einzelne /64 hinausgeht, lässt sich der Anbieter mit einer Einrichtungsgebühr in der Größenordnung von zwei Monatsmieten relativ fürstlich bezahlen. Und es gibt keine serielle Konsole. Man kann sich für einen bestimmten Zeitraum ein KVM-over-IP-Gerät anschließen lassen und die ersten x Stunden sind sogar inklusive, aber das ist natürlich nur ein magerer Ersatz. Die vom Anbieter angepriesene vnc-Installation funktioniert freilich nur für die von ihm vorbereiteten Systeme; bei näherer Betrachtung liegt das aber auch auf der Hand: Wie soll das sonst ohne Spezialhardware gehen.

In diesem Artikel soll es darum gehen, wie ich mein zgserver-Debian "blind" auf die Maschine bekommen habe.

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Mitspracherecht! Über welche Bauthemen wollt Ihr lesen?

Liebe Leser, ich habe mal zusammengestellt, über welche Themen aus dem großen Blogblock "Hausbau" ich noch was zu schreiben hätte. Ihr dürft jetzt entscheiden, in welcher Reihenfolge. Zur Wahl stehen:

  • Gartenhaus
  • Antennenverkabelung
  • Heizung
  • Lüftung
  • Kühlung
  • KNX
  • Das Duschen-Drama
  • Zwei Wasserschäden an zwei Tagen
  • Undichte Heizung am Karfreitag abend
  • Elektro-Unterverteilung
  • Türsprechanlage
  • Internetzugang: DSL und/oder Kabel? Beides!
  • Kellerbau
  • Hausmontage
  • Lautsprecherverkabelung
  • Keystones
  • Vermieten

Ihr dürft gerne kommentieren, was Ihr als nächstes lesen möchtet. Sollte der Kommentar als Spam markiert werden[1], einfach per Mail an mh+baublog@zugschlus.de abkippen und am besten dazuschreiben, ob ich die Mail als Kommentar veröffentlichen darf.

[1] Ja, der Spamfilter für Kommentare läuft Amok. Nein, ich weiß nicht woran das liegt. Wenn jemand eine Idee hat, nur her damit. Ansonsten gucke ich mir das in der Tiefe an, sobald das Blog auf den neuen Server umgezogen ist.

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