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Minuspunkte für den orangenen Autovermieter

$KUNDE will, dass ich mit einem Mietauto zu seinem Kunden fahre. Und sieht sich gleichzeitig außerstande, die Buchung bei seinem Hausvermieter, Firma grün, durchzuführen. Also buche ich bei Firma Orange, und bekomme das nächstgrößere Auto.

Nach zwei Kilometern Fahrt habe ich dann auch schon raus, was das kleine Warndreieck im Display bedeutet. Waschwasser alle. Was bei dem Scheißwetter in der Weihnachtswoche echt unpraktisch ist.

Also kippe ich an der nächsten Tankstelle 3 Liter Frostschutz in den Tank (Supermarkt war keiner mehr auf dem Weg und ich hatte es ein wenig eilig), und fahre das Auto zwei Tage lang. Nach 300 km hab ich insgesamt 50 km mehr Restreichweite im Display als bei der Übergabe, was sicher am Fahrstil meiner Vorgänger gelegen haben dürfte.

Bei der Abgabe des Wagens ist der Wassertank schon wieder leer, und zu meiner Reklamation findet die Dame hinterm Tresen auch nur warme Worte der Entschuldigung. Auch nach dem expliziten Hinweis auf die mir für das nicht verkehrssicher übergebene Fahrzeug und die damit verbundenen Kosten lässt sich die Dame nicht zu einer Kulanzgutschrift erweichen. Das find ich weder besonders nett, noch professionell.

Ich werde hier berichten, wie der nächste Level, die elektropostliche Beschwerde bei der Zentrale, ausgehen wird.

Namensschilder als Kommunikationshilfe

Gestern habe ich kurz erwähnt, dass es sich bei einer größeren Feier in aller Regel lohnt, seine Gäste dazu zu bringen, miteinander zu kommunizieren, und zwar am besten gruppenübergreifend. In diese Artikel erzähle ich Euch, wie wir das auf unserer Hochzeit gemacht haben, was sehr gut geklappt hat.

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Hintergrundmusik

Hintergrundmusik soll eine andere Veranstaltung, meistens ein Essen, so untermalen, dass man sie zwar als angenehm, nicht jedoch als zu laut oder ablenkend wahrnimmt. Das auszuwählen oder die Technik dafür vorzubereiten, ist schwerer als man auf den ersten Blick denkt.

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Strand!

Den Strandkorb hat's auch gebraucht, denn es war ordentlich kühl und windig. Aber die Sonne hat geschienen, und man konnte mit langer Hose und Windjacke sehr schön spazieren gehen. Der grüngestreifte Strandkorb hat nichtmal was extra gekostet.

Konvoischlus

Da nimmt der Herr W. die Arbeit als Lumpensammler sehr ernst. Wir haben darauf geachtet, dass die Fahrstrecke an keinem Bahnhof vorbeiführt.

Vernünftige Leute fahren hier nicht Rad

Fahrradfahren auf Föhr macht nur recht eingeschränkt Spaß: Dort, wo's schön wird, stehen mehr oder weniger lustige Fahrradverbotsschilder. Schade drum.

Diese Schilder scheint es im Dutzend im einschlägigen Geschäft für Tourihochburgen billiger zu geben, das identische Schild steht auch in Hamburg in der Övelgönne.

Sylt

Sylt wird im allgemeinen überschätzt. Das haben wir gelernt, als wir uns aus der Flitterwoche für einen Tag nach Sylt übersetzen ließen. Das Highlight des Tages war definitiv die Fahrt mit der Adler Express, einem schnellen Wasserstrahlschiff, von Amrum nach Hörnum. Sylt selbst besteht hauptsächlich aus Dünen, auf denen man nichtmal herumlaufen darf, wegen Naturschutz, Kampen ist ein menschenleeres Kaff, List ist ganz nett, aber windig, und Westerland hat in etwa den städtebaulichen Charme von Ludwigshafen. Da muss man selbst für den Strand Eintritt bezahlen. Den Tag hätten wir besser am Strand von Föhr verbracht. Der Vollständigkeit halber hier das Beweisbild vom bisher nördlichsten Punkt unseres gemeinsamen Daseins.

Kein Kleiderhaken

Ich frag mich, wieviele Leute diesen Sprinkler schon mit einem Kleiderhaken verwechselt haben, und ob dann nur das Zimmer, oder gleich das ganze Stockwerk nass geworden ist