Nach knapp sieben Monaten mit der neuen Brille hat Sandras Chef meine Augen nochmal nachgemessen. Wie erwartet ist meine Winkelfehlsichtigkeit inzwischen vollständig zu Tage getreten und wir müssen nochmal Prismen nachlegen.
Das ist viel. So viel, dass nicht viel mehr per Brille zu korrigieren geht; das bedeutet, ich darf mich in den nächsten Jahren auf eine operative Korrektur einstellen. Davon bin ich nicht begeistert, aber wir werden sehen, wie sich die Werte langfristig entwickeln.
Allerdings bedeutet das auch, dass ich wieder eine neue Brille brauche. Meine jetzige mutiert dann zur Reservebrille, denn die neuen Gläser werden eh so sauteuer, dass es auf eine neue Fassung nun auch nicht mehr ankommt.
Marc mit Kunststoffbrille
Marc mit Metallbrille
Ich wollte diesmal eigentlich eine Brille mit Acetatfassung ausprobieren - öfter mal was neues. Außerdem fallen die dicken prismatischen Gläser in einer Acetatfassung nicht so schlimm auf. Allerdings ist die Auswahl in meiner Größe arg mau, so dass wir uns nach wochenlanger Suche auf die links abgebildete blaue Fassung von Marc O'Polo geeinigt hatten, wenn es denn eine aus Acetat sein muss. Nachteil ist dabei, dass sie keine Federscharniere hat, so dass jedes Auf- und Absetzen einen Verschleiß für die Fassung bedeutet. Auf der rechten Seite zum Vergleich eine Metallfassung von Nike, die mir sehr gut gefällt. Allerdings ist sie meiner derzeitigen Brille arg ähnlich.
Mit einer Freundin von Sandra und deren Lebensgefährten waren wir am gestrigen Sonntag im Elsass essen. Und zwar im La Braserade in Forstfeld, nur einen Katzensprung hinter der Wintersdorfer Brücke.
Wenn man dort die nach dem Lokal benannte Spezialität bestellt, bekommt man für 16 Euro pro Person einen kleinen Holzkohlegrill auf den Tisch gestellt und sehr leckeres Fleisch zum selbst Grillen dazu. Frites und Salat gibt es bis zum Abwinken, und wenn die Fleischmenge nicht ausreicht, gibt es das "Supplement" mit weiteren Fleischsorten für 7 Euro für zwei Personen extra.
Das ganze ist superlecker und hat durch das Selbstgrillen auch noch den gewissen Spaßfaktor. Prädikat: Unbedingt empfehlenswert.
Seit etwa einem Jahr fahre ich ja wieder Auto, und ich muss feststellen, dass das Tanken inzwischen lästig geworden ist. Dabei meine ich nicht die eigentliche Bedienung der Zapfpistole, sondern das, was nach dem Zurückstecken der Pistole kommt: Da prasselt inzwischen das gesamte Repertoire modernen Marketings auf einen ein.
Im Heft 01/07 des "IT Rechtsberater" ist ein von Birgit Roth und mir zusammen verfasster Artikel über "Verträge über Server-Housing" erschienen.
Dafür gibt's von der VG Wort einen "kleinen" Obulus, den man mit einem A5-Formular anfordern kann. Die VG Wort veröffentlicht ihre Formular als ausfüllbares PDF im Web. Nur die A5-Formulare für die Meldung wissenschaftlicher Beiträge nicht. "Auf Wunsch der Abteilung." Soso.
Ob es dem Wunsch der Abteilung entspricht, ein in meiner Handschrift ausgefülltes Formular händisch erfassen zu müssen? Nun, mir egal, so passiert es dann halt.
Liebe VG Wort, wo ist Euer Problem mit am Rechner ausgefüllten Formularen? Oder wollt Ihr den Autoren nur schwer machen, ihre Beiträge zu registrieren? Ich gebe zu, ich war kurz davor, auf die Meldung zu verzichten.