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Analytiker oder Macher?

Nochmal ein Test aus dem Manager-Magazin.
Diesmal ging es um die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit.

Dabei kam ich gleichmäßig mit dem Analytiker und dem Macher raus. Mit hoher Meßungenauigkeit, denn bei vielen Fragen hat keine der vier Optionen wirklich auf mich gepasst.



Ihr Ergebnis: Der Macher

In der Öffentlichkeit werden Sie als Antreiber wahrgenommen, als der "Ab durch die Mitte"-Typ.

Das Leben ist für Sie eine Sache der Willenskraft. Sie sind das Ideal des zupackenden Managers, oft ausgestattet mit dem Ruf eines Krisenmanagers. Wo andere sich überlastet fühlen, sehen Sie eine Herausforderung und legen nochmals einen Gang zu. Ihre Fähigkeit sich und andere zu motivieren ist sehr ausgeprägt. Manchmal steht Ihnen Ihre Stärke allerdings im Wege. Sie setzen sich um jeden Preis durch und können sich emotional nicht auf Ihre Umwelt einlassen. Am liebsten wollen Sie alles selbst machen und verlassen sich nur ungern auf andere. Sie sind auch empfindlich gegenüber Abhängigkeiten, jedweder Verzögerung und fehlendem Einsatz in Ihrem Umfeld.

  • Typischer Manager: Carleton Fiorina, Chefin von Hewlett-Packard
  • Prominente Menschen: Arnold Schwarzenegger, Alice Schwarzer
  • Kernüberzeugung: "Das Leben ist eine Sache der Willenskraft."
  • Wirkung in der Öffentlichkeit: dominant bis aggressiv, nicht übersehbar, voller Energie, unabhängig, krisenkompetent, mächtige Armgestik, aufrechte Körperhaltung, kraftvoller Gang
  • Typische Stärken: mutig und durchsetzungsstark, sehr produktiv, findig in der Problemlösung
  • Typische Schwächen: Will alles selbst machen. Manipuliert Mitarbeiter und schüchtert diese bisweilen ein. Mangelndes Gespür für Stimmungen und Situationen. Misstraut anderen.
  • Unbewusste innere Haltung: Sich nicht auf andere verlassen zu können.
  • Tipps des Experten: Nicht zu viel auf einmal. Auch mal anderen den Vortritt lassen. Mehr auf Zwischentöne hören. Beim Sport auf Körpergefühl und sichere Erdung achten. Mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben. Und: Nicht abheben.
  • Anti-Stress-Tipp: Gönnen Sie sich eine Pause. Atmen Sie tief durch. Versuchen Sie sich selbst zu spüren.
  • Sehen Sie anderen deren Schwächen nach. Vermeiden Sie aber auf jeden Fall sich ein bestimmtes Verhalten ("gutes Benehmen") anzutrainieren, das unter Stress sowieso nicht funktioniert. Reagiert man dann doch eher so, wie es einem "auf den Leib geschrieben ist".


Ihr Ergebnis: Der Analytiker

In der Öffentlichkeit werden Sie als Stratege wahrgenommen, als der "Ich bin anders als die anderen"-Typ.

Eigentlich wünschen Sie sich, morgens Ihre Denkwerkstatt zu verschließen, um abends Ihre neu erschaffene Welt zu präsentieren. Aus den unendlichen Weiten Ihrer Gedankenwelt bringen Sie oft Unglaubliches in die reale Welt. Wenn andere über Sie reden, können Sie schnell blockieren, insbesondere wenn Sie sich nicht ernst genommen fühlen. Auch wenn Sie sich zu sehr gebraucht fühlen, gerade menschlich, schalten Sie schnell auf stur. Überhaupt reagieren Sie empfindlich auf zu viel emotionale Nähe, Berührungen oder Informationsflut. Doch meist holt Sie das Gefühl, eventuell doch unwichtig werden zu können, wieder aus Ihrem Schneckenhaus.

  • Typischer Manager: Jürgen Hambrecht, Vorstandschef BASF
  • Prominente Menschen: Dieter Hildebrandt, Salvador Dalí
  • Kernüberzeugung: "Ich denke, ich komme allein aus.";
  • Wirkung in der Öffentlichkeit: zurückhaltend, leicht arrogant, zu nüchtern, körperlich eher ungelenk, mimisch und gestisch kontrolliert, flach atmend
  • Typische Stärken: Kreativität, Intuition, Überlebenswille, Argumentationskünstler
  • Typische Schwächen: Unterdrückt eigene innere Impulse. Wirkt unnahbar wie eine "Maschine". Will durch eindringliches Reden überzeugen.
  • Unbewusste innere Haltung: Fühlt sich nicht wohl, wenn andere ihn um sich haben wollen.
  • Tipps des Experten: Kontakt zum Gegenüber halten. Mehr auf Bewegung, Mimik und Gestik achten. Und: Atmen nicht vergessen. Beim Sport expressiven Ausdruck bevorzugen, zum Beispiel Inlineskaten statt Minigolf.
  • Anti-Stress-Tipp: Gönnen Sie sich belebende Unterbrechungen. Entlasten Sie Ihren Kopf, wenn Sie Spannung und aufsteigenden Ärger spüren. Vermeiden Sie aber auf jeden Fall sich ein bestimmtes Verhalten ("gutes Benehmen") anzutrainieren, das unter Stress sowieso nicht funktioniert. Reagiert man dann doch eher so, wie es einem "auf den Leib geschrieben ist".

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Comments

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Waszszaf on :

Carly als "Managertyp" zu haben, ist allerdings hart. ;-)

Waszszaf on :

Ach ja, und daß ausgerechnet das ManagerMagazin glaubt, sie wäre Chefin von HP...

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