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Von dicken Bohrern und unter Putz verlegten Stromleitungen

Am Wochenende wollte Sandra ihren Windows-PC (der im Musikzimmer steht) endlich mal wieder benutzen, und für Sonntag hatte sich die Schwieger-Oma angesagt. Genau der richtige Zeitpunkt, endlich mal die Netzwerkverkabelung der Wohnung in Angriff zu nehmen, nachdem zwei Monate lang das Wireless LAN für die Notebooks ausreichend war.

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Einkaufszentrum mit freiem Wireless LAN

Als ich neulich mit Sandra in Berlin kurzfristig noch Klamotten kaufen musste (das Wetter ließ den ursprünglich geplanten Outfit dann doch eher nicht zu), verschlug es uns quasi "aus Versehen" in "Das Schloss" in Berlin-Steglitz. Beim Bummeln dort fiel mir auf, dass auf den Wegweisern im Einkaufszentrum noch ein "kostenloser Internetzugang"-Logo aufgedruckt war.

Das musste ich natürlich sofort ausprobieren und, siehe da, es gibt ein anmeldefrei offenes Wireless LAN mit vielen vielen Accesspoints. DHCP-Client starten, VPN-Tunnel starten und lossurfen. Im Netz kommt man zwar mit einer t-dialin.net-IP-Adresse an, aber das ist mir spätestens dann wurschd, sobald meine Defaultroute in den OpenVPN-Tunnel zeigt.

Und so hatte Sandra alle Ruhe der Welt beim Shoppen und konnte ihre Tüten in regelmäßigen Abständen bei mir abliefern. Bequeme Sitze gibt es natürlich auch. Sehr fein.

Ich gehe jede Wette ein, dass sich dieser Service für die Kunden schon alleine deswegen lohnt, weil die Männer darauf drängen werden, dass die Frau dort shoppt, wo es Netz gibt. Schön, dass die Anfänge gemacht sind. Warten wir darauf, dass die anderen Einkaufszentren nachziehen (müssen).

Freitags und SamstagsSonnabends hat das Schloss übrigens bis 22 Uhr offen, und ab 20 Uhr ist das Parken kostenlos. Pfiffige Maßnahme, um die Kunden auch wirklich zu motivieren, "eher spät" einzukaufen.