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Strand!

Den Strandkorb hat's auch gebraucht, denn es war ordentlich kühl und windig. Aber die Sonne hat geschienen, und man konnte mit langer Hose und Windjacke sehr schön spazieren gehen. Der grüngestreifte Strandkorb hat nichtmal was extra gekostet.

Konvoischlus

Da nimmt der Herr W. die Arbeit als Lumpensammler sehr ernst. Wir haben darauf geachtet, dass die Fahrstrecke an keinem Bahnhof vorbeiführt.

Vernünftige Leute fahren hier nicht Rad

Fahrradfahren auf Föhr macht nur recht eingeschränkt Spaß: Dort, wo's schön wird, stehen mehr oder weniger lustige Fahrradverbotsschilder. Schade drum.

Diese Schilder scheint es im Dutzend im einschlägigen Geschäft für Tourihochburgen billiger zu geben, das identische Schild steht auch in Hamburg in der Övelgönne.

Sylt

Sylt wird im allgemeinen überschätzt. Das haben wir gelernt, als wir uns aus der Flitterwoche für einen Tag nach Sylt übersetzen ließen. Das Highlight des Tages war definitiv die Fahrt mit der Adler Express, einem schnellen Wasserstrahlschiff, von Amrum nach Hörnum. Sylt selbst besteht hauptsächlich aus Dünen, auf denen man nichtmal herumlaufen darf, wegen Naturschutz, Kampen ist ein menschenleeres Kaff, List ist ganz nett, aber windig, und Westerland hat in etwa den städtebaulichen Charme von Ludwigshafen. Da muss man selbst für den Strand Eintritt bezahlen. Den Tag hätten wir besser am Strand von Föhr verbracht. Der Vollständigkeit halber hier das Beweisbild vom bisher nördlichsten Punkt unseres gemeinsamen Daseins.

Kein Kleiderhaken

Ich frag mich, wieviele Leute diesen Sprinkler schon mit einem Kleiderhaken verwechselt haben, und ob dann nur das Zimmer, oder gleich das ganze Stockwerk nass geworden ist

Kurzurlaub

Wir sind jetzt zwar schon fast wieder drei Wochen da, aber ein paar Bilder gibt's doch. Vom Mobiltelefon fotografiert, deswegen in eher zweifelhafter Bildqualität.