Skip to content

der halbe Kater auf dem heißen Blechdach

Es ist kurz nach sechs und ich wache auf. Komische Geräusche. Was, wollen die Katzen ihr Frühstück noch eine halbe Stunde früher als sonst? Blinzeln in Richtung Fenster. Hm. Der Kater steht aber komisch am Fensternetz. Doch besser mal nachgucken.

**WAAAH** Er hat vier Tackerklammern herausgezogen, die das Netz im Rahmen halten, und der entstandene Spalt ist groß genug für ihn. Er steht mit den Vorderpfoten schon auf dem Dach und ist bis zu den Schultern schon durch das Netz durch. Fünf Sekunden später, und er wäre ganz auf dem steilen Dach gewesen und zweifellos heruntergerutscht.

Ich packe ihn ganz fest an (das hat ihm hoffentlich ordentlich weh getan) und ziehe ihn durch den Spalt wieder zurück. Fenster zu. Durchatmen. Keine Minute später kommt er schon wieder angeschleimt, als wäre nix gewesen, und will sein Frühstück. Hmpf. Katzen!

Und ich mach mir jetzt Gedanken darüber, wie ich das Katzennetz besser montiere. Die 150 Euro für das maßgefertigte, professionelle Netz beginnen ihren Reiz zu entwickeln. Diese Art von Nervenkitzel muss ich echt nicht haben.

Trackbacks

No Trackbacks

Comments

Display comments as Linear | Threaded

Azundris on :

Man kann uns eben nicht lang böse sein. : )

Waszszaf on :

Och, für 150 Euro kriegt man bestimmt mehrere neue Katzen. Und irgendeine davon wird dann schon aufs Fassadenklettern verzichten. duck

dietz proepper on :

lange Tackerklammern & ein Elektrotacker regeln...

Marc 'Zugschlus' Haber on :

Elektrotacker ginge, wobei "lange Klammern" in den 10x20mm-Leisten nicht so wirklich einsetzbar sind.

Add Comment

Markdown format allowed
Enclosing asterisks marks text as bold (*word*), underscore are made via _word_.
Standard emoticons like :-) and ;-) are converted to images.
E-Mail addresses will not be displayed and will only be used for E-Mail notifications.
Form options