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Wir sparen Strom!

Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, in der neuen Wohnung etwas mehr und vor allen Dingen regelmäßiger auf den Stromverbrauch zu achten. Nun, manche Dinge kommen halt anders, und deswegen ist aus dem "regelmäßiger" doch wieder nichts geworden. Nachdem uns unser Stromversorger inzwischen um die Ablesung des Zählers gebeten hatte, habe ich diesen Auftrag heute erledigt.

In sieben Monaten haben wir knapp unter 1,4 MWh verbraucht. Hochgerechnet auf das Jahr wird sich das in ca. 2,4 MWh ausgehen, was deutlich unter unseren Erwartungen liegt.

In meiner alten Wohnung habe ich alleine knapp 3,2 MWh pro Jahr verbraucht (inklusive zweier dauerlaufender Rechner, zwei nicht wirklich neuen Kühlschränken und einer nicht wirklich neuen Waschmaschine); Sandra hatte ohne dauerlaufende Rechner, dafür aber mit Wäschetrockner und elektrischer Warmwasserbereitung alleine knapp unter 4 MWh auf der Uhr. So gesehen ist eine knappe Drittelung des gemeinsamen Stromverbrauchs nach dem Zusammenziehen durchaus bemerkenswert. Und das, obwohl Sandra nach wie vor fleissig den Wäschetrockner benutzt.

Ich bin erstaunt, wie sehr sich die Abschaffung dauerlaufender Rechner und die Reduktion von vier alten auf einen neuen Kühlschrank (Energieeffizienzklasse A+, A++ gab es freistehend nur in Weiß und nicht in Edelstahl) ausgewirkt hat. Außerdem haben wir in der neuen Wohnung halt auch keinen Durchlauferhitzer fürs Warmwasser mehr, und bei der Beleuchtung haben wir weitgehend konsequent darauf geachtet, dass die Leuchten, die länger als nur ein paar Minuten am Tag eingeschaltet sind, entweder mit Energiesparleuchtmitteln versorgt sind oder auf Niedervolt-Halogen-Technik basieren. Einzig die Deckenlampe in der Küche hat noch herkömmliche Glühlampen, und immerhin gleich 150 W davon. Und wenn wir partout noch weiter sparen wollen, wird noch auf die im Standby laufenden Geräte der Unterhaltungselektronik verzichtet und ich schalte das Notebook nachts ab. Aber so weit sind wir hier noch nicht.

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Comments

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Dirk Deimeke on :

Gratulation! (ernst gemeint).

Wir verbrauchen bei deutlich mehr technischen Geräten auch weniger Strom als meine Eltern. Stromverbrauch wird eine der Herausforderungen für die Zukunft werden.

Nicht nur aus diesem Grund habe ich keinen Standrechner mehr.

Frank on :

Ich fotographiere einfach jedesmal den Zähler, wenn ich im Keller dran vorbeikomme. Auswerten kann man die Bilder ja irgendwann, und das Telefon ist eh immer in der Hosentasche. Das ist immerhin häufig genug, um den Stromverbrauch auch saisonal beobachten zu können.

Dirk Hillbrecht on :

Nachdem der dauerlaufende Server aus der Wohnung "ausgezogen" war, habe ich prompt über 50 Euro weniger pro Jahr an Stromkosten gehabt. Bei Zentralheizung, Gasherd und Gastherme liege ich seit Jahren bei 800-900 kWh pro Jahr.

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