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2006-10-14 - Admintipp des Tages

Wenn man

$ sudo rsync --archive --hard-links --exclude /dev --exclude /proc --exclude /sys --rsh=ssh / root@hostname.example:/mnt/hda1
tippt, gibt man - da man ja gerade vorher schonmal sudo gemacht hat - nur das ssh-Passwort der Gegenseite ein.

Da die Gegenseite komplett leer ist, dauert das dann eine Weile. Und weil man nach dem Ablauf des rsync sicherheitshalber den Befehl gleich nochmal absetzt, gibt man das Passwort er Gegenseite nochmal ein.

Um sich dann zu wundern, warum es nicht funktioniert.

Bis es einem dämmert, dass der Password:-Prompt gar nicht vom sshd kommt.

Sondern vom sudo.

Und man das Benutzerpasswort des lokalen Rechners braucht.

Ach ja: Bei mir ist normalerweise sowohl der direkte root-Login als auch der ssh-Login mit Passwort gesperrt. Die entfernte Seite stand allerdings im Rescuesystem.

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Comments

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° on :

das problem erledigt sich, wenn man in /etc/sudoers folgendes einträgt:

Defaults passprompt="%u's sudo password for %h:"

(es ist IMHO sowieso ziemlich unglücklich, dass man nicht sehen kann, wer grade nach einem passwort fragt...)

Marc 'Zugschlus' Haber on :

Dankeschön! Auf die Idee hätte ich ja auch selbst kommen können, ich werde das in Zukunft vorsichtig auf alle Systeme ausrollen.

Außerdem ist Dein Kommentar das beste Beispiel dafür, dass man sich einen Bärendienst erweist, wenn man Kommentare auf ältere Artikel komplett verbietet. Dann doch lieber durch ein bisschen Spam durchwaten, wenn Perlen wie Deine dann durch kommen.

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