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Von einem, der auszog, Alice-Kunde zu werden I

Dies ist die letzte Woche angekündigte Fortsetzung von Telefonieren - Mai 2007 bis Februar 2008. Da es sich um eine im Laufen befindliche unendliche Geschichte handelt, mit Nummerierung im Subject...

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Telefonieren - von Mai 2007 bis Februar 2008

Wie schon neulich beschrieben, ist die Rufnummernportierung zu einem anderen Anbieter bei gleichzeitigem Umzug in Deutschland nicht vorgesehen und erfordert ein Reihe Klimmzüge.

In diesem Artikel beschreibe ich, wie die Telefon- und Internetanbindung meiner Wohnung in den letzten Monaten realisiert war.

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Rufnummernportierung - Ein papiertigernder Rohrkrepierer

Unter Rufnummernmitnahme (auch Portierung genannt) versteht man im Telekommunikationsbereich die Möglichkeit, die eigene Rufnummer bei einem Wechsel des Anbieters zu behalten. Mit der Verpflichtung zur Rufnummernportierung wollte die Marktregulierung den Anbietern ihr stärkstes Kundenbindungsinstrument wegnehmen, denn früher hieß es oft "prima, Du kannst gerne wechseln. Dein neuer Anbieter gibt Dir dann eine neue Telefonnummer und Du darfst alle Deine Visitenkarten, Briefpapiere etc ändern".

In der Theorie sieht es um die Rufnummernportierung so schön aus wie im § 46 (2) des Telekommunikationsgesetzes:

Anbieter (...) müssen sicherstellen, dass ihre Endnutzer ihnen zugeteilte Rufnummern bei einem Wechsel des Anbieters (...) beibehalten können.

Was sich im Gesetz so wunderschön liest, ist bedauerlicherweise ein typisch Deutscher Papiertiger, denn dann, wenn man die Rufnummernmitnahme wirklich gebrauchen könnte, ist sie nicht vorgesehen: Nämlich wenn man umzieht oder die eigene Telekommunikationsstruktur unter Beibehaltung der Rufnummern reorganisieren möchte.

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