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Unmut über falsch ausgelegte Schweigepflicht

Hrm. $KRANKENHAUS erteilt selbst den engsten Angehörigen keine telefonischen Auskünfte über den Ausgang einer Operation. Das höchste der Gefühle ist, dass man gesagt bekommt, ob der frisch operierte schon wieder auf der Station ist.

Das mag zwar für das Krankenhaus das Manöver des geringsten Widerstands sein, aber nett ist das weder für die Angehörigen noch für die Patienten. Nicht, dass mir spontan fünf verschiedene Lösungen mit mehr oder weniger Technik einfallen, um die Authentifikation des Anrufers durchzuführen, die einfachste davon seiend ein mit der Station vereinbartes Kennwort.

Und nein, sowas ist nicht zu kompliziert. Schließlich mutete dieses Krankenhaus seinen Patienten ja auch ein Prepaid-Telefon- und Fernsehsystem zu, wo man mit einer fünfstelligen PIN zuerst beim zentralen Automaten Geld auf ein Konto einzahlen muss und dann mit langen Codeziffernfolgen das Telefon auf dem Zimmer mit dem Patientenkonto verknüpft.

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Arbeitseffektivität im Krankenhaus

Schritt 1: Bei der Aufnahme ins Krankenhaus erhält der Patient einen Stapel Fragebögen. Da wird unter anderem Körpergröße und Gewicht eingetragen.

Schritt 2: Im Beratungsgespräch werden diese Daten noch einmal abgefragt.

Schritt 3: Weil es so schön war, wird nachgemessen.

Schritt 4: Schließlich werden die in Schritt 1 abgefragten Daten für die Zumessung der Narkosemittelration verwendet.