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Namensschilder als Kommunikationshilfe

Gestern habe ich kurz erwähnt, dass es sich bei einer größeren Feier in aller Regel lohnt, seine Gäste dazu zu bringen, miteinander zu kommunizieren, und zwar am besten gruppenübergreifend. In diese Artikel erzähle ich Euch, wie wir das auf unserer Hochzeit gemacht haben, was sehr gut geklappt hat.

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Strand!

Den Strandkorb hat's auch gebraucht, denn es war ordentlich kühl und windig. Aber die Sonne hat geschienen, und man konnte mit langer Hose und Windjacke sehr schön spazieren gehen. Der grüngestreifte Strandkorb hat nichtmal was extra gekostet.

Konvoischlus

Da nimmt der Herr W. die Arbeit als Lumpensammler sehr ernst. Wir haben darauf geachtet, dass die Fahrstrecke an keinem Bahnhof vorbeiführt.

Vernünftige Leute fahren hier nicht Rad

Fahrradfahren auf Föhr macht nur recht eingeschränkt Spaß: Dort, wo's schön wird, stehen mehr oder weniger lustige Fahrradverbotsschilder. Schade drum.

Diese Schilder scheint es im Dutzend im einschlägigen Geschäft für Tourihochburgen billiger zu geben, das identische Schild steht auch in Hamburg in der Övelgönne.

Sylt

Sylt wird im allgemeinen überschätzt. Das haben wir gelernt, als wir uns aus der Flitterwoche für einen Tag nach Sylt übersetzen ließen. Das Highlight des Tages war definitiv die Fahrt mit der Adler Express, einem schnellen Wasserstrahlschiff, von Amrum nach Hörnum. Sylt selbst besteht hauptsächlich aus Dünen, auf denen man nichtmal herumlaufen darf, wegen Naturschutz, Kampen ist ein menschenleeres Kaff, List ist ganz nett, aber windig, und Westerland hat in etwa den städtebaulichen Charme von Ludwigshafen. Da muss man selbst für den Strand Eintritt bezahlen. Den Tag hätten wir besser am Strand von Föhr verbracht. Der Vollständigkeit halber hier das Beweisbild vom bisher nördlichsten Punkt unseres gemeinsamen Daseins.

Flitterwoche! Ferienwohnung!

Wir haben eine sehr sehr schöne Ferienwohnung

Vom Wasser aus fotogafiert - das zweite Haus von links - der linke Balkon im ersten OG ist unser Wohnzimmer und das Fenster oben im Giebel ist das Schlafzimmer.

Daselbe Foto in der anderen Richtung.

Vollständig ausgerüstete Küche, die sogar zum Kuchenbacken taugt.

Der Fahrradständer draußen ist leider suboptimal, einen Keller oder Radschuppen gibt es nicht, aber wir haben das Kinderzimmer kurzerhand zum Fahrradzimmer umfunktioniert.

Das Klopapier sollte ursprünglich in den Toiletten der Strahlenburg zum Einsatz kommen. Hamwer vergessen. Und das nächste Mal wird so Kleinkram rechtzeitig outgesourced, es ist illusorisch wenn man glaubt dass man an dem Tag selbst noch Zeit für sowas hat.

Die Wohnung hat einen Internetanschluß per LAN. Die Fonera ist von uns und versorgt zwei Notebooks und das E90 mit günstigem und brauchbare IP. Und nach dem Netzanschluß hab ich lange gesucht, weil ich nur von schräg oben daufgeguckt habe: Da steckt ein Telefon drauf, da kann kein Netzanschluß sein. Und ich befürchte, dass "hintenrum" das Ethernet über ungeschirmte Telefonleitung transportiert wird. Leider rückt das DD-WRT auf der Fonera nicht raus, ob das E oder FE ist.

Schreck in der Abendstunde

Da bereitet man sich auf die Party des Jahrhunderts vor und kommt knapp 40 Stunden vor der heißen Phase dann doch ins rotieren. Und dann gibt die glücklicherweise schon zwei Abende vor der Veranstaltung an der Location eingetroffene Anlage im Testaufbau keinen Ton von sich. Und man hat kaum Ausrüstung zum Tauschen dabei.

Doch Glück im Unglück: Verstärker und Boxen sind in Ordnung, und wenn man Input auf den Input legt, gibt es hinten auch Output. Nur leider weigert sich mein DN-2500F (das ist ein pitchbarer Doppel-CD-Player mit Jogshuttle und Schnellanlauf für die Disco) auf beiden Seiten, Output zu erzeugen. Er lässt sich ganz normal bedienen, die Laufwerke bewegen sich, auf dem Display läuft die Zeit, aber auf dem Output hört man keinen Ton.

Zum Glück hat der Diskjockey schon angekündigt, dass er fast ausschließlich digital arbeitet und deswegen eigentlich keinen CD-Player braucht, aber ich hab ihm jedenfalls mal gesagt, er solle einen funktionierenden CD-Player mitbringen, für den Fall der Fälle. Die zwei verdaddelten Stunden fehlen jetzt halt woanders.

Leuchtventilator

Das da ist ein Handventilator, in dessen Rotorblätter LEDs eingearbeitet sind und die beim drehenden Rotor eine Schrift erzeugen. Gegenüber den eh schon lustigen fest codierten Werbegeschenken dieser Couleur hat dieses Exemplar hier die Zusatzeigenschaft, dass man über die drei rechts am Gehäuse montierten Tasten einen eigenen Text einstellen kann. Das kostet um die vier Euro und ist ganz lustig.

Die Programmierung hier ist - um eventuellen Kommentaren vorzubeugen - nicht von mir, sondern von der Frau K.