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Menschen und Geeks

Gestern abend habe ich mich mit meinem Ex-Vorgesetzten getroffen. Er ist immer noch bei der Firma, bei der er damals mein Vorgesetzter war, arbeitet sich aber nicht mehr so wie früher den Arsch weg, sondern konzentriert sich in der Freizeit sehr auf Dinge, für die ich mir die Zeit (noch?) nicht nehme: Freundin, Pflanzen, Wohnung, etc. Den großen, lauten, schweren Rechner daheim hat er abgeschafft.

Auf der einen Seite weiss ich, dass mir das weh tun würde, ausserhalb des Büros nicht mehr für die Dinge zu arbeiten, die mir Spass machen, aber andererseits ist das, was er mir gestern erzählt hat, vielleicht doch etwas lebenswerter als dieses Leben zwischen Büro und anderen Computerdingen, das ich derzeit vor mich hin lebe.

Bezeichnend und auch ein wenig erschreckend fand ich unsere T-Shirt-Auswahl, die wirklich nicht abgesprochen war. Ich erschien im "<GEEK> / </GEEK>"-Shirt, er hatte ein Grönemeyer-Shirt an: Mensch. Soll mir das zu denken geben?

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Comments

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Dirk Deimeke on :

Man sollte es nicht meinen und es ist auch schwer vorstellbar, aber es gibt ein Leben neben dem Computer.

Ich sitze am Tag beruflich und privat bestimmt 12 Stunden vor der Kiste (zu Hause hat dank WAF ein Notebook den Standtrümmer abgelöst).

Seit wir einen Hund haben und ich mit dem (Lenk-)Drachenfliegen angefangen habe, bin ich wesentlich erholter geworden ...

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