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Personally dropping support for users of debianhowto.de exim configuration

There is a HOWTO on the Internet which has the intention to help new users with creating their allround web-administrated exim mail server on Debian basis, using our pre-compiled packages. Unfortunately, this HOWTO starts with disabling all Debian magic in the exim4 configuration, which I personally think is WRONG to suggest to a newbie, and does not quite mention this in the documentation. The result is a big number of support requests in the Debian-specific and generic exim support mailing lists and IRC channels.

The makers of debianhowto.de do not seem to be quite interested in a peaceful co-existence.

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Support wie er nicht sein soll

Der Switch mit dem nicht löschbaren VLAN zieht Kreise. Nachdem ich mich selbst daran probiert hatte, hab ich schließlich am 2005-11-02 den Support von $VENDOR über das Webkontaktformular eingeschaltet.

Das klingt zuerst sehr positiv.

Meine Anfrage (“Switch will $VLAN nicht löschen, $VLAN ist leer, und zwar egal ob GBICs stecken oder nicht, Firmware ist aktuell, Konfiguration anbei”) nimmt ein Webformular entgegen. Sogar die geplusste Mailadresse wird anstandslos akzeptiert. In der Quittungsmeldung steht sinngemäß “wir werden uns innerhalb der nächsten 24 Stunden bei Ihnen melden.”

Am 2004-11-03 kommt erstmal ein Cc: eines Forwards: “The support email attached was received in the wrong department / inbox.” Super, liefert das Webformular als Supportrequests bei den falschen Leuten ab. Dann wird es still.

Am 2004-11-13 hake ich nach, bei dem Absender des oben erwähnten Cc.

Am 2004-11-14 bekomme ich dann eine Antwort.

$VENDOR wirft mit Textbausteinen, unter welchen Bedingungen ein VLAN zu löschen ist. Ich schreibe zurück, dass mir diese Regeln bekannt sind, sie im vorliegenden System alle eingehalten sind und ich auch der Meinung bin, in meiner ersten Mail das bereits deutlich gemacht zu haben. Bounce. Resend an die Adresse, die ich am 2004-11-13 schon angeschrieben habe.

Zwischendrin leiere ich über $IRC_CHANNEL “hintenrum” Recherche an, hänge den Switch seriell über ein festplattenloses, mit grml laufendes Linux ans Internet und gebe meinem Kontakt die Zugangsdaten. Relativ prompt kommt die Antwort: “Wie hast Du das denn hinbekommen, das hab ich ja noch nie gesehen!” Leider ist das Interesse relativ gering, der Sache auf den Grund zu gehen, und ich bekomme die Empfehlung des Factory Reset.

Am 2005-11-21 wieder eine Antwort:

$VENDOR

http://www.$VENDOR.com/country/uk/en/support.html

Dear

Kind Regards,

$NAME

$VENDOR Technical Support

Ich schreibe zurück: “Dear $NAME, it looks like you have forgotten to actually write an answer before sending off the e-mail message. May I remind?”

Die abschließende Antwort kam dann nochmal drei Tage später. Lapidar wird nun auch auf offiziellem Wege der Factory Reset empfohlen, und ein beherztes “# erase startup-config” später ist der Switch jungfräulich und das böse VLAN weg.

Fazit: Bei einem Switch der 500-Euro-Klasse können de facto beliebige Fehler auftreten, ohne dass sich der Hersteller dafür interessiert, den Bug zu isolieren oder vielleicht gar zu beheben. Es ist egal, wieviel Konfiguration im Gerät steckt und wie aufwendig es ist, das Gerät zum Factory Reset ausser Dienst zu nehmen, retry, reboot, reinstall hilft immer. Windows im Netz. Wär das Ding nur völlig verreckt, dann hätte wenigstens die lebenslange Garantie gegriffen. Gute Nacht.

Nein, dieses VLAN löschst Du nicht!

Ein HP ProCurve 2626 soll bei $KUNDE neue Aufgaben bekommen. Dazu müssen natürlich erstmal alle VLANs runter. Das klappt.

Bis auf eins. Da sagt das Menüinterface lapidar “cannot delete record”. Die Kommandozeile ist etwas ausführlicher. Da wird noch dazu gesagt, dass orphaned ports entstehen könnten.

Nun, aber, in dem VLAN sind keine Ports mehr. Es ist auch keine lokale IP des Switches in dem VLAN konfiguriert. Spanning Tree auch nicht. “show run” zeigt einfach “vlan 101 / name ‘some-name’ / exit”. Und ich werd dieses blöde VLAN nicht los.

Die Firmware auf dem Switch ist die aktuelle, H8_72, glaub ich.

Nun, schaunmermal, was der HP-Support dazu sagt. Die ganz harte Methode, den Reset auf Factory Defaults, möchte ich mir gerne als Manöver des letzten Augenblicks aufheben. Das wäre wirklich unschön.

Hotspot

In der Nähe von Worms Hbf gibt es jetzt einen T-Mobile-Hotspot, der - in sehr durchwachsener Qualität - auch aus dem
Zug benutzbar ist. Sehr praktisch, denn die RB44 Mannheim-Mainz, die ich dann doch recht häufig benutze, hat dort zehn
bis fünfzehn Minuten Überholungspause.

Im Untergeschoss eines DBpza reicht es nicht zur Assoziation, im 425 schon.

Wohl dem, der noch einen T-Online-By-Call-Account in der Hinterhand hat, damit funktioniert die Abrechnung nämlich im
Minutentakt.